Hero⁷¹

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Pov. Taehyung

"God damn... warum denkst du ich würd dich deshalb hassen? Ich mein, ich hasse Avaht, weil er... er ist. Und ja ich hasse das dasein als Werwolf, aber doch nicht dich, weil du unabsichtlich verwandelt wurdest, während du mir das Leben gerettet hast.", fahre ich auf, wen auch mit noch immer etwas gedämpfter Stimme.

"Und jetzt küss mich endlich, weil das wär der perfekte Abschluss zu meinem Satz... nur kann ich das grad nicht selbst.", seufze ich etwas peinlich berührt.

Leicht lacht er auf und legt tatsächlich seine Lippen auf meine.

Sanft und gefühlvoll küssen wir uns auf eine solch unschuldige Weise, dass ich nach einer Weile dann doch den Kuss auflösen muss.

Wobei ich allerdings nicht dazu komme, ihn einwenig aufzuziehen.

"Ich liebe dich.", hauch zart flüstert er die Worte an meine Lippen und bringt mein Gesicht sofort zum Glühen.

"I-ich dich auch...", flüster ich leise und merke nun erneut seine Lippen auf meinen. Deutlich wilder als zuvor, was ich definitiv genieße.

"Ich will euch nur ungern unterbrechen... Aber doch bitte nicht hier Jungs.", unterbricht uns nach einer Weile die Stimme des neuen Betas.

Etwas mismutig knurrt Yoongi ihn an, weshalb ich sofort noch mal kurz einen kleinen Kuss auf seine Lippen drücke.

"Ihr seit also alle fertig?"

"Naja nicht ganz. Es sei den, du willst dich den Rudel nicht anschließen?", schmunzel er leicht und kurz überlege ich.

"Das Gefühl, allein zu sein ist zwar... sehr unangenehm. Aber ich warte lieber, bis ich eh ins Rudel komme.", lächel ich leicht und zustimmend nickt er und scheint kurz zu linken, bevor er weiter spricht.

"Dann sind wir fertig und es werden auch weider Leute hier runter kommen, die euch gerade nicht knutschen sehen wollen."

"Boar wird es mir schwer fallen, mich dir wirklich unterzuordnen.", brummt mein Mate leise.

"Das ist der Werwolf in dir. V hasst es auch.", flüster ich auch leise. Natürlich ist dieser 'Werwolf' keine Person, sondern mehr ein Gefühl oder Gefühlszustand. Aber wohl wirklich nur durch die Kraft des Werwolfs entstanden.

"V? Sollte ich meinem auch einen Namen geben?"

"Es hilft, sich von dem ganzen zu distanzieren und es für sinvolle Sachen einzusetzen.", murmel ich und drehe mich etwas zur Seite. "Und leg dich bitte hin, damit ich mit dir kuscheln kann...", jammer ich und bringe damit nicht nur Yoongi selbst zum lachen.

Nur kurz darauf lässt uns Ravi auch schon wieder in Ruhe und ich lehne mich etwas an meinen Mate.

"Warum bin ich eigentlich immer ich so verletzt, dass ich total hilflos bin?", schmolle ich leicht und merke, wie er die Schultern zuckt.

"Ich weiß es nicht, aber ich hoffe doch, es war jetzt das letzte mal. Ich will weder das du leidest, noch dass ich ständig Angst haben muss, du würdest sterben."

"Ich geb mir Mühe.", flüster ich leise und schließe die Augen.

Leicht vibriert seine Brust, als er zustimmend aufbrummt und mir anschließend sachte durch die Haare fährt.

Wirklich einen Arm um mich legen tut er nicht, da dies aber warcheinlich auch sehr schmerzhaft  geworden wäre.

"Yoongi?", frage ich nach einer Weile stummen daliegens.

"Mh?", brummt er zustimmend und kurz muss ich schlucken.

"Es tut mir leid... es war meine Schuld, dass Avaht es erst so über mich geschafft hat."

"Wie kommst du drauf?"

"Ich hab ihn gefunden, da stand er da, in kurzer Hose und schlappen, mit einer Kaffeetasse in der Hand.", mit geschlossenen Augen lasse ich zu, dass mein Hirn all die Erinnerungen wieder hervor holt. "Er hat geredet, aber ich war in meiner Werwolfsgestalt und konnte ihm deshalb nicht richtig antworten... er hat mich... irgendwie provoziert und ich hab mich verwandelt... ich... ich war so dumm...", wimmere ich am Ende und höre ihn nur leise seufzen.

