Stellte sich heraus die Sicherheitsvorkehrungen waren, nachdem eine Angestellte ermordet worden war, ein klein wenig verstärkt worden. Wer hätte es geahnt. Und das es zwar möglich war mit einer gestohlen Schlüsselkarte Zutritt zu den Lagerräumen und Werkstätten zu bekommen, Sherlock würde wahrscheinlich auch in die Bank von England kommen wenn er seinen Verstand darauf richtete, es jedoch nicht gern gesehen wurde wenn zwei Fremde an kostbaren Artefakten herumspielten. Nicht dass wir uns erwischen lassen wollten.
Es war ja nicht meine Schuld das Sherlock der festen Überzeugung gewesen war auf einem der Wandbehänge sei eine geheime Botschaft versteckt, gut ich hatte ihn weniger aufgehalten als das ich ihn bestärkt hatte. Mit glitzernden Augen verfolgt was er tat, er hatte eine kleine Schnitzeljagt veranstaltet, passende antike Gegenstände zum vervollständigenden des Puzzles zusammengetragen. Wie Indianer Jones hatte ich mich Gefühlt als ich in den Regalen und Aufzeichnungen nach den Kostbarkeiten suchte die Sherlock beschrieb.
Und das alles während wir versucht hatten leise zu sein, uns versteckend vor dem Wächter der aller Viertelstunde bei seinem Rundgang vorbeikam. Es hatte Spaß gemacht etwas Verbotenes zu tun, mich hinter Regalen mit Sherlock an eine Wand zu pressen, ein Lachen zu unterdrücken und den Rausch des Adrenalins zu spüren. Wir fühlten uns wie Kinder die die Hand in der Keksdose hatten. Es war dumm aber es war auch so befreiend.
In einem alten Buch hatten wir einen weiteren Hinweis gefunden, ich hätte vielleicht Handschuhe anziehen sollen als ich es aus dem Regal gegriffen hatte und Sherlock hätte vielleicht keine Probe, obwohl es wirklich nur ganz wenige Fasern gewesen waren, von dem Wandbehang nehmen sollen aber ich denke unser größter Fehler war das öffnen dieser antiken Schmuckdose, nicht nur würde ich von dem Staub den ich eingeatmet hatte Lungenpilze bekommen nein mein Husten und das damit verbundene fallen lassen des Kästchens hatten den Wachmann alarmiert.
Als wir seine Schritte gehört hatten, hatte Sherlock meine Hand genommen und wir waren gerannt. Unsere Flucht war aufregend aber auch sehr kurz und erfolglos gewesen. Deshalb saßen wir keine Stunde später in den Zellen einer Station von Scotland Yard.
„Ich glaube das war das Dümmste das ich je getan habe." lachte ich als ich es nicht mehr aushielt, die Leute vom Museum waren so sauer gewesen, ich war noch nie mit so vielen Fremdwörtern, in solch farbenfrohen Beschreibungen angeschnauzt worden. Ich hatte Angst gehabt wir würden jeden Moment getasert.
„Und du hast versucht dich umzubringen" in jeder anderen Situation wäre das nicht witzig gewesen aber als ich auf der Stahlbank so neben ihm saß, Handschellen um unsere Handgelenke konnte ich nicht anders als Lachen bis mir die Tränen kamen und mein Bauch weh tat.
„Ja das ist wahr aber verdammt, das hier war besser" ich verstecke mein Gesicht an seiner Schulter, irgendwas war falsch mit mir das es mir so egal war was mit uns passieren würde. Aber das war wahrscheinlich das Ergebnis wenn man vier Mal fast Starb in der Spanne von wenigen Monaten. Wäre wahrscheinlich merkwürdiger hätte ich keinen Knacks bekommen.
„So viel Spaß hättest du nicht gehabt wärst du mit Andy gegangen" sein Lachen war eines der schönsten Geräusche das ich mir vorstellen konnte. Wir waren krank im Kopf es gab keine andere Erklärung warum wir wie Hyänen lachten während wir in Polizeigewahrsam waren, wahrscheinlich belangt werden würden für Antiquitäten Schändung (oder was auch immer) und dabei wenig lustige Witze über Dummheiten und Eifersüchteleien rissen.
„Ja aber es gibt auch niemanden mit dem ich mich lieber verhaften lassen würde als mit dir Mister Holmes"
*
„Euer Ernst?" hörten wir Johns Stimme vor unserer Zelle, wir waren wieder in einen Lachanfall verfallen, bestimmt würde der Arzt denken wir wären High. Ich hatte das Gefühl wir waren es. Neben ihm erschien Greg. „Fuck....Sherlock unsere Eltern sind da" wieder mussten wir lachen.
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Wie ein Sprung in die Themse dein Leben verändern kann
FanficRebecca hatte mit ihrem Leben abgeschlossen, sie konnte nicht mehr. Verlust, Gewalt und Selbsthass waren zu viel für sie geworden, doch in den Augenblicken die ihre letzten sein sollten wurde sie gerettet, wortwörtlich.