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Nico's Sicht:

Eine Woche später, ich konnte wieder einigermaßen alleine gehen und es ging bergauf, heute ging es mit Julia nach Hause, worauf ich mich schon tierisch freute, endlich wieder mehr Zeit mit Julia, sie hatte sich die nächsten zwei Wochen frei genommen, damit ich mich auch ein bisschen mit ihr eingewöhnen konnte denn sie wollte nächsten Monat zu mir ziehen, und ich platze schon vor Aufregung und Neugierde, aber wir hatten so viel gemeinsam gemeistert das das mit Sicherheit eine Leichtigkeit wird. "So Nico los geht's" sagte Dr. Stein als er um 15 Uhr lächelnd in mein Zimmer kam, ich nickte nur lächelnd und stand dann auf, meine Sachen hatte ich schon lange gepackt. Dr. Stein brachte mich wieder mit Julia und einem RTW zu mir nach Hause.

"So wenn irgendwas ist, ruft an, ja?" bat Dr. Stein uns als er sich verabschiede, ich nickte und auch Julia nickte, ich umarmte ihn noch einmal bevor wir in meine Wohnung gingen. "Was möchtest du machen?" fragte Julia, nachdem wir meine Sachen wieder weg geräumt hatten, ich zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung." antwortete ich leise, ich wusste es ja wirklich nicht. "Na komm." sagte sie auffordernd, während sie nach meiner Hand griff, ich ließ mich mit in mein Wohnzimmer ziehen wo Julia die Couch aus geklappt hatte, ich sah sie fragend an, aber sie schob mich nur zu Couch und schuppste mich drauf. "Was wird das denn?" fragte ich leise nach. "Kleine Wohlfühltherapie." antwortete sie lächelnd, während sie zu mir kam und sich über mich kniete.

Ich sah eine Weile einfach in ihre wunderschönen blauen Augen, bis sie sich runter beugte und ihre Lippen auf meine legte. Ich griff mit meinen Händen in ihren Nacken und seufzte genießerisch als sie ihre Zunge in meinen Mund schob. Ich ließ mich in diesen Moment fallen, es war wunderschön einfach mal die Zeit mit ihr zu genießen, allein. Nach einer Weile, als ich mich entspannt hatte, glitten Julia's Hände langsam von meinem Hals zu meinem Hemd wo sie sich an den Knöpfen zu schaffen machte. Ich sog die Luft ein als Julia alle Knöpfe geöffnet hatte und mir das Hemd von den Schultern schob. Sie sah mir tief in die Augen und ich gab ihr meine Zustimmung in dem ich unseren Kuss intensivierte und leicht nickte.

Sie strich vorsichtig über meine Brust und ich bewegte mich ein Stück unter ihr als sie an meine alte Schusswunde kam. Sie nahm sofort ihre Hände weg.
Sie lösts sich von meinen Lippen und küsste sich sanft an meinem Hals runter zu meiner Brust, wo sie verharrte, mir entwich ein leises Stöhnen und ich spürte sie an meiner Haut lächeln. Ich ließ mich einfach fallen als Julia begann mich zu massieren, während sie weiterhin küsse auf meine Brust hauchte. Es tat gut mal wieder ab zu schalten, die Zeit mit Julia zu genießen und mal wieder ein bisschen Privatsphäre zu haben.

Julia kam wieder zu mir hoch und ich lächelte sie sanft an und natürlich erwiderte sie das Lächeln. Sie strich mir sachte ein zwei Haarsträhnen von der Stirn und legte ihre Hand dann an meine Wange. Ich drehte meinen Kopf ein Stück so dass sie mit ihrem Daumen besser über meine Wange streichen konnte, ich sah sie sanft an und war einfach nur glücklich das sie hier war, bei mir.

Mittlerweile hatte Julia sich neben mich gelegt, ihr Kopf lag an meinem Hals, während sie mit ihrer Hand immer noch über meine Brust und meinen Bauch Strich, ich hatte meinen linken Arm sanft um ihre Schultern gelegt und genoss es einfach nur sie im Arm zu halten, und dass ohne irgendwelche Kabel, die an mir befestigt waren. Ich schreckte etwas zusammen als mein Hand auf einmal klingelte, seufzend griff ich in meine Hosentasche und nahm das Gespräch an.

"Ja?" fragte ich, weil die Nummer unbekannt war. "Guten Tag Herr Santos, wir rufen wegen der Gerichtsverhandlung an." sagte der Einsatzleiter der Polizei am anderen Ende, ich richtete mich ein Stück auf und hörte aufmerksam zu. "Die Verhandlung soll Übermorgen stattfinden, wir würden sie bitten das sie kommen und ihre Freundin Frau Julia Berger genauso wie ihren Behandelnden Arzt Martin Stein, seinen Assistenzarzt Ben Ahlbeck, die Anästhesistin Leyla Sherbaz und ihren Freund Vincent Stein mit bringen." sagte er. "Ja das mache ich." antwortete ich. "Gut die Verhandlung beginnt um 11 Uhr und es wäre gut, wenn sie spätestens um 10:45 Uhr hier währen." sagte der Einsatzleiter am anderen Ende, ich nickte "Mache ich bis Übermorgen." verabschiedete ich mich, bevor ich auflegte.

"Was ist Schatz?" fragte Julia direkt nach als ich in meinen Gedanken an die Decke guckte. "Ähm....die Gerichtsverhandlung findet Übermorgen statt." sagte ich leise "Du sollst mit kommen, genauso wie Vincent, Leyla, Martin und Ben." sagte ich unruhig. "Hey das wird schon." sagte sie sanft, ich atmete tief durch und sah dann zu Julia die sich gerade hin gesetzt hatte. Auch ich setzte mich hin, sie lehnte sich nach hinten an die Lehne und öffnete ihre Arme, ich legte mich vorsichtig nach einem kurzen Zögern in ihre Arme und atmete tief durch. "Wir schaffen das." sagte sie sanft, während sie über meinen Arm strich, ich nickte wir würden das Schaffen und wenn ich diese Gerichtsverhandlung hinter mich gebracht hatte, dann könnte ich auch endlich versuchen damit ab zu schließen.

When you Play with FireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt