2. Entführt

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Ich bitte euch alle nochmal darum das Vorwort wirklich zu lesen, dort stehen wichtige Sachen drin!!!! Ich hoffe euch gefällt die neue Story und ich freue mich über Meinungen, Kritik und Kommentare ;-) Viel Spaß beim lesen.

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Nico's Sicht 

Ich wahr wieder ins Studio geflohen nachdem ich mich mit Leo gestritten hatte, ich hatte schon vor Monaten mit ihr abgeschlossen, aber aus irgendeinem Grund ließ sie mich nicht in ruhe, sie folgte mir, lauerte mir in Kaffees auf und kam auch mal zu mir nach Hause. Ich wusste einfach nicht was sie will, und das wahr das Hauptproblem. Es wahr mal wieder Mitternacht als ich den weg nach Hause antrat. Zu Fuß brauchte ich ca 12 Minuten nach Hause wenn ich durch den Park ging, eigentlich machte ich das ungern, weil der Park kaum beleuchtet war und es sich irgendwie gruselig anfühlte wenn man durch ging, aber heute wollte ich so schnell wie möglich nach Hause, weshalb ich mich nach kurzem zögern entschied durch den Park zu gehen.

Die abgebrochenen Äste knackten unter meinen Füßen, der kalte Wind fegte durch meine Haare und die Blätter raschelten leise im Wind, von weitem hörte ich eine Eule und ungefähr 200 m weiter sah ich bei einer Laterne ein Pärchen sitzen. Ich zog mir meine Kapuze über und schob meine Hände tief in meine Hosentaschen, bevor ich den unbeleuchteten weg an trat. Ein rascheln hinter mir ließ mich aufschrecken, ich drehte mich um und musterte die Umgebung, ich hatte ungefähr ein drittel des Weges hinter mich gebracht. Ich drehte mich wieder um und ging weiter, aber einen kurzen Moment später hörte ich vor mir ein rascheln, ich fühlte mich unwohl und beobachtet, auf meinem Rücken bildete sich eine Gänsehaut und ich hatte kein gutes Gefühl.

Ich beschleunigte mein Tempo und ging schneller, als ich an einem Busch vorbei kam knackte etwas direkt neben mir, ich wollte mich umdrehen aber das letzte was ich mit bekam war ein stechender Schmerz auf meinem Hinterkopf und ein brennen in meinem Arm, bevor alles schwarz wurde.

Langsam öffnete ich meine Augen, mir wahr kalt und mein Kopf tat weh. Vorsichtig setzte ich mich hin und lehnte mich an eine eiskalte weiße Stein Wand. Mein Fuß wahr an irgendwas gekettet und mein Arm tat weh. Wo bin ich? Was ist passiert?

Auf einmal wurde die Tür geöffnet und 4 Leute kamen rein, etwas ängstlich wollte ich zurück schrecken aber ich saß ja schon an der Wand. "Na wieder wach" hörte ich da eine Stimme und auf einmal stand sie direkt vor mir, Leonie. "Leo.....? Was soll das alles?" fragte ich leicht panisch nach. "Du hast mein Leben zerstört mein lieber, dafür werde ich mich rächen" antwortete sie rau, ihre Stimme klang so dunkel, so gemein, das es mir eiskalt den Rücken runter lief.
"Leo es hat einfach nicht geklappt...was kann ich denn dafür?" fragte ich leicht wütend. "Das wirst du schon noch herausfinden, aber erstmal kommt meine Rache, da warte ich schon seit Monaten drauf." hörte ich sie sagen und mir wahr jetzt schon klar das es schmerzhaft wird.

Zwei der Männer kamen zu mir, sie machten mir die Fußkette ab, etwas verdutzt sah ich sie an. "Aufstehen" sagte einer der beiden, leicht verschreckt stand ich auf und lehnte mich an die Wand. Die beiden kamen zu mir, griffen mich an den Armen und zogen mich zu Leo. Standhaft guckte ich ihr in die Augen und versuchte irgendwas zu erkennen, aber das einzige was ich sah, wahr Wut und Rachsüchtigkeit.
"Dann mal los" sagte sie grinsend und ging aus dem Raum. Ich hatte gar-keine Wahl, ich musste mitkommen. Wir waren in einem großen verlassenem Gebäude das nicht fertig gestellt wurde, ich sah keine Fenster, vermutlich waren wir im Keller. Es gab einige Wachen und mehrere Räume, was ich aber sah, wahr ein Becken mit Wasser und mir wahr jetzt schon klar das auch dass noch auf mich zukommen würde.

Wir stoppten in einem Raum, in der Mitte des Raumes stand ein Stuhl, in der rechten Ecke wahr ein Schrank, in der linken eine Liege und gegenüber von der Tür, in der ich gerade stand, lag eine Matratze. "Hin setzten" sagte auf einmal einer der Männer, die mich fest hielten, ich weigerte mich. "Wie du willst kleiner" hörte ich da den anderen sagen, beide zusammen schleiften mich zum Stuhl und setzten mich brutal hin und hielten danach meine Arme hinter der Stuhl lehne zusammen. Etwas hilflos saß ich auf dem Stuhl und wusste nicht so ganz weiter. Ich wusste nur eins, ich hatte angst, schreckliche angst.

"So mein lieber, wollen wir?" fragte Leo die gerade in den Raum kam. "Leo was willst du eigentlich? Kannst du mich nicht einfach in ruhe lassen?" fragte ich leicht panisch, weil sie eine peitsche und einen Holzstock in der Hand hatte. "Erst wenn du so gelitten hast wie ich" antwortete sie Rachsüchtig und nickte den Männern, die mich festhielten zu. Ehe ich mich versah hatten sie mich vom Stuhl auf den Eiskalten Boden geworfen und meine Hände hinterm Rücken gefesselt und meine Arme nochmal auf Höhe meiner Brust auf den Rücken zusammen gebunden. Schutz und Hilflos lag ich da und konnte mich kaum bewegen.

"So was willst du zuerst?" hörte ich sie fragen, leicht verwirrt sah ich hoch, sie hielt einen Schlagstock und eine Peitsche in der Hand, ich schluckte ängstlich vor dem was mich jetzt erwartet. "Ach weißt du was, du kriegst sowieso beides" sagte sie auf einmal mit einem bösem lächeln auf den Lippen bevor sie sich erhob und aus holte.

Schon ein paar Sekunden später spürte ich wie sie anfing mit dem Holzstock auf meinen Rücken ein zu schlagen, ich zuckte vor Schmerzen zusammen, es tat höllisch weh, lange zeit darüber nach zu denken hatte ich aber nicht, denn schon folgten die nächsten Hiebe. Schmerzend wand ich mich unter Leo's Schlägen, bis sie ihren Fuß in meinen Nacken stellte und mir damit auch das letzte bisschen Bewegungsfreiheit nahm.

When you Play with FireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt