Nico's Sicht:"Beruhigen sie sich" sagte Dr. Stein ernst, ich atmete tief durch und versuchte mich zu beruhigen. "Nicht erschrecken ich spritze ihnen jetzt was zur Beruhigung." sagte Frau Berger links neben mir, ich nickte nur und spürte dann wie sie mir irgendein Mittel gab. Ich merkte wie sich mein Atem langsam beruhigte und ich aufhörte zu zittern. "Besser?" fragte Dr. Stein mich sanft, ich nickte. "Wissen sie was der Auslöser war?" fragte er mich sachte und er nahm langsam seine Hände von meinen Schultern. "Die.........Gurte" sagte ich leise. "Ich werde ihnen zu morgen einen Therapeuten schicken." sagte er lächelnd "Sie müssen darüber reden, sie können das nicht allein verarbeiten" sagte er ernst, ich nickte. "Okay darf ich jetzt?" fragte er und deutete auf meinen Oberkörper, ich atmete tief durch und griff nach Frau Berger's Hand, sie nahm meine in ihre und drückte sie, bevor ich Dr. Stein zu nickte. Er war wirklich ganz vorsichtig, und ich atmete erleichtert durch als er fertig war. "Sie sollten jetzt schlafen" sagte er ruhig, ich nickte nur und schloss dann meine Augen um sofort in einen tiefen schlaf zu gleiten.
Lisa's (Nico's Mutter) Sicht:
"Wie geht es ihm?" fragt ich als Dr. Stein mit Frau Berger aus Nico's Zimmer kam. "Er schläft jetzt, und das sollten sie auch" sagte Dr Stein ruhig und sah mich ruhig an. "Er ist hier in den besten Händen, Frau Berger hat den ganzen Tag Bereitschaft auf der Intensiv Station und ich bin auch den ganzen Tag hier. Er ist hier wirklich in Sicherheit und wenn irgendwas ist dann sind wir hier und sagen ihnen sofort Bescheid." sagte er sanft. "Okay" seufzte ich ergebend "Ich melde mich wenn irgendwas ist" sagte Dr. Stein lächelnd bevor er sich verabschiedete.
Nico's Sicht
Als ich das nächste mal aufwachte war mir kalt und schummrig. Ich guckte ein paar mal hin und her und fand die Uhr schließlich genau gegenüber von meinem Bett hängen, 20:48 Uhr. Wow ich hatte ja fast den ganzen Tag verschlafen, aber weil ich immer noch müde war, merkte ich das ich den schlaf auch dringend nötig hatte. Vor mir stand wieder mein Essen, ich versuchte einen löffel Müsli runter zu kriegen, aber ich musste es regelrecht runter würgen. Es ging einfach nicht also ließ ich das essen in ruhe. "Hallo Herr Santos" hörte ich da eine weibliche Stimme, ich drehte meinen Kopf leicht nach links und sah zu Frau Berger die gerade in den Raum kam. "Wie fühlen sie sich?" fragte sie nach während sie irgendwas an den Maschinen machte. "Müde und schummrig" antwortete ich müde. "Mh ihr Kreislauf ist eher von der langsamen Art" hörte ich sie leicht besorgt sagen. "Haben sie noch andere Beschwerden?" fragte sie nach. "Abgesehen von schmerzen am ganzen Körper nein" antwortete ich leicht sarkastisch. "Entschuldigen sie bitte, war nicht böse gemeint" sagte sie direkt entschuldigend. "Ist schon gut, ich meinte es auch nicht böse, es nur nicht....so...........einfach im Augenblick" sagte ich ruhig. "Kann ich verstehen" sagte sie mitfühlend. "Ist ihnen kalt? Sie zittern?!" fragte sie nach, ich nickte. "Wollen sie eine zweite Decke?" fragte sie nach, ich nickte wieder.
"Danke" sagte ich leise als sie mich mit einer zweiten kuschel decke zu deckte. "Kein Problem." antwortete sie "Ich hole mal Dr. Stein." sagte sie bevor sie den Raum verließ und keine 2 Minuten später wieder kam.
"Ihnen ist schwindelig Herr Santos?" fragte mich Dr. Stein der gerade in den Raum kam, ich nickte "Und Sie haben wieder nichts gegessen" sagte er ernst "Ich weiß, ich hab einfach keinen Hunger." antwortete ich leise. "Wenn Sie in den nächsten Tagen nichts essen müssen wir uns was überlegen." sagte er ernst. Ich nickte, "Können sie erstmal was gegen meinen Schwindel machen?" fragte ich, er nickte. "Mh nicht erschrecken ich fühle einmal ihren Puls" sagte er und legte seine Finger an meinen Hals. "Ja ihr Kreislauf ist eindeutig zu niedrig geben sie ihm bitte was dagegen und sagen sie mir Bescheid wenn es in 10 Minuten nicht besser wird" sagte er zu Frau Berger, die nickend antwortete bevor er den Raum verließ. "Gut ich spritze ihnen jetzt was für den Kreislauf dann sollte es Ihnen gleich besser gehen" sagte sie lächelnd, ich nickte und zog meine Hand unter der Decke hervor und gab sie Frau Berger, damit sie an meinen Zugang kam.
"Gut ich sehe in 10 Minuten nochmal nach ihnen, wenn irgendwas ist einfach klingeln ja?", ich nickte nur und versuchte mich dann zu entspannen. Irgendwann vielen mir die Augen zu, ich war einfach viel zu müde und zu schlapp.
Dr. Stein's Sicht:
"Dr. Stein ich habe ihm vor 8 Minuten was für den Kreislauf gespritzt ich wollte gerade nach ihm sehen." sagte Frau Berger als sie gerade um die Ecke kam. "Gut ich komm mit. Wen das Mittel nicht wirkt müssen wir uns wirklich was einfallen lassen, ich würde ihm gerne eine weitere OP ersparen, aber ich fürchte das klappt nicht." sagte ich leise, bevor wir in sein Zimmer ab bogen.
"Wie fühlen sie sich Herr Santos?" fragte ich nach als ich gefolgt von Frau Berger den Raum betrat. Keine Antwort, ich sah zu ihm, er hatte die Augen geschlossen. "Herr Santos?" fragte ich besorgt und schlug ihm etwas auf die Wange. "Herr Santos aufwachen" sagte ich lauter, er öffnete seine Augen ein winzigen Spalt und sah mich schwach an. "Herr Santos schön hier bleiben" sagte ich lauter und drehte seinen Kopf zu mir.
Er schloss seine Augen wieder und einen kurzen Moment später hörte ich ein durchgehendes piepen. "Adrenalin schnell" sagte ich zu Frau Berger, sie spritzte ihm schnell was, aber es geschah nichts. "Nochmal" sagte ich etwas lauter, sie nickte und spritzte ihm nochmal was. "Wir haben ihn." rief ich als auf den Monitoren wieder ein Sinusrythmus war. "Seine Sauerstoff Sättigung ist viel zu niedrig, Intubation vor bereiten, sofort." sagte ich schnell, ich hatte eigentlich gehofft das ihm wenigstens das erspart blieb, aber es war wirklich zu kritisch.
"Ich werde die Eltern informieren, vierundzwanzig sündige Überwachung, ich will das er nicht eine Sekunde lang unbeaufsichtigt ist." sagte ich zu Frau Berger nachdem ich ihn intubiert hatte.
"Frau Wellenbrink, Dr. Stein hier, ich glaube sie sollten her kommen" sagte ich am Telefon nachdem sie das Gespräch angenommen hatte. "Was ist passiert?" fragte sie sofort nach. "Ihr Sohn hatte einen schwachen Kreislauf, gefolgt von einem Herzstillstand und einer Atemkrise, wir mussten ihn intubieren." erklärte ich ihr ruhig. "Wir....wir kommen sofort" sagte sie am Telefon bevor sie auflegte. Seufzend ging ich in mein Büro und setzte mich auf mein Sofa, ein paar Stunden schlafen. Ich hatte mich entschieden die nächsten Tage komplett hier zu bleiben, Nico, also Herr Santos war mir wirklich ans Herz gewachsen, er war noch so jung und musste schon sowas durch machen, er tat mir leid und ich wollte für ihn da sein.
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When you Play with Fire
FanficNico Santos (28) war bis vor ein paar Monaten in einer Beziehung mit seiner großen Liebe Leonie, aber es hat einfach nicht funktioniert, er hatte es sich so sehr gewünscht aber es hatte einfach nicht geklappt. Aber irgendwie will Leo das nicht verst...