"Ich brauch ne halbe Stunde okay? Dann können wir los." "Jaja, ich warte hier. Ist doch okay, Rewi?" Dieser nickte nur abwesend. Ich ging schnell duschen und schminkte mich. Ich schlüpfte in meine zerissene Jeans und dazu ein weites Oversize T-Shirt. "Bin fertig." rief ich aus dem Flur und sofort kam Oli uns zog sich auch ihre Schuhe an. "Bis später, Brüderchen." rief ich noch und wir machten uns auf den Weg in die Stadt. "Erzähl mir bitte alle Details." Ich lachte und fing an alles zu erzählen. Von dem ersten Abend, über das Frühstück und treffen mit Chris, bis zur Versöhnung und die Rückreise. Ich brauchte locker eine halbe Stunde und war pünktlich, als wir am ersten Laden ankamen fertig. Oli hatte mir zugehört und sagte am Ende nur "Das ist alles so typisch für dich." Wieder lachte ich und wir gingen in den ersten Laden. Ich kaufte mir nur ein paar Basic Teile und Ketten. Nach unseren drei Stunden shopping, bekam ich einen riesigen Hunger. "Lass uns war essen gehen." sagte Oli, als könnte sie meine Gedanken lesen. Wir ließen uns in einem kleinen Café nieder. "Wann hast du wieder Training?" "Morgen Nachmittag. Meine Motivation ist so dermaßen hoch, dass ich am liebsten nur noch trainieren würde, doch die paar Tage Ruhe waren auch mal gut. Ich liebe das Tanzen einfach." "Vergiss nicht auch mal wieder zu uns zu kommn, so lange du noch hier bist." sagte sie gespielt beleidigt. "Wann ist das nächste Mal?" "Übermorgen. Ich hol dich zu Hause ab, du wirst gezwungen." lachte sie. Der Tag verlief total ruhig. Wir shoppten noch etwas und machten uns dann auf den Heimweg. Oli kam mit zu mir, da sie heute bei mir schlafen wollte. Wir saßen in der Küche und überlegten, was wir abends essen könnten. "Irgendwas einfaches bitte." "Einfach Pizza selbst machen?" Oli nickte. "Ich frag mal Ardy und Taddl, ob die auch Bock haben." "Tu das." Ich nahm mein Handy und wählte Taddls Nummer. "Hey, hübsche." "Na, habt ihr Bock auf Pizza?" "Die Frage ist unnötig. Wann und wo?" Ich lachte kurz. "Um sieben bei Rewi und mir." Aufgelegt. Danke fürs Verabschieden, Taddl. Ich ging noch schnell mit Oli einkaufen und bereitete dann alles vor. Wir hörten laut Musik in der Küche. Gerade lief 'No Tellin' von Drake. Plötzlich griffen zwei Arme um mich und ich erschrak total. "Taddl!" rief ich. Er drehte mich zu sich und küsste mich. "Guter Musikgeschmack, muss man sagen." bemerkte Ardy. Ich schenkte ihm ein lächeln. "Ihr könnt schon mal eure Pizza belegen." Sofort machten sie sich an die Arbeit. Als alles im Ofen war, setzten wir uns einfach auf die Stühle und den Tresen und quatschten etwas. Ein Abend unter Freunden. Mittlerweile, war es fast jeden Abend so. Man war nie allein. Ich lehnte mich an Taddl und genoss diesen schönen Moment. Die wichtigsten Freunde um einen zu haben, ist ein schönes Gefühl.
Der Abend war, wie viele andere auch, sehr lustig und schön. Nach dem Essen schauten wir alle noch etwas fern. Ich lag in Taddls Arm und fuhr seine Tattoos entlang. Sie gefielen mir sehr gut und ich fand das äußerst sexy. "Bald kommen neue." flüsterte er mir ins Ohr. Ich grinste ihn an. Es wurde immer später. "Jungs, wir gehen dann mal bisschen Mädchenzeug machen." sagte Oli, schnappte sich meine Hna dun zog mich mit ihr ins Zimmer. Wir ließen die Jungs einfach zurück, aber das war mir egal. Wir wollten uns nen Mädelsabend machen und das blieb jetzt auch so. Wir schminkten uns ab und zogen uns erstmal bequeme Sachen an. "Wo ist der Hugo?" fragte ich. "Noch in der Küche." Ich stand auf und eilte in die Küche. Hugo war ein MUSS an einem Mädchenabend. Zurück im Zimmer, lief bereits bisschen Musik. Wir setzten uns zusammen aufs Bett, aßen Chips, tranken Hugo und unterhielten uns über Mädchenkram, wie zum Beispiel Klamotten. Das einzige über was wir uns nicht unterhalten konnten, waren heiße Jungs. Klar fand Oli manche Jungs hübsch, aber sie war wirklich nur noch an Mädchen interessiert. Es hatte natürlich auch seine Vorteile. Man konnte sich den Partner nicht ausspannen oder auf den gleichen stehen. Vielleicht waren wir deswegen beste Freundinnen, wir hatten einfach fast nie iegrndwelche Probleme miteinander. Wir quatschten locker bis um vier und schliefen dann irgendwann ein.
Sorry für das langweilige Kapitel. Bin selbst unzufrieden, aber man kann auch nicht immer perfekt sein (IRONIE) #oktschüss <3
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Life is what you make it. (Taddl ff)
FanfictionÜber ein Mädchen, dass als Schwester eines bekannten YouTubers durchs Leben geht und dabei einige Dinge erlebt.