Neue Sphären

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Kapitel 64:

Neue Sphären


Peinlich berührt von Raikas Vermutung, die so unverhofft ins Schwarze getroffen hatte, lief Bulma hochrot an und keifte aufgebracht: „Das sollte eigentlich noch niemand wissen!“
„Dann solltet ihr euch beide nicht so auffällig verhalten“, murmelte Raika weiterhin grinsend. Ihr Blick huschte zu ihrem besten Freund, dessen Wangen ebenfalls eine intensive Röte zierten. Im Gegensatz zu Bulma aber wirkte er weit weniger aufgebracht, sondern irgendwie erleichtert, dass es endlich raus war. So wie sie ihren Bruder im Geiste kannte, hatte er sich damit schwergetan, diese Information vor seinen Freunden geheim zu halten.

„Moment mal! Bulma ist schwanger? Von Broly?!“, fasste Radditz zusammen und ließ seinen Blick irritiert zwischen den benannten Parteien hin und her springen. Damit hatte er nicht gerechnet. Dass die beiden sich gut verstanden, war nun wirklich kein Geheimnis, aber dass sie sich so gut verstanden…?
Goku schien wenig überrascht zu sein. Er lächelte breit und legte jeweils eine Hand auf die Schultern der werdenden Eltern. „Herzlichen Glückwunsch! Der kleine Trunks wird mal ein großer Krieger!“
„Wa-? Wie bitte?!“ Völlig verdutzt sah die Blauhaarige ihren Kindheitsfreund an. „Wie kommst du denn bitte auf diesen Namen?“
„Ja! Und woher willst du wissen, was es wird? Die Untersuchungen konnten das jedenfalls noch nicht feststellen“, wollte Broly wissen, dessen Brauen skeptisch in die Mitte seines Gesichts gerutscht waren.
Ertappt ließ der Angesprochene die beiden schlagartig los und wich ein ganzes Stück zurück. Er kratzte sich nervös lachend am Hinterkopf. „Hahaha! Keine Ahnung! Das war wohl so eine Art Eingebung oder so“.
Broly traute dem Braten nicht und musterte Goku eindringlich, wie alle anderen Beteiligten, die sich sein übersinnliches Verhalten nicht erklären konnten. Goku und eine Eingebung? Das passte in etwa so gut zusammen, wie Vegeta und rosa Einhörner. Irgendetwas stimmte an dieser Sache nicht. Selbst Raika sah ihren Freund ratlos an. Hätte er irgendetwas in der Richtung gewusst oder geahnt, hätte er es ihr mit Sicherheit erzählt. Oder nicht?

Noch bevor jemand die kollektive Sprachlosigkeit durchbrechen konnte, griff Bulma nach der Hand ihres Freundes, streckte sich zu ihm empor und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Zumindest müssen wir es jetzt nicht mehr geheim halten. Außerdem gefällt mir der Name 'Trunks' gut. Wenn es also wirklich ein Junge werden sollte, haben wir schon mal einen Namen für ihn“.
Der Geküsste wurde wieder rot und vergaß seine Skepsis Goku gegenüber. Er war es nicht gewohnt, seine Gefühle vor Anderen zur Schau zu stellen. Es war ihm unangenehm, was einer der Gründe war, weswegen er bisher noch niemandem etwas von der Beziehung zu der Erdendame erzählt hatte. Irgendwie hatte er Angst, dass er deswegen an Ansehen verlieren würde. Immerhin war sie keine Saiyajin. Aber gegen ihre Verbindung schien niemand etwas einzuwenden zu haben. Seine Sorge war völlig unbegründet gewesen. Immerhin war Bulma jetzt schon so lange ein fester Bestandteil ihrer Gruppe; selbst Vegeta hatte sie in den engsten Kreis seiner Berater aufgenommen. Bulma genoss mehr Ansehen als ein Großteil der Saiyajin selbst besaß, besonders in ihrem Freundeskreis.

„Ich unterbreche die fröhliche Stimmung ja nur ungern…“. Bardock räusperte sich und beendete die friedliche Atmosphäre, in der sie alle beinahe vergessen hätten, weswegen sie eigentlich hier waren. „…aber wir müssen immer noch einen Feind besiegen, bevor wir uns angemessen über zukünftige Generationen freuen können“.
„Bardock hat Recht“, stimmte Broly ihm zu und sah seiner Freundin erwartungsvoll ins Gesicht. „Du bleibst also hier, okay?“
Bulma nickte und seufzte leise. Anschließend sah sie zu Raika und warf ihr die Hoi-Poi-Kapsel zu. „Darin sind Reagenzgläser in verschiedenen Größen. In eines davon kannst du einen Teil dieses Monsters einsperren“.
„Verstanden“, bestätigte die Langhaarige und steckte sich die Hoi-Poi-Kapsel in die Hosentasche ihrer Trainingshose.
Da damit alles geklärt war, machten sich die Krieger bereit für den Kampf und für die Rettung des Prinzen.

~

Da an dem Schlachtfeld keine bekannte Aura mehr zu spüren war, mussten die Saiyajin bis dahin fliegen. Das gab ihnen wenigstens die Möglichkeit noch mal kurz miteinander zu sprechen. Denn es gab da schon noch eine Sache, die dem gutherzigen Saiyajin auf der Seele brannte.
„Sag mal, Dad...“, begann Goku mit besorgter Stimme. Er flog mit seinem Vater voraus, Broly, Raika und Radditz waren einige Meter hinter ihnen.
„Hm?“ Der Angesprochene sah zu seinem Sohn herüber.
„Wo sind eigentlich Mam, Oniara und Tarble?“
„Zum Glück nicht hier. Sie sind zurzeit auf einer wichtigen Verhandlungsmission“, erklärte der dreifache Vater.
Sein Sohn atmete erleichtert auf. Er hatte schon Sorge, dass ihnen etwas zugestoßen sein könnte. Seine Mutter, seine kleine Schwester und ihr Freund waren also in Sicherheit. Mit diesem Wissen würde er sich besser auf den Kampf konzentrieren können.

Raika widmete sich unterdessen ihrem besten Freund und schenkte ihm ein freches Grinsen. „Ich hoffe, du hast nicht nur in Sachen Liebe so große Fortschritte gemacht“.
Dem Angesprochenen schoss schon wieder rote Farbe ins Gesicht und er sah beschämt zur Seite. Dennoch ließ er sich nicht von einer Antwort abhalten: „Natürlich nicht! Ich habe es geschafft eine zu kontrollierende Stufe zu erreichen“.
„Die mit den gelben Augen?“, fragte Raika aufgeregt. Ihr war schon fast klar gewesen, dass ihr Bruder im Geiste diese Stufe vor ihr erreicht hatte.
Verwundert blinzelnd blickte der Ältere sie an. „Ja… Du etwa auch?“
„Ja!“ Die Saiyajinkriegerin grinste breit. „Ich habe diese Stufe erst heute Morgen erreicht. Es ist also noch ganz frisch“. Vorfreude und Euphorie durchflutete ihren Körper. Sie konnte es kaum abwarten, ihren besten Freund in dieser Form zu erleben.

„Großartig…“, mischte sich Radditz sarkastisch grummelnd ein. „Alle haben eine neue Stufe. Supersaiyajin oder…was auch immer das bei euch sein soll… Und ich? Ich habe mal wieder gar nichts erreicht!“
„Dann musst du dich einfach mal ein bisschen mehr ins Zeug legen“, gab die Langhaarige schulterzuckend zurück und streckte ihm die Zunge heraus. Sie fühlte sich so gut wie lange nicht mehr. Getrieben von ihrer immensen Euphorie, die ihren gesamten Körper elektrisierte, erhöhte sie ihr Tempo und flog voraus.
Zwar war der Anlass wahrlich kein feierlicher, aber für einen Saiyajin war es auch kein besorgniserregender. Ein ernsthafter Kampf wie dieser würde keinem Saiyajin die Stimmung vermiesen. Es war ein Grund zu kämpfen. Ein Grund über sich hinauszuwachsen und stärker zu werden. Kein Grund den Kopf hängenzulassen, sondern diesen voller Stolz zu erheben.
Und genauso fühlte sich Raika gerade. Sie war das erste Mal seit Jahren beinahe unbeschwert. Diese neue Kraft in ihr beflügelte sie. Endlich wieder von ihren Freunden, alten Teammitgliedern und Artgenossen umringt zu sein und die Aussicht auf einen ernsthaften Kampf, ließ ihr Kämpferherz laut und schnell pulsieren. So lange hatte sie keinen echten Kampf mehr auf Leben und Tod geführt und endlich fühlte sie sich bereit dafür.
Sie war ekstatisch, energiegeladen und freudig erregt in Angesicht dessen. Außerdem hatte sie ihre Freunde sehr vermisst. Besonders Broly und Radditz. Es war wirklich an der Zeit, dass sie die Erde hinter sich ließ und wieder zurück auf ihren Heimatplaneten kehrte. Das Aufeinandertreffen mit ihren Teamkameraden und Freunden machte ihr das unmissverständlich klar. Goku hatte die ganze Zeit recht gehabt.
Auch ein Aufeinandertreffen mit Vegeta würde an diesem Gefühl nichts mehr verändern.

~

„Und jetzt?“, fragte Goku, der gerade locker mit seinen Füßen auf dem Boden aufsetzte und seinen Blick über das verwüstete Schlachtfeld gleiten ließ. Fragend sah er zu seinem Vater herüber. „Wie locken wir dieses Monster hier her?“
„Ganz einfach… Setzt eure Energie frei, dann kommt es von ganz allein“, erklärte Bardock, stellte sich breitbeinig hin und spannte seine Muskulatur an. Im nächsten Moment wurde er von einer goldenen Aura umhüllt, seine Haare stellten sich auf und wurden blond.
Verstehend tat sein jüngster Sohn es ihm gleich und verwandelte sich ebenfalls in einen Supersaiyajin. Nach seiner Transformation musterte Goku seinen Vater und grinste leicht. Auch in dieser Form sahen sie sich zum Verwechseln ähnlich. Das war verblüffend.

Raika und Broly nickten sich ebenfalls zu und ließen ihre Aura detonieren, woraufhin sie von wehenden, grünen Flammen umringt wurden und ihre Iriden eine bernsteinfarbene Färbung annahmen.
Leicht grinsend sah Broly zu seiner besten Freundin und erzählte: „Bulma hat sich übrigens einen Namen für diese Form ausgedacht… Sie nennt sie Supersaiyajin Ikari“.
„Supersaiyajin Ikari…?“ Raika stutzte kurz. Darüber hatte sie sich noch gar keine Gedanken gemacht. Aber es machte natürlich Sinn, wenn sie dieser Form einen Namen gaben. Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. „Das klingt wirklich gut! Dann hat die Form wenigstens einen Namen“.
Radditz ließ resigniert den Kopf hängen und seufzte: „Warum bin ich eigentlich mitgekommen?“ Doch auch er spannte sich an und trieb seine Kampfkraft so weit in die Höhe, wie es ihm möglich war.

Tatsächlich regte sich schon wenige Atemzüge später etwas. Es sah aus, als würde sich der gesamte Boden bewegen – als würde er beben oder stark vibrieren – doch in Wahrheit krabbelten unzählige kleine, braune Wesen über das Schlachtfeld, wurden immer schneller und rückten näher aneinander, je näher sie den Saiyajin kamen. Die Lebensformen verschmolzen zu immer Größeren, türmten sich ineinander auf, bis sie schließlich als ein riesiger gallertartiger, dunkelbrauner Klops vor ihnen standen.
„Irgs! Das ist ja ekelhaft!“ Goku verzog angewidert sein Gesicht
Sein Vater hingegen schluckte nur kräftig und powerte sich weiter auf. „Keine Nahkampftechniken! Ansonsten stiehlt es eure Energie!“, riet Bardock den anderen mit ernster Miene, lud einen Ki-Strahl und feuerte ihn auf das Wesen.
Das braune Alien wich trotz seiner ungewöhnlichen Form und seiner enormen Masse, sehr präzise und geschickt aus. Es war sehr agil und schnell.
Kakarott hatte sich wieder gefasst und führte seine Hände neben seinen Körper. Er bereitete seinen stärksten Strahlenangriff vor. Unterdessen beschoss Raika es mit einfachen Ki-Bällen, um seine Reaktion zu testen.
„Verdammt!“, ärgerte sich die Langhaarige, die das Monster nicht erwischen konnte. „Wir müssen es irgendwie daran hindern auszuweichen!“

Broly nickte ihr zu und preschte vor. Mit einigen geschickt platzierten Ki-Bomben trieb er den Gegner näher an Goku heran, sodass dieser sein Kamehame-Ha direkt in die Mitte des Körpers der bräunlichen Lebensform feuern konnte. Aber dieses Schwarmlebewesen schien intelligenter zu sein als erwartet. Denn statt sich treffen zu lassen, zerteilte sich das Monster einfach, um auch diesen Strahl ins Leere verlaufen zu lassen.
„Was?!“ Verwundert weiteten sich die Augen des Saiyajin, der auf der Erde aufgewachsen war. „Wie sollen wir es denn treffen, wenn es jedem Angriff ausweicht?!“
„Jetzt habe ich aber die Schnauze voll!“, rief Broly wütend, flog nach oben und streckte seine Handfläche zu dem Monster aus. Im nächsten Moment feuerte er unzählige grüne Ki-Bomben auf den Feind. Irgendeine davon musste ja treffen.
Bardock warf seinem jüngsten Sohn einen Blick zu und sie nickten sich gegenseitig zu. Sie verstanden sich ohne Worte und folgten dem Beispiel Brolys. Dicht gefolgt von Radditz und Raika positionierten sich alle anwesenden Saiyajinkrieger oberhalb des Gegners und bombardierten ihn mit aberhunderten von Ki-Geschossen. Leider hatte das zur Folge, dass eine Menge Staub und Dreck aufgewirbelt wurde. Nach und nach verloren sie die Übersicht. Die dichten Rauchschwaden umschlossen die Saiyajin.
»Verdammt, das war wohl doch keine so gute Idee!«, dachte Raika mit zusammengekniffenen Augen. Eine Hand legte sich reflexartig vor ihre Nase und ihren Mund. Die Kriegerin musste husten, da der Staub in ihre Atemwege gelangt war. Sie spürte, dass sich das Monster bewegte, doch sie konnte es nicht genau lokalisieren. Es bestand aus zu vielen einzelnen Individuen. Das Ki des Monsters bestand aus vielen Teilen und lief nicht zu einem fixen Punkt zusammen.

