60. Verhandlung?

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Julia's Sicht:


"Okay also, sie werden sicher nicht ohne Kampf aufgeben. Wir wissen nicht wie viele Leute da unten sind wir wissen nur das es mindestens eine Geisel gibt, Nico Santos. Sie wissen, wie er aussieht unser Ziel ist es ihn da lebend raus zu bekommen. Sollte sie ihn bedrohen um hier heile raus zu bekommen, reden wir mit ihr, keiner schießt, wirklich keiner egal wie es aussieht ohne mein Kommando darf niemand schießen." sagte er ernst, alle nickten. "Was sie zwei angeht, sobald ich ihnen Bescheid gebe, dürfen sie los, aber vorher nicht." sagte er ernst, Ben und ich nickten.

"Gut los geht's." sagte der Einsatzleiter, das SWAT-Team bezog Position und wollte gerade zugreifen als sich auf einmal die Tür öffnete und zwei Männer raus kamen, in ihrer Mitte hatten sie Nico, er konnte nicht stehen, das sah man und er hatte eine Knarre am Kopf und ein Messer an der Kehle.

Nico's Sicht:

Ich wurde von zwei Männern hoch gezogen, sie nahmen mich in ihre Mitte und schleiften mich zur Tür, denn ich hatte keine Kraft und zu große Schmerzen, um irgendwas zu machen. Vor der Tür blieben sie stehen, Leo kam hinter mich, sie band mir wieder einen Knebel um und hielt mir eine Knarre an den Kopf und einen Elektroschocker an meinen Rücken, während ein dritter Kerl mir ein Messer an die Kehle hielt. "Los." sagte Leo, die beiden die sich bei mir ein geharkt hatten öffneten die Tür und zogen mich mit raus.
Als ich die kraft fand mich, um zu gucken sah ich das überall Polizisten waren und ich sah Julia, Ben und Arian hinten an einem RTW stehen. "Nehmen sie die Waffen runter." rief der Einsatzleiter, der neben Julia und Arian stand. "Das könnt ihr vergessen, eine falsche Bewegung und er ist tot." sagte Leo, während sie dir Knarre noch stärker an meinen Kopf drückte. "Was wollen sie?" fragte der Einsatzleiter. "Ich will das sie uns mit Nico gehen lassen, ohne uns zu folgen." sagte Leo hinter mir. "Das kann ich nicht machen." sagte der Einsatzleiter. "Entweder sie lassen uns gehen oder er stirbt" sagte sie ernst, während sie den Elektroschocker an stellte und mir einen Schlag in die Rippen verpasste was mich aufschreien ließ. Ich sah das Julia zu mir rennen wollte, aber Ben hielt sie zurück, wofür ich ihm wirklich dankbar war. "Oh sieht so aus, als ob sie sich sorgen um dich macht." sagte Leo grinsend an meinem Ohr.

"In Ordnung, sie dürfen mit ihm gehen aber vorher müssen sie uns ein Stück entgegen kommen." rief der Einsatzleiter. "Und wie?" fragte Leo genervt nach. "Lassen sie einmal einen Sanitäter nach ihm gucken." rief der Einsatzleiter. "Na gut." rief Leonie und mich wunderte es, dass sie so schnell nach gab. Ich sah wie Ben sich seinen Notfall Koffer schnappte und zu mir rannte. "Er muss reden können." sagte Ben als er bei mir ankam, ich spürte wie Leonie mir den Knebel ab machte. "Wie fühlst du dich?" fragte er nach, während er mir einmal in die Augen leuchtete. "Beschissen." antwortete ich nur leise. Ben tastete mich einmal ab und bei meinen Rippen entwich mir ein leiser schrei. "Mh, die Rippen sind gebrochen genau wie dein........aufgeschnittener Unterarm." sagte Ben, während er sich meine Wunden an guckte. "Was sind denn das für Wunden?" fragte Ben nach als er meine Brust ab tastete "Elektro....." sagte ich nur leise. Er hörte mich noch einmal ab.
"Ich guck mir noch mal die Stichwunden an" sagte Ben, ich nickte nur, eine Wahl hatte ich ja auch nicht. "Das reicht jetzt." sagte Leo irgendwann, während sie mir wieder einen Knebel um band, Ben klebte noch ein Pflaster auf meine Stichwunden und ging dann wieder zurück zu Julia.

"Hol den Truck." hörte ich Leo hinter mir sagen und daraufhin verschwand einer der Männer. Ich wurde zu einem Truck geschleift und hinten rein geworfen, wobei ich leise aufschrie, es tat weh. Das letzte was ich mit bekam war wie Leo sich zu mir setzte den Elektroschocker raus holte und mir wieder Schläge verpasste und mir in meine Shorts griff, irgendwann konnte ich nicht mehr und schloss meine Augen, aber schlafen konnte ich bei diesen schmerze nicht.

Julia's Sicht:

"Wieso habt ihr sie fahren lassen?" fragte ich aufgebracht nach. "Ganz ruhig Frau Berger, wir haben einen GPS-Sender angebracht damit wir sie bekommen, wenn sie es am wenigstens erwarten. Wir folgen ihnen jetzt unauffällig und wenn sie halten und aussteigen, greifen wir zu, wenn sie nicht vorbereitet sind." erklärte der Einsatzleiter, ich nickte und wir sprangen wieder in den RTW. "Ben bitte sei ehrlich wie ist sein Zustand?" fragte ich nach als wir losgefahren waren. Ben seufzte "Rechts Rippenserienfraktur, links Mehrfachbruch der 5. Rippe, links offener Unterarm Bruch, zwei tiefe Stichwunden eine im Bein eine im Bauch, Fleischwunden am ganzen Körper, Wasser in der Lunge, Schnittwunden am ganzen Körper auch im Gesicht, seinen Rücken konnte ich nicht sehen und ich habe überall Verbrennungen gefunden." sagte Ben "Verbrennungen von.....?" fragte ich, Ben nickte. "Und wie wirkte er?" fragte ich schniefend weiter. "Naja, auf jeden Fall sehr schwach und benommen, sie gibt ihm irgendwas, was genau konnte ich nicht sehen aber wahrscheinlich irgendwas das ihn wach hält, aber auf jeden Fall ist der Massive Blutverlust nicht gut, er konnte nicht mal alleine den Kopf heben und er hat lange nicht geschlafen. Er hat nicht mehr viel Zeit Julia." erzählte Ben ich nickte nur, wie müssen ihn daraus holen.

Irgendwann hielt der Wagen, wir stiegen aus und gingen zum Einsatzleiter. "Wir bringen jetzt unsere Scharfschützen in Position, sie müssen sich bereit halten, sobald ich ihnen ein Signal gebe, müssen sie sofort los." sagte er ernst, wir nickten und holten schon mal die Trage die zwei Polizisten schieben würden. "Zugriff." rief der Einsatzleiter in sein Funkgerät. Einen kurzen Moment später hörten wir Schüsse und keine halbe Minute später kam der Einsatzleiter zu uns "Los jetzt" rief er, das ließen wir uns nicht zwei Mal sagen, sofort rannten Ben und ich los.

Nico's Sicht.

Als der Wagen irgendwann hielt wurde ich wieder von zwei Leuten raus gezogen. Sie wollten mich gerade weg bringen als ich auf einmal einen Schuss hörte und einer der Männer, der mich fest hielten, kippte um. "Nein." schrie Leonie, während sie zu mir kam. Ich hörte den nächsten Schuss, und spürte einen unerträglichen Schmerz, ich sah an mir runter, Leo's Pistole war unter meiner Brust, sie sah mich nur lächelnd an bevor ich auf den Boden viel. Meine Brust tat höllisch weh, ich merkte wie das Blut aus der Wunde lief und wie die Schmerzen von Sekunde zu Sekunde schlimmer wurden. Ich hörte noch zwei Schüsse und sah neben mich, da lag noch einer der Männer. Ich sah hoch, Leo war in den Wald verschwunden und die Männer lagen verletzt neben mir, es war ruhig.

When you Play with FireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt