Das Zeitalter der Saiyajin [wird überarbeitet🛠️]

89. Die Super Dragonballs

Meike: Tadaaaaa~ *mittendrin abbrech* *hust* >_< Ahh verdammt!

Vegetto: Das kommt davon, wenn man sich trotz Corona noch so viel zumutet...
Meike: Halt die Klappe. Ich bin nicht krank. *hust* *schnief* Das ist 'ne stinknormale Erkältung.
Vegetto: Da hat der PCR-Test am Dienstag aber was anderes gesagt...
Meike: Ja, Dienstag. Pff.. Das ist doch ewig her. Da hatte ich ja auch hohes Fieber. Aber jetzt, das bisschen husten, das geht in den nächsten Tagen von alleine wieder weg.
Vegeta: *sitzt mit drei Metern Abstand und verschränkten Armen in der anderen Ecke des Raumes* *zieht seine FFP2 Maske auf* Hauptsache du infizierst niemanden mit deiner Seuche...
Goku: Genau! Einen Virus können wir jetzt wirklich nicht gebrauchen! *rückt ebenfalls seinen Mundschutz zurecht*
Meike: O.o Und ich dachte, Saiyajin können nicht krank werden.
Vegetto: Bei bestimmten Viren schon...
Meike: Und Corona gehört dazu?
Vegetto: Keine Ahnung.
Meike: ... okay. *sieht sich um und bemerkt, wie die Kämpfer immer weiter von ihr wegrutschen* Jaa meine Güte, ist ja gut! *sich wieder in eine dicke Decke einroll und Tee trink* Ich geh ja schon wieder auf die Couch. Aber das neue Kapitel gibt's heute trotzdem! Viel Spaß! ♥️ Vegetto? Ab hier übernimmst du!
Vegetto: *breit grins*
Vegeta: Hey! Wieso denn ausgerechnet der?!
Meike: Weil er der König werden soll und der Stärkste von euch kampfbesessenen Idioten ist. Ende der Diskussion!
Vegetto: Film ab! *g*

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Kapitel 89:

Die Super Dragonballs

Es waren schon fast vier Wochen vergangen, da hatte das Raumschiff von Vegeta, Goku und Radditz endlich die Koordinaten der Mitte ihres Universums erreicht. Das lautstarke Piepsen des Bordcomputers wies sie nur allzu penetrant darauf hin.
Radditz, der gerade im Cockpit ein Nickerchen gehalten hatte, schreckte hoch und fiel beinahe von seinem Stuhl, konnte sich gerade noch mit einer Hand am Boden abfangen, bevor er drohte auf diesen zu krachen. Langsam ließ er sich nach unten gleiten, zog sich an der Armatur wieder hoch, um den Antrieb und den Alarm abzuschalten. Nachdem das geschafft war, rieb er sich seine müden Augen und gähnte herzhaft. Er musste Vegeta und seinem kleinen Bruder Bescheid geben. Doch bevor er das tat, hielt er inne und drehte sich erneut zum Bordcomputer herum. Würde er Vegeta herholen und der Dragonradar würde weiterhin einfach nichts anzeigen, dann müsste er damit rechnen, dass der Prinz einen Tobsuchtsanfall bekäme. Die Stimmung hatte sich in den letzten Tagen sowieso schon zugespitzt. Das Raumschiff war zu klein, um sich aus dem Weg gehen zu können. Besonders beim Training krachte es ständig. Vegeta wollte den Gravitationsraum nicht teilen, wollte sich aber auch nicht an seine Zeiten halten und blockierte den Raum geschätzt zwölf Stunden täglich. Einfach nur, um Dampf abzulassen. Es wäre so viel einfacher, wenn er mit Kakarott zusammen trainieren würde, aber nein... Vegeta würde, solange er es noch konnte, die Prinzenkarte ausspielen und sich als wichtiger und besser, als alle anderen hinstellen.
Radditz überprüfte also, ob der Dragonradar etwas in der Nähe aufzeichnete. Eine leere Anzeige wäre jetzt genau das, was das Pulverfass namens Vegeta zur Explosion bringen würde. Er schloss seine Augen. Der weitere Verlauf ihrer Reise stand und fiel mit dem nächsten Moment.

Das charakteristische Piepsen des Radars meldete sich und ließ den Langhaarigen aufhorchen. Tatsächlich konnte er bei der größten Einstellung des Gerätes sogar vier der Super Dragonballs lokalisieren.
„Es funktioniert...", murmelte Radditz leise, seine Mundwinkel zuckten erfreut nach oben. „Ja, verdammt! Es funktioniert!", wiederholte er lauter und ballte seine Fäuste. Sofort wendete er sich ab, ließ den Bordcomputer hinter sich und lief in den offenen Wohnraum.
Dort saß sein kleiner Bruder am Esstisch vor einer Zwischenmahlzeit, die aus einem halben Schwein und gebratenem Gemüse bestand. Das plötzliche, schnelle Eintreten von Radditz erregte seine Aufmerksamkeit. „Was gibt's?", fragte Goku, nachdem er einen großen Bissen heruntergeschluckt hatte.
„Ich sehe vier Super Dragonballs auf dem Bildschirm!"
„Was? Echt?!" Der Jüngere sprang sofort auf, ließ sein Essen unachtsam aus seiner Hand fallen. „Weiß Vegeta schon Bescheid?"
„Nein. Ich sag's ihm. Geh du schon mal zur Brücke".
Vorfreudig nickte Kakarott und spurtete an seinem Bruder vorbei, während sich dieser ebenfalls abwendete und Vegeta im Gravitationsraum aufsuchte.