Kurzentschlossen schwebte sie weiter nach oben, um sich zu orientieren und nicht noch mehr Staub einzuatmen. Von dort aus konnte sie sehen, dass die bräunliche Lebensform Tentakel-ähnliche Fangarme in sämtliche Richtungen schießen ließ. Gerade wollte sie ihre Artgenossen warnen, da hörte sie schon einen lauten, schmerzerfüllten Schrei.
„RADDITZ!“, schrie Raika aufgeregt, hatte die Stimme dessen sofort erkannt und versuchte den Ursprung seines Schreis zu orten. Auf die Schnelle konnte sie ihn nicht entdecken und spürte zu ihrem Leidwesen nur, dass seine Aura immer schwächer wurde.
Kurz nach der Langhaarigen schwebten auch Broly, Bardock und dessen jüngster Sohn nach oben, um aus den dichten Rauchschwaden herauszukommen.
Goku ließ seine goldene Supersaiyajin-Aura deutlich aufflackern und verengte konzentriert seinen Blick. Seine rechte Hand ausstreckend erschuf er eine Druckwelle, die auf den Feind zusteuerte und die unzähligen Staubpartikel fortfegte.

Tatsächlich war Radditz von einem der Fangarme am Hals gepackt und zu Boden gedrückt worden. Noch im selben Moment stürmte Goku mit ausgestrecktem Bein auf seinen älteren Bruder zu. Sein Fuß durchtrennte den Tentakel gezielt, sodass er Radditz von diesem befreien konnte. Ohne Zeit zu verlieren, hob er seinen Bruder hoch und schwebte mit diesem hinauf in die Luft, um ihn vor weiteren Angriffen zu schützen. Erst danach begutachtete er den Zustand des Älteren,
Radditz lebte noch, doch er hatte in diesen wenigen Augenblicken schon den Großteil seiner Energie verloren und war bewusstlos geworden.
„Haben wir noch magische Bohnen?!“, fragte Goku seine Freundin.
Raika verzog besorgt ihre Miene. „Nein. Die haben wir eben alle verbraucht“.
Der Vater des Verletzten knurrte besorgt auf. „Verdammt!“ In Windeseile flog er zu seinen Söhnen und nahm den Älteren entgegen. „Ich bringe ihn zurück ins Schloss! Versucht Vegeta zu finden und macht dieses Mistvieh fertig!“
Goku nickte ihm flüchtig zu. „In Ordnung“.
Es gab keine andere Möglichkeit. Irgendjemand musste ihn möglichst schnell zur Krankenstation bringen und ihn versorgen lassen. Und in diesem Gewusel konnte sich Kakarott nicht ausreichend konzentrieren, um seine momentane Teleportation anzuwenden.
Also machte sich Bardock mit dem bewusstlosen Radditz im Arm so schnell es ging auf den Weg zurück zum Palast von Vegeta-Sai.

Raika starrte währenddessen abwesend auf das abgetrennte Stück des Monsters, welches noch am Boden zappelte. Irgendetwas wollte sie doch… Plötzlich fiel ihr ein, was sie Bulma versprochen hatte. „Ah! Fast vergessen!“
Sie kramte die Hoi-Poi-Kapsel aus ihrer Hosentasche und betätigte diese, während sie auf den Boden zusteuerte und den Tentakel fixierte, den Goku eben von Radditz gelöst hatte. Doch bevor sie das Monster erreichte, löste sich das abgetrennte Stück in viele kleine Teile auf, die nun wieder zum großen Körper zurück krabbelten und sich mit diesem verbanden.
„Verfluchter Scheißdreck!“, schimpfte die 24-Jährige, die vergeblich versuchte, eines der Bruchstücke zu erwischen. Hektisch schnellte das Reagenzglas in ihrer Hand in alle möglichen Richtungen, doch sie verfehlte die kleinen Bestandteile immer wieder.
Raika hatte nicht genügend Zeit und Ruhe. Sie musste sofort wieder in Abwehrhaltung gehen, um nicht vom nächsten Angriff des Aliens erwischt zu werden. Ein langer Tentakel schoss auf sie zu, versuchte nach ihr zu greifen. Im letzten Moment schaffte sie es noch auszuweichen, dabei fielen ihr jedoch die Reagenzgläser von Bulma herunter und zerbrachen.
»Heute geht aber auch wirklich alles schief!« Zerknirscht von diesem Misserfolg flog Raika wieder in die Höhe, um sich in Sicherheit zu bringen. Gemeinsam mit Broly und ihrem Freund musste sie sich eine neue Strategie einfallen lassen.

„Irgendwelche Ideen?“, fragte Broly in die Runde.
„Dieses Ding scheint einfach keine Schwachstelle zu haben. Es weicht jedem Angriff aus, zerteilt sich, sein Ki scheint gar keinen richtigen Kern zu haben und sein Energieniveau ist noch mal deutlich gestiegen, seitdem es Radditz angegriffen hat…“, fasste die Saiyajinkriegerin grübelnd zusammen.
„Vielleicht…“. Goku legte zwei Finger an sein Kinn und neigte nachdenklich seinen Kopf zur Seite. „Vielleicht ist sein Schwachpunkt gar nicht hier…“.
„Wie meinst du das?“, wollte Raika wissen und wich nebenbei einem weiteren Angriff aus. Das Monster streckte seine Fangarme in ihre Richtung aus und versuchte sie zu erwischen. Auf diese Distanz jedoch, war es für sie ein Leichtes, zu entkommen.
„Na ja, vielleicht ist seine Schwachstelle in dem Teil seines Körpers, der immer bei Vegeta bleiben muss“, überlegte der 24-Jährige weiter.
„Das ist… Das ist eine wirklich clevere Idee, Kakarott“, gab Broly überrascht zu. „Aber wie kommen wir dahin?“
„…einer von uns muss den Lockvogel spielen und sich fangen lassen“. Raikas grübelnde Miene wich einer entschlossenen. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen und ihre Lippen formten ein motiviertes Lächeln. Ihre Fäuste geballt fügte sie sogleich an: „Ich erledige das!“
„Kommt gar nicht in Frage, Raika! Ich mache das!“ Brolys Blick sprang sofort zu seiner besten Freundin, noch bevor Goku überhaupt reagieren konnte. Er sah ihr ermahnend in die Augen. „An mir wird dieses Monster lange nuckeln können!“
„An mir doch genauso“. Verstimmt stemmte die Saiyajin ihre Hände in die Hüften. Broly hielt sie doch nicht etwas für schwach, oder? „Also, was soll der Mist, Broly? Du musst nicht immer für mich in die Presche springen!“
Der Ältere wandte sich seiner Schwester im Geiste zu und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Du hast mehr als genug Scheiße durchgestanden. Ich könnte es nicht verantworten, wenn du wiedermal zu Schaden kommen würdest. Vor allem würde mir sowohl dein Freund als auch Vegeta die Hölle heiß machen“. Beim letzten Satz lachte er kurz peinlich berührt auf. Anschließend verengte er seinen Blick zu einer ernsten Visage und fokussierte das Monster. „Also, geht in Deckung und folgt mir, sobald mich dieses Glibbermonster mitschleppt!“
Raika sah ihn durchdringend an und wartete darauf, dass er einen Rückzieher machte. Doch den Gefallen tat er ihr nicht.
Goku hingegen bemerkte ihre Anspannung. Während sich Broly schon auf seinen Gegner fokussierte, griff er nach ihrer Hand und strich beruhigend darüber. „Er hat Recht, Schatz… Es ist noch zu früh, dich in so eine gefährliche Situation zu schicken“.

Ruckartig verlagerten sich Raikas Augenbrauen noch eine ganze Etage tiefer und riss ihre Hand von Gokus weg. Was zur Hölle bildete der sich eigentlich ein? Warum wollte sie jeder gottverdammte Idiot beschützen? Sie konnte verdammt noch mal selbst auf sich aufpassen! War sie wirklich so schwach?! Sie hatte so große Fortschritte gemacht. Nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Warum sah das denn niemand? Warum traute ihr niemand zu, eine entscheidende Rolle in diesem Kampf spielen zu können? Das machte sie wütend. Der Gedanke daran, dass ihre Freunde ihr so wenig zutrauten und sie immer noch aus wichtigen Kämpfen heraushalten wollten, machte sie fuchsteufelswild.
Aber eines war ihr völlig klar. Dies war nicht der richtige Zeitpunkt, für einen Streit. Eine Diskussion würde an dieser Stelle nichts bringen. Vegetas Leben hing am seidenen Faden. Sie durften nicht noch mehr ihrer wertvollen Zeit verlieren.

Schlussendlich gab Raika also nach. Ihre Körperhaltung und ihre Mimik entspannte sich und nickte seufzend. Das war Zustimmung genug. Ein Wort brachte sie nicht über ihre Lippen, ansonsten hätte sie wohl irgendetwas gesagt, was sie bereut hätte. Besser war es, wenn sie jetzt nichts mehr sagte, sich zurückzog und Broly machen ließ.

Alle drei Saiyajin luden ihr Ki. Broly blieb zurück, während Goku und Raika vorpreschten, um die unbekannte Lebensform abzulenken. Das Pärchen ließ ihre mächtigsten Strahlenangriffe auf ihren Feind zurasen.
Tatsächlich wurde der Gegner ein klein wenig zurückgedrängt. Einer der Angriffe zeigte sogar Wirkung und streifte das Monster. Die beschädigte Stelle, in die ein kleines Loch gebrannt war, verschloss sich jedoch sogleich wieder.
Solange es mit seiner Regeneration beschäftigt war, suchten Goku und Raika Deckung hinter einem Felsen, verwandelten sich zurück und löschten ihre Auren. Offensichtlich konnte das Monster ihre Energien aufspüren, also war es von Vorteil diese jetzt zu verbergen und abzuwarten, wohin es Broly verschleppen würde.

Der Älteste von ihnen schwebte mit ausgestreckten Armen und selbstbewusster Haltung auf das Monster zu. Er hatte ausreichend Energie gesammelt, um das Monster eine Weile lang beschäftigen zu können, ohne dabei bewusstlos zu werden. Zumindest hoffte er das.
„Na, was ist?! Willst du mich nicht in deine Sammlung aufnehmen? Ich habe mindestens genau so viel schmackhafte Energie für dich wie Vegeta!“, provozierte Broly seinen Gegner und ließ noch im selben Moment seine Aura detonieren, wodurch das grüne Ki um ihn herum noch größer und heller aufleuchtete.
Die weniger intelligente Lebensform sprang natürlich gleich darauf an.

Vor Anspannung zitternd und immer noch verärgert über ihr offensichtliches Unvermögen, linste Raika aus ihrer Deckung hervor und beobachtete Broly, der sich todesmutig ihrem Feind entgegengestellt hatte. Wieder einmal kämpfte einer ihrer Freunde, während sie sich feige verkroch und darauf wartete, dass sie gerettet wurde. Sie wollte auch endlich wieder etwas Essentielles beitragen. Sie wollte nicht nur danebenstehen. Nein, sie wollte den entscheidenden Unterschied machen. Sie war mindestens so stark und mutig wie ihre Freunde…
Raika hatte durch ihre neue Transformation, durch Goku und die lange Zeit auf der Erde endlich wieder zu sich selbst gefunden. Sie fühlte sich stark, motiviert, stolz und voller Energie. Warum sah das niemand? Warum gaben sie ihr nicht die Chance, sich zu beweisen? Und warum… Ja, warum wartete sie darauf, dass man ihr die Chance gab? Warum ergriff sie die Gelegenheit nicht einfach? Warum wartete sie auf Bestätigung oder Erlaubnis? Wer war sie denn? Sie brauchte keine Erlaubnis! Verdammt – sie konnte selbst entscheiden, in welche Gefahren sie sich stürzen wollte! Sie war niemandem Rechenschaft schuldig!

Die Langhaarige zog sich wieder hinter den Felsen zurück und sah zu Goku, der von ihr abgewendet den Kampf beobachtete. Auch er hatte sie so oft beschützt und für ihre Sicherheit gesorgt. Allein schon auf Namek, als Vegeta sie nach ihrer Trennung bedrängt hatte. Aber auch schon vorher, als er sich auf Planet Vegeta geopfert hatte, um ihr und den Anderen mehr Zeit zu verschaffen. Und was er in den letzten Jahren alles für sie getan hatte… Ohne ihn wäre sie gar nicht mehr hier. Sie hatte ihm so viel zu verdanken.
Es war an der Zeit, sich endlich für all das zu revanchieren.

Ohne weiter darüber nachzudenken, lehnte sich Raika zu ihrem Freund herüber und hob, seinen Nacken fixierend, ihre angespannte Hand.
„Es tut mir leid, Goku…“, wisperte sie leise.
Der Angesprochene wollte sich gerade zu ihr umdrehen, da traf ihn ein gezielter Handkantenschlag in den Nacken, der ihn sofort bewusstlos zu Boden gehen ließ. Schnell zog die Kleinere seinen ohnmächtigen Körper komplett hinter die Deckung, sodass er in Sicherheit war.
Mit entschlossenem Blick richtete sich die langhaarige Kriegerin auf, straffte ihren Körper und erhob sich in die Luft. »Jetzt ist Schluss mit lustig! Diesmal werde ich dafür sorgen, dass niemand zu Schaden kommt! Ich übernehme die Verantwortung und begebe mich für meine Freunde in Gefahr! Ich lasse nicht zu, dass wieder einer meiner Freunde stirbt, oder schwer verletzt wird! Diesmal bin ich dran!«, dachte sie, während sie angestrengt ihre Fäuste ballte und ihren Blick immer wütender verengte.

Innerhalb eines Atemzuges und ohne einen Mucks über ihre Lippen kommen zu lassen ließ sie ihre Kampfkraft sprunghaft ansteigen. Ihre Augen färbten sich wieder bernsteinfarben. Raika fixierte ihren besten Freund und steuerte direkt auf diesen zu.

Broly war schon damit beschäftigt, das Monster vom Kampfgeschehen wegzulocken, als er bemerkte, dass sich ihm seine beste Freundin näherte. Ruckartig drehte er sich zu ihr und sah sie empört an. „Was soll das, Raika?“, schimpfte er und schickte sie mit einer hektischen Handbewegung von sich weg. „Du solltest dich doch raushalten! Sieh zu, dass du dich in Sicherheit bringst!“
Statt ihm zu antworten, schoss sie in Windeseile mit ausdruckslosem Gesicht auf ihn zu, bewegte sich in mehrfacher Schallgeschwindigkeit hinter ihn und schaltete auch sein Bewusstsein durch einen einzelnen gezielten Schlag in den Nacken aus. Normalerweise wäre Broly nicht so leicht außer Gefecht zu setzen gewesen, doch Raika hatte ihn vollkommen überrumpelt, sodass er nicht rechtzeitig reagieren konnte. Er hatte mit einem Angriff seiner Schwester im Geiste wahrlich nicht gerechnet.
Den gefährlichen Fangarmen ausweichend, fing die Kriegerin Broly auf und trug ihn an dieselbe Stelle, an der auch Goku lag.
»Bitte verzeiht mir… Aber diesmal regle ich das allein«, dachte sie, während ihr Blick noch einen Moment lang auf ihren friedlich ruhenden Körpern ruhte.

Einen Herzschlag lang schloss sie ihre Augen. Raika sammelte all ihre Kraft, all ihre Konzentration und ihren Fokus in diesem einen Moment. Mit Augenaufschlag ballte sie ihre Fäuste und drückte sich schwungvoll vom Boden ab, um dem Gegner wieder entgegenzutreten.
Sie musste jetzt schnell handeln und Vegeta ausfindig machen, um dieses hässliche Monster ein für alle Mal zu besiegen. Raika musste sich selbst und allen anderen mal wieder beweisen, dass sie dazu fähig war, einen solch einfachen Auftrag gewissenhaft ausführen zu können, ohne dabei in Schwierigkeiten zu geraten oder auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Mit diesem Mistvieh würde sie auch allein klar kommen.
Die Augen zu schmalen Schlitzen verengt schwebte sie in die unmittelbare Nähe des gallertartigen Aliens. Erst drang nur ein leises Knurren durch ihre Lippen, doch dieses wurde stetig lauter. Ihre Wut auf sich selbst und darüber, dass dieser Eindringling so viele ihrer Freunde und Artgenossen gequält hatte, wurde von Sekunde zu Sekunde größer.

Raika glaubte schon, genug Energie gesammelt zu haben, um der drohenden Ohnmacht lange genug widerstehen zu können, da manifestierte sich plötzlich ein Bild des Prinzen in ihrem Kopf, wie er vermutlich seinem Ende immer näher kommend von dem bräunlichen Gebilde festgehalten wurde und um sein Leben kämpfe.
Ihr boshaftes Knurren wurde zu einem dämonischen Grollen. Sie riss ihren Mund auf und schrie all ihre Wut nach außen. Die grüne Aura um sie herum tobte; ließ sogar Bäume, die in der Nähe standen, entwurzeln. Der gesamte Boden vibrierte. Steine flogen durch die Luft. Selbst das Monster wurde von dem gewaltigen Kraftausstoß zurück gedrängt, sodass es seine Tentakeln reflexartig einzog, um weniger Angriffsfläche zu bieten. Doch es schien von ihrer Aura hypnotisiert zu sein, konnte und wollte sich diese schmackhafte Mahlzeit nicht entgehen lassen.

Nachdem der Schrei abgeebbt war schloss Raika ihren Mund und fixierte das Alien mit eiskaltem Blick. „Bring mich zu Vegeta, du widerlicher Haufen Scheiße!“ Daraufhin ließ sie ihre Aura verschwinden und wartete ab. Es würde sicher nicht lange dauern, bis das Monster anbeißen und sie mit sich zerren würde.
Langsam wagte sich das Monster vor. Sein schleimiger Körper bewegte sich kriechend über den Boden des Schlachtfeldes. Es bemerkte wohl, dass Raika keine Anstalten machte zu fliehen, oder sich irgendwie zur Wehr zu setzen. Also ließ es gleich vier Tentakel in ihre Richtung aus seinem Körper wachsen und fixierte damit ihre Extremitäten.
Angewidert und leicht erschrocken verzog Raika ihr Gesicht, blickte hektisch von rechts nach links, starrte abwechselnd auf ihre Hände. Sofort fiel ihr auf, dass sie Energie verlor. Aus ihren Armen und Beinen floss sie durch die Tentakel in den Körper des Aliens.
»Ich muss einen Teil meiner Energie zurückhalten, sonst kann ich meinen Plan vergessen…«, dachte sie angestrengt, während sich die gallertartige Lebensform langsam in Bewegung setzte.
Die Langhaarige wehrte sich nur insofern, dass sie sich von dem Wesen nicht vollends verschlucken ließ. Immer wieder versuchte es, sie näher an seinen Körper zu ziehen, doch Raika hatte die Befürchtung nicht mehr loszukommen, wenn es sie komplett in sich aufnehmen würde.

~

Recht kurze Zeit später kamen sie an einer Höhle an. Das Monster verformte seinen Körper so, dass es durch die Öffnung hindurch passte, die verhältnismäßig klein war. Die Saiyajin passte jedoch bequem hindurch.
Raika sah sich direkt in der Höhle um, suchte nach einem Lebensanzeichen von Vegeta. Zumindest war sie dessen schwächer werdenden Aura näher gekommen, das spürte sie eindeutig.
Ihr Herz pochte auf einmal wie verrückt gegen ihren Brustkorb. Es sorgte für ein beklemmendes Gefühl und schnürte beinahe ihre Atmung ab. Je weiter sie voran kamen, umso intensiver wurde das Gefühl. Irgendwann gesellte sich auch Übelkeit dazu. Eine Übelkeit, die ihre Kehle hinaufkroch und ihren Mund austrocknete.
Warum war sie so aufgeregt? Hatte sie etwa Angst vor diesem Monster? Oder lag es daran, dass…?

Schreckhaft atmete sie ein, als sie von dem Alien um die nächste Biegung gezogen wurde. Auf einen Schlag waren all ihre Symptome vergessen. Sie spürte ihre Atmung nicht mehr. Auch ihren rasenden Puls und die Übelkeit konnte sie kaum noch wahrnehmen. Sie fühlte sich plötzlich wie betäubt. Als würde sie all dies nur träumen. Als wäre nichts von dem real.
Tatsächlich hielt sich hier ein weiterer, riesiger Anteil dessen auf, was sie gerade in diese Höhle verschleppt hatte. Doch dafür hatte sie gerade gar keine Augen. Wie versteinert und völlig sprachlos starrte sie auf den Körper, der leblos mitten in dem gallertartigen Gewebe trieb.

»Vegeta…«

Er war übersät mit Hämatomen und Prellungen. Völlig regungslos. Nackt. Bewusstlos.
Seine Aura war bedrohlich schwach. Kaum ein Lebenszeichen konnte sie noch von ihm wahrnehmen.

Raika spürte einen schmerzhaften Stich in ihrem Herzen, der immer intensiver wurde und sich langsam in ihrem Körper ausbreitete.
Dann einen Zweiten in ihrem Schädel. Als hätte ihr jemand ein Messer zwischen die Augen gerammt.

Ganz automatisch spannte sich ihre Muskulatur weiter an. Sie zerrte an den Tentakeln, die sie weiterhin festhielten, während ihr Gesichtsausdruck immer finsterer, ihre Grollen immer boshafter wurde. Plötzlich brach die giftgrüne Aura wieder aus ihr heraus und ließ die Fangarme einfach dahinschmelzen.
Die Kriegerin bemerkte es selbst gar nicht, aber ihre Wut und ihre Kampfkraft hatten gerade eine komplett neue Ebene erreicht. Darüber konnte sie in diesem Moment nicht nachdenken. Sie konnte überhaupt nicht mehr denken.
Raika hörte nur noch das lautstarke Rauschen ihres Blutes in ihren Ohren und ihren brüllenden Zorn, der nach Vergeltung dürstete.

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Meike: Dam Dam Daaaam! *dramatische Musik im Hintergrund*
Goku: *erschrocken guckt* Was ist denn jetzt schon wieder passiert?!
Vegeta: Tja. Offensichtlich lässt allein mein Anblick Raika noch viel stärker werden... *überheblich grinst*
Meike: Ich denke nicht, dass es an deinem reinen Anblick liegt... o.ô Sondern eher an der Situation, in der du dich befindest.
Vegeta: Wie auch immer. Hauptsache man befreit mich schnell aus diesem Glibberzeug. Das ist wirklich unter meiner Würde...
Goku: Und wieder steht Vegeta im Mittelpunkt... -.- *grummel*
Meike: Aww... Ach Goku, das heißt doch noch lange nichts. *patt*
Goku: *beleidigt die Arme verschränk* Raika hat mich sogar aus dem Verkehr gezogen. Sie sind im nächsten Kapitel allein... Ich will gar nicht wissen, was dann wieder abgeht......
Meike: Goku... Vegeta ist bewusstlos. Was soll denn da passieren? ô.o
Vegeta: *grins* Oh, da wüsste ich so einiges.
Meike: Halt die Klappe, Vegeta!
Vegeta: Was denn? Endlich geht der Verlauf dieser Geschichte mal wieder in eine Richtung, die ich unterstützen kann. Also beschwer dich nicht!
Goku: Aber mir gefällt diese Entwicklung nicht! T__T
Meike: *seufz* Einer von euch beiden meckert aber auch immer, oder? Na ja, was meint ihr, liebe Leser? Was wird jetzt passieren? Wird Raika es schaffen, Vegeta aus seinem gallertartigen Gefängnis zu befreien? Werden Goku und Broly rechtzeitig wieder aufwachen, um ihr zu helfen? Was löst das Aufeinandertreffen mit Vegeta in Raika aus? (: Das und viel mehr erfahrt ihr beim nächsten Mal! *__*
Goku: Bis zum nächsten Mal! *wink*
Vegeta: Tschau. *nick und eine seiner Hände heb*
Meike: Ich wünsche noch einen wunderschönen, sonnigen Donnerstag und eine schöne Restwoche. ♥ Bis denn denn!

Das Zeitalter der Saiyajin [wird überarbeitet🛠️] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt