Kapitel 2

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Yukis Sicht

Mittlerweile sind wir wieder in unseren Villa und essen zu Abend.

Yuki: „Mami? Papi? Wisst ihr wenn ich und Sasu groß sind werden wir heiraten" sagte ich glücklich.

Yuno: „Wirklich? Das ist ja großartig" sagte sie sanft.

Daichi: „Das ist wirklich eine tolle Neuigkeit Kleine" sagte auch mein Vater sanft.

Nach dem Essen ging ich sofort ins Bett, weil ich schon echt müde war.

Dort bin ich auch direkt eingeschlafen.

Mitten in der Nacht wachte ich plötzlich wegen einer unglaublichen Hitze und qualvolle Schreie meiner Eltern auf.

Überall war Feuer! Egal wo ich hingegucke es brennt überall.

Ich hab Angst! So gut es ging lief ich ins Schlafzimmer meiner Eltern und sah sie regungslos und mit verbrannter Haut am Boden liegen.

Bitterlich fing ich an zu weinen. Ich kann es nicht fassen meine Eltern sind beide tot.

Ich muss hier raus! Mit letzter Kraft schaffte ich es aus unseren Villa.

Immernoch weinend lag ich nun vor meiner brennenden Villa.

Bis mir plötzlich schwarz vor Augen wurde und ich in eine tiefe Leere fiel.

Als ich wieder aufwachte lag ich in einem Bett, welches in einem Zimmer ist, dass völlig leer war.

Wo bin ich hier? Was ist passiert?

Ich erinnerte mich an die gestrigen Ereignisse und musste anfangen zu weinen.

Mama! Papa!

Plötzlich wurde die Zimmertür aufgemacht und ein Mann mit langen schwarzen Haaren und blasser Haut kam rein.

Yuki: „W-wer sind sie? Warum bin ich hier?" fragte ich verängstigt.

Orochimaru: „Ich bin Orochimaru und du gehörst jetzt mir" sagte er bestimmend.

Yuki: „Aber warum? Warum ich? Hast du unsere Villa angezündet?" fragte ich hysterisch und Tränen flossen meine Backe runter.

Orochimaru: „Na na na na immer langsam! Ja ich habe eure Villa angezündet und deine Eltern umgebracht!"

Yuki: „Ich hasse dich! Warum hast du das gemacht?"

Orochimaru: „Deine Familie ist sehr erfolgreich und hat meine Geschäfte behindert! Es ist purer Zufall, dass du noch lebst"

Yuki: „Ich will hier weg! Lass mich gehen!"

Orochimaru: „Nein du bleibst hier! Ich werde ein paar Experimente an dir ausführen!"

Yuki: „Was für Experimente? Ich will weg! Ich hab Angst" schluchzte ich.

Orochimaru: „Du brauchst keine Angst zu haben Kleine! Du wirst mir bei meiner Wissenschaft sehr behilflich sein"

Yuki: „Ich will aber nicht" sagte ich weinend.

Der Mann kam auf mich zu und spritze mir etwas in den Arm.

Plötzlich wurde ich sehr müde und fiel wieder in eine unglaubliche Leere.

Sasukes Sicht

Nächster Morgen

Ich wachte mit einem unguten Gefühl auf.

Irgendwas muss passiert sein!

Langsam ging ich ins Esszimmer, indem meine Eltern und Nii-Chan schon auf mich warteten um
gemeinsam mit mir zu frühstücken.

Sasuke: „Guten Morgen Mama, Papa und Nii-Chan"

Mikoto: „Guten Morgen Kleiner" sagte meine Mutter.

Nii-Chan und Vater wünschten mir auch noch einen guten Morgen und wir fingen an zu essen.

Dieses ungute Gefühl in mir lässt mir einfach keine Ruhe.

Plötzlich kam ein Bediensteter ins Zimmer gestürmt.

Bediensteter: „Habt ihr es schon gehört?" fragte er hastig.

Fugaku: „Nein, was denn?" fragte mein Vater interessiert.

Bediensteter: „In der Nacht ist die Villa von den Suzukis abgebrannt.....es gibt keine Überlebenden"

Was? Das kann nicht war sein! Yuki! Nein! Sie kann nicht tot sein! Sie darf es nicht!

Ich fing an zu weinen. Das kann doch nicht war sein!

Ich wollte Yuki doch heiraten! Gestern war doch noch alles gut! 

Zitternd fiel ich auf meine Knie und realisierte nichts mehr.

Meine beste Freundin, das Mädchen, dass ich liebe soll tot sein? Wieso?

Mein Vater, Nii-Chan und meine Mutter weinten auch und sahen völlig schockiert aus.

Fugaku: „Weiß man wer ihre Villa angezündet hat?"

Bediensteter: „Nein leider noch nicht. Es wird noch weiter ermittelt, aber die Chancen stehen schlecht, dass man den Übeltäter findet oder herausfindet wer es war"

Fugaku: „Verstehe..."

Ich schwöre auf alles, was mir lieb und teuer ist, dass ich den Übeltäter finden werde und zur Rechenschaft ziehen werde.

Ich werde mich für Yuki rächen!

Immernoch saß ich zittrig auf dem Boden und weinte bitterlich um meine beste Freundin.

Eine Welt brach für mich zusammen, genauso wie mein Herz.

Nii-Chan kam auf mich zu und umarmte mich.

Itachi: „Alles wird wieder gut Sasu" sagte er sanft und hatte rot geschwollene Augen, weil auch er geweint hat.

Sasuke: „Nenne mich nicht Sasu! Nichts wird gut! Yuki ist tot! Ich möchte nie wieder von jemanden Sasu genannt werden!"

Itachi: „Nii-Chan" sagte er leise und umarmte mich feste.

Mein Herz ist deins! (Sasuke ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt