Wir fuhren noch eine Weile durch dir Gegend, bis mir etwas kalt wurde, da ich nur ein tshirt an hatte. "Rewi, ich geh nach Hause. Mir ist kalt" "Jungs, wir machen heim, kommt ihr mit?" ich hatte nicht erwartet, dass gleich alle mitkommen, aber es war okay. Da war ich wenigstens nicht alleine. Zu Hause angekommen, schloss rewi unsere Wohnungstür auf, doch die Jungs blieben draußen. "Wir gehen jetzt auch. Muss noch was schneiden." sagte der große blonde. Er war also der jenige mit der Aussage über mich. Ich gab nur ein kurzes "tschüss" von mir und lächelte die drei an. Der blonde lächelte sofort zurück und innerlich schmolz ich dahin. Oh Gott nein. Ich hatte keine Lust auf eine Beziehung. Ich wollte gerade frei sein. Das hieß nicht, dass ich ein flittchen war, aber ich liebte es mit Jungs zu flirten und ihnen am Ende doch klar zu machen, dass ich sie nicht wollte. Ich setzte mich auf mein Bett in meinem Zimmer und schaltete mein radio an. Rewi betrat das Zimmer und setze sich neben mich. "Es wäre doch nicht schlimm, hier in Köln zu bleiben. Oder?" nein war es nicht, an sich. Ich wollte aber weg. Unabhängig sein. Ich schüttelte nur den Kopf und lehnte mich an rewi. Eigentlich heißt er ha Sebastian, aber rewi passt einfach besser zu ihm. Außerdem nennt ihn jeder so. "Wo wohnen eigentlich die drei boys?" "das weist du nicht? Hast du ne Ahnung wo du hier wohnst?" "äh sollte ich?" "ja man! Das ist das youtuberhaus. Hab ich dir das nie gesagt? Die anderen wohnen hier auch" oh man. Ich bekomm ja echt gar nichts mit. Naja kann man nichts machen. "Man, rewi, woher soll ich das denn wissen? Ich hab doch mit YouTube nichts zu tun." obwohl. Ganz selten schaute ich mir rewis Videos an. In einem war ich sogar kurz im Hintergrund zu sehen. Er erzählte mir dann, dass einige dachten ich sei seine Freundin. Rewi ging jedenfalls aus dem Zimmer und ich machte mich fertig um schlafen zu gehen.
An nächsten morgen wachte ich auf, weil rewi rumbrüllte. Wahrscheinlich nahm er gerade etwas auf. Ich sah auf mein Handy. 12:38. Ja gut. Ich hatte nur eine kurze Hose und ein riesiges tshirt an und ging damit in die Küche. Total verschlafen lehnte ich am Tresen und wartete, dass mein Kaffee fertig werden würde. Plötzlich öffnete sich rewis Tür und Schritte näherten sich, doch rewis Gebrüll blieb fern. Hilfe! Ich stehe halb nackt in der Küche! Aber zu spät zum wegrennen. Schon betrat der hottie die Küche. "Taddl, bring mir ne Cola mit!" hörte ich rewi rufen. Taddl also. Wir standen eine Weile nur da und starrten uns an, bis er die stille brach. "Sorry. Wusste nicht, dass du hier bist. Wollte dich nicht stören." und weg war er. Es war schon süß, wie er rot geworden ist, als es mich so sah. Ich hatte wirklich eine gute Figur. Das kam vom Ballett. Ich nahm mir meinen Kaffee und ging in mein Zimmer. Dort zog ich mich schnell um, huschte ins Bad, putzte Zähne und machte mir einen seitlich geflochtenen, lockeren Zopf. Dann ging ich in rewis Zimmer. Rewi saß an seinem Schreibtisch und Taddl lag auf dem Bett. Ich setzte mich ebenfalls aufs Bett. "Mir ist so langweilig." seuftzte ich. Taddl schreckte hoch, er hatte mich wahrscheinlich nicht gesehen, da er in sein Handy vertieft war. "Ich muss aufnehmen, sorry. Aber der boy da hat Zeit." sagte rewi lachend und deutete auf Taddl. Dieser wurde nur rot. "Gut, dann machen wir jetzt was." sagte er und lächelte mich an. Ach du scheiße ey. Verdammt ist der heiß!
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Life is what you make it. (Taddl ff)
FanfictionÜber ein Mädchen, dass als Schwester eines bekannten YouTubers durchs Leben geht und dabei einige Dinge erlebt.