When you Play with Fire

47. Home sweet Home

Hier das Kapitel auf das viele schon hingefiebert haben, es geht für Nico nach Hause.
Die nächsten Kapitel werden sehr wichtig für Julia und Nico😉

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freu mich auf Kommis und Votes🙃😁

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Nico's Sicht:

Die nächsten Woche verlief gut, meine Physio lief super und ich konnte wieder besser essen. Julia besuchte mich täglich und wir kamen uns wirklich näher. Sie hatte auch beschlossen das wenn ich nach Hause darf sie erstmal eine Weile bei mir wohnt, damit ich nicht so allein bin. Meine Eltern wollten heute Abend mit meiner Schwester zurück nach Mallorca, ich konnte es gut verstehen, aber trotzdem werde ich die drei vermissen. "Hey können wir reinkommen?" fragte irgendwann meine Mutter, ich richtete mich ein Stück auf und antwortete "Na klar." Ich wollte mich schon hinsetzten, aber meine Mutter unterbrach mich "Bleib doch liegen, wir kommen zu dir." sagte sie. Alle drei umarmten mich einmal, bevor sie sich zu mir setzten. "Wann fliegt ihr?" fragte ich nach. "Unser Flug geht in 3 Stunden." antwortete meine Schwester. "Ich werde euch vermissen." sagte ich leise. "Wir dich auch."

"Wir müssen." sagte mein Vater nach ca. 2h, ich nickte seufzend. "Wir sehen uns und ruf uns regelmäßig an, ja?" bat meine Mutter mich, ich nickte. Ich stand vorsichtig auf und umarmte alle nochmal, bevor sie sich verabschiedeten.

"Nico" trällerte irgendwann Dr. Stein als er reinkam, ich sah zu ihm, warum war der denn bloß so gut gelaunt?
"Ich habe eine Überraschung für dich." sagte er grinsend. "Was denn?" fragte ich nach. "Duuuuu............darfst nach Hause." sagte er, mir viel die halbe Welt aus meinem Gesicht, hatte er das gerade wirklich gesagt? "Dr. Stein ich glaube ich muss zum Ohren Arzt." sagte ich stutzend. "Ne musst du nicht." sagte er lächelnd. "Das ist nicht witzig." sagte ich ernst, aber Dr. Stein hörte nicht auf zu grinsen, ich sah ihn nochmal fragend an, aber er nickte nur. Ich sprang auf und viel ihm um den Hals. "Vorsichtig Nico." lachte Dr. Stein, ich löste mich verlegen wieder von ihm "Sorry ich bin einfach nur glücklich." sagte ich lächelnd. "Das glaub ich dir" sagte er lächelnd.

"Also das läuft folgendermaßen ab. Ich bringe dich mit Julia zu dir nach Hause, den ersten Tag werde ich bei dir bleiben und gucken, ob alles gut läuft." sagte er lächelnd, ich nickte. "Wie ich gehört habe läuft da was zwischen dir uns Julia.?" fragte er grinsend, ich rieb mir verlegen den Nacken. "Ehm....ja." antwortete ich leicht peinlich berührt "Sie hat sich nicht davon abbringen lassen bei mir zu bleiben, wenn ich wieder nach Hause darf." erklärte ich leise. "Das ist doch gut, dann bist du nicht alleine." sagte Dr. Stein lächelnd, ich nickte. "Gut dann geht's nachher nach Hause." ich sah ihn nur an "Schon heute?" fragte ich nach, er nickte. Ich ließ mich erleichtert in meinem Bett nieder und schrieb all meinen Freunden und auch meinen Eltern das ich nach Hause durfte, nachdem Dr. Stein gegangen war.

Ca. 2 Stunden später, gegen 16 Uhr kam Dr. Stein wieder, meine Sachen hatte ich schon gepackt und angezogen war ich auch schon. "Bereit Nico?" fragte Dr. Stein als er in den Raum kam, ich nickte und musste feststellen das es das erste Mal war, das ich ihn nicht in einem weißen Kittel oder in Intensivstation Kleidung sehe. "Ja würdest du mir nur mit meinen Schuhen helfen? Ich komme nicht so weit runter." bat ich ihn "Natürlich" antwortete er lächelnd, ich schlüpfte in meine Schuhe und ließ sie mir dann von Dr. Stein zu schnüren. "Gut dann auf zur Notaufnahme." sagte Dr. Stein lächelnd, ich nickte und stand dann auf, er nahm meine Tasche und folgte mir dann aus dem Zimmer. In der Notaufnahme wartete schon Julia auf uns "Hey bereit?" fragte sie lächelnd, ich nahm sie einmal in den Arm und gab ihr wie immer einen Kuss auf die Wange "Ja ich denke schon." antwortete ich. "Dann ab auf die Liege mit dir." sagte Dr. Stein lächelnd, ich nickte und ging zu der Liege die ein paar Meter hinter mir an der Wand stand.

Ich stützte mich ein wenig auf die Liege "Nicht erschrecken." hörte ich Dr. Stein's Stimme hinter mir ich nickte und wurde daraufhin von ihm auf die Liege gehoben, die extra gepolstert wurde. "Können wir?" fragte er nach, ich nickte und daraufhin wurde die Liege in den RTW geschoben und es ging los. Julia und Dr. Stein saßen hinten bei mir, ich hatte nur nebensächlich mitbekommen das Julia eine Arzt Tasche dabei hatte, wahrscheinlich damit, wenn was passiert, sie alles hat um zu handeln. "Wir sind gleich da." sagte Dr. Stein nach 10 Minuten fahrt, ich nickte nur. Nach weiteren 10 Minuten hielten wir an und die Türen wurden geöffnet und die Liege, auf der ich lag, wurde rausgeschoben. "Okay vorsichtig." sagte Dr. Stein während er mir die Hand hin hielt, ich zog mich dankbar hoch und ließ mich dann vorsichtig von der Liege heben. "Gut auf geht's" sagte Dr. Stein lächelnd, nachdem er meine Tasche nahm und mir Krücken gab, wahrscheinlich zur Sicherheit. Ich schloss die Tür unten auf und stieg dann mit Dr. Stein und Julia in den Fahrstuhl, da ich keine Lust hatte Treppen zu gehen.

Als wir im 3. Stock, also ganz oben, hielten ging ich langsam zur Tür und schloss auf. "So willkommen, ich mach euch gleich das Gästezimmer ihr müsstet dann noch klären wer wo schläft." sagte ich als ich meine Schuhe auszog. "Okay erstens du machst das Gästezimmer nicht fertig, das machen wt, zweitens hast du eventuell Hausschuhe für uns? Und drittens würdest du uns erstmal alles zeigen damit wir uns auskennen?" fragte Dr. Stein. "Also Hausschuhe braucht ihr nicht ich habe in der ganzen Wohnung Fußbodenheizung und natürlich zeige ich euch erstmal alles." sagte ich lächelnd, die beiden nickten und streiften sich die Jacken an, bevor sie mir folgten. Es fühlte sich wunderschön an wieder hier zu sein, Zuhause.