Scars - memories of past fights ✔

Uncle Namjoon⁶

Person of view: Taehyung

Müde hänge ich in den Fesseln. Seit Jeongguk den Raum verlassen hat, ist auch das Licht aus, weshalb ich gar keine Anhaltspunkte mehr habe. Auch Jimin meldet sich nicht mehr, seit ich Jeongguk anschrie, sie sollten ihn in Ruhe lassen, während ich so tat, als hätte ich Schmerzen. Immerhin hätte ich diese ja gehabt, wenn Jimin wirklich mein Gefährte sei.

Irgendwann geht das Licht wieder an und ncith wenig später öffnet sich auch die Tür und ein rothaariger Beta betritt den Raum. Kurz mustert er mich, eh er zu die Sachen, welche er unter dem Arm trägt auf das Sofa legt. Achtsam schließt er die Tür wieder, eh er ein Messer aus der Hosentasche nimmt und auf mich zu kommt.

Misstrauisch versuche ich nach hinten zu weichen, doch ist mir dies ncith möglihc, da ich ja noch immer an den Stuhl gefesselt bin.

Stumm tritt der Rothaarige also bis zu mir ran und beugt sich über mich, nur um mit zwei kurzen Schnitten die Riemen von meinen Armen zu lösen.

„Du hast jetzt kurz Zeit das Bad zu benutzen und dich umzuziehen. Dann soll ich dich hochbringen."

Seine Stimme klingt relativ hoch und deutlich ruhiger als die der anderen beiden. Was aber womöglich acuh einfach daran liegt, dass die beiden anderen bsiher fast nur geschrien haben oder generell sehr wütend waren, während sie in meiner Gegenwart gesprochen haben.

Langsam stehe ich auf, eh ich nach den Sachen greife und anschließend doch recht schnellen Schrittes zur Tür gehe, wobei cih allerdings einmal kurz strauchel und mich am Türrahmen festhalten muss, um nicht zu fallen.

Das Bad, welches hinter der zweiten Tür liegt is klein und krag eingerichtet.

Es gibt eine Dusche, inwelcher auf einem verrosteten Halter ein schon älteres Stück einfachster Seife liegt und auch die Toilette, die als einziger anderen Einrichtungsgegenstand im Raum steht, sieht alles andere als einladend aus. Aber dennoch ist es mehr, als ich bisher hatte.

Schnell nutze ich also die bereits angesprochene Toilette, eh ich mich umziehe und wieder zu dem Rothaarigen hinaus trete.

Gelangweilt steht dieser da und kaut auf seinen Nägeln, wobei er seine Hand allerdings sofort sinken lässt, als ich wieder komme.

„Fertig? Super, komm her.", spriht er und packt mich auch schon am Arm. „Es gibt Essen und Jimin hat sich wohl gewünscht, dass du dabei ist.", erklärt er noch, eh er mich aus dem Raum in einen gewöhnlichen Kellergang führt.

Zumindest, waren auch unsere Kellergänge immer so aufgebaut.

Die Wände bestehen aus unverputzem Stein und der Boden ist mit dunklen Dielen ausgelegt, die vermuten lassen, dass es noch ein Geschoss darunter gibt.

Es gibt viele, sehr massive Türen, wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass alle sogesehene Zellen für unerwünschte Besucher sind. Aber wissen kann ich es natürlich nicht.

Die Treppe die wir nach oben gehen ist offensichtlich Handgefertigt, da alles etwas krum und schief, sowiesehr naturbelassen ist. Dass es keine Fenster gitb, versteht sich denke ich von selbst, dafür sorgen helle Neonröhren, welche zu Mustern geschwungen an den Wänden kleben dafür, dass man alles gut erkenne kann.

Das nächste Stockwerk unterscheidet sich davon nur durch die normalen Lampen an der Decke und die sauberen weiß gestrichenen Wände.

Erst im Erdgeschoss, wlches darüber liegt, verändert sich mehr.

Die Treppe kommt direkt an der Haustür an, welche offen steht und einen schönen Blick über einen von Fahcwerkhäusern umgebenen Kiesplatz zeigt, dessen Ränder allerdings nur noch aus festgetretener Erde bestehen.