"Es war vielleicht nicht die objekiv beste Entscheidung, aber dumm bist du deshalb ganz sicher nicht.", erklärt er ruhig und streicht mir sanft über die Seite.

"Aber wegen mir bist du jetzt ein Werwolf, einfach weil ich mir die Worte eines psychopathen zu Herzen genommen habe. Ihr habt so viel Vertrauen in mich gesetz und ich hab versagt. Wärst du nicht genau im richtigen Moment gekommen, wäre alles um sonst gewesen."

"Sag das nicht Tae, es hätte auch andere Wege gegeben. Zudem hat deine Aufforderung an mich, doch endlich zuzubeißen, auch einiges beigesteuert.", erklärt er liebevoll und drückt mir einen kleinen Kuss auf die Stirn.

Geschockt weiten sich meine Augen, bevor ich halb erstickt aufschluchze.

"Die war nicht an dich. Ich hab mich so schuldig dir gegenüber gefühlt, aufgegeben zu haben, dass ich an dich gedacht habe, während ich Avaht linken wollte, er solle es doch endlich beenden, statt mich weiter leiden zu lassen.", hauche ich und merke wie er erstarrt.

"Es tut mir leid... a-aber ich konnte nicht mehr- e-es tat so weh- i-ich... Es tut mir leid...", weine ich leise, da ich seine Starre als negatives Anzeichen aufasse.

Alles was er jedoch tut ist mich leicht aufzusetzen, wobei ich schließlich mit dem Rücken zu ihm sitze und mich snchließend vorsichtig zu umarmen.

"Ich liebe dich, Tae. Ich berwundere dich zu dem sehr. Vielleicht wärst du als Werwolf viel leichter gestorben? Bitte sage nicht, du hättest versagt, wenn du der Grudn für so viele Leben bist... für soviele glücklichen Leben. Du bist unglaublich und nichts von dem Monster, dass du angeblich werden solltest, ist noch in dir zu sehen. Du bist aufrichtig, stark und treu, bis zum letzten Athemzug. Du würdest ohne zu zögern dein Leben für jemand anderen lassen und du bist schon so viel verletzt worden, dass viele einfach liegen bleiben würden. Doch du stehst immer wieder auf, du gibst nie wirklich auf. Vielleicht in dem Moment, weil es wirklich keine Möglcihkeit mehr gibt. Doch sobald es auch nur die Chance auf Leben ansich bietet ergreifst du sie. Du lässt dich foltern und leidest ohne mit der Vimper zu zucken, um anderen ein schönes Leben zu bieten. Du bist ein Kämpfer, ein Beschützer, aber du hast auch Gefühle. Du kannst weinen, ohne dich zu schämen, wo mit so viele große Probleme haben. Du bist jemand, den man in einer Geschichte als Helden beschreiben würde und ich bin mir sicher, mindestens Jimin wird dich sein Leben lang auch so bezeichnen. Deine Eltern wären stolz auf dich, egal wie viele Ecken und Wunden zu haben glaubst. Du bist perfekt, weil du so sein wolltest, weil du gelernt hast und ein Maß in allem gefunden hast." Sanft küsst er meinen Nacken.

"Aber auch jemand wie du darf mal einen Moment ruhen. Es ist egal, aus welchem Grund du dich gerade sehr schlapp fühlst, du darfst dich fallen lassen und so seien, wie du willst. Es ist keines wegs ein Zeichen von Schwäche. Und es ist auch egal bei wem, Hauptsache, du bist glücklich und fühlst dich wohl."

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I'm getting emotional...

Also ich denke es werden so etwa noch 9 Kapitel.
Ich werd heute versuchen das Buch zu Ende vor zu schreiben, cuz morgen hab ich kaum Zeit zum schreiben und Freitag muss ich packen, weil ich Samstag wieder für ne Weile wegfahre. Ohne mein Handy, weil wir paddeln gehen.

Und danach bin ich halt wieder ne Woche nicht da und dann is nur noch eine Ferienwoche übrig und auf die will ich mich nicht allzu sehr verlassen.

Scars - memories of past fights ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt