Scars - memories of past fights ✔

Train¹¹²

Willkommen zur 4 oder 5 Lesenacht bei Scars^^ (Oder 5 weil es eine halb offizielle gab lmao.)

Ich hoffe euch gefallen die folgenden Kapitel, ich weiß noch nicht, wie viele Kapitel kommen werden, aber ich werd es definitiv voher ankündigen, wenn nichts mehr kommt und 5 werden es auch mindestens^^

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Pov. Taehyung

Schluckend sehe ich zu dem metallenem Monstrum vor mir. Yoongi steht neben mir mit Jihyun auf dem Arm, während Jihoon meine Hand hält. Unsere Rücken zieren Rucksäcke und außer uns scheinen schon alle Leute in den Zug gestiegen zu sein.

Jedes Geräusch hallt laut in der halb offenen, dunklen Halle wieder und verunsichert entscheide ich mich nun doch endlich einen Schritt nach vorn zu gehen und so durch die Tür in den ziemlich vollen Zug zu treten.

Auch hier erhellen nur kleine, in die Decke eingelassene Lampen die Umgebung, da die schwache Wintersonne bereits seit einiger Zeit untergegangen ist.

"Komm Tae, dahinten sind unsere Sitze.", die klare Stimme Yoongis in meinen Kopf, lässt mich kurz zusammen zucken, eh ich ihm schnell folge und mich durch die anderen Menschen dränge.

Wobei, eigentlich sind es keine Menschen, wie mich Bang Chan heute indirekt lehrte. Es sind Wölfe.

Die verschiedensten Rudel und Eigengerüche bringen mich schließlich zum nießen, als wir an einem noch freien Viererplatz ankommen über dem in hellgrünen Leuchtziffern die Zahlen 68-73 stehen. Unsere Plätze.

Vorsichtig setze ich meinen Rucksack ab und lasse mich seufzend auf dem einen Fensterplatz nieder. Sofort setzt sich Jihoon mir gegen über und starrt pennedrant in die Dunkelheit, so als könnte er durch die spiegelnden Fenster irgendetwas erkennen.

Schmunzelnd setzt sich Yoongi neben ihn und sofort wünsche ich mir, ihn neben mir zu haben. Aber es ist auhc niedlich die beiden einfach zu beobachten, während ich Jihyun neben mir sitzen habe, der sich eifrig mit seiner kleinen Schmusedecke unterhält. Wobei sein munter auf und ab hüpfender Schnuller die eh unverständlichen Laute noch mehr dämpft und verzerrt. Doch irgendwie macht es die Situation noch intimer.

Auch wenn uns gerade hunderte anderer umgeben gibt es eigentlich nur uns vier. Es wirkt so, als sei es mitten in der Nacht in einem kleinen Zimmer irgendwo im nirgendwo. Dabei sind wir in einem blechernen Monstrum auf einem Bahngleis im Zentrum der größten Stadt unseres Landes. Auf dem Weg in eine weitere große Stadt.

Eine Stadt, bei der ich immernoch nicht weiß, ob ich sie wirklich wieder sehen will. Es kleben so viele schöne Erinnerungen an diesem Ort und doch sind die neusten so schlimm, dass sie alles andere überdecken.

Will ich dort hin? Noch könnte ich aussteigen... Auch wenn das absolut nicht fair Yoongi gegenüber wäre... noch könnte ich es.

Aber andererseits ist es auch eine einfach eine unglaublich gute Chance alte Freunde wieder zu finden. Je länger ich warte, desto größer ist die Wahrscheinlihckeit sie nie wiedersehen zu können.

Doch der wohl Größte Faktor, der mich an meiner Entscheidung mit Yoongi nach Busan zu fahren zweifeln lässt ist Angst. Ich habe Nagst davor, was passiert wenn ich auf bekannte stoße, die ich doch eigentlich suchen möchte.

Was wenn sie genau wie Jeongguks Freunde die Gerüchte glauben, die in vielen Gegenden dieses Landes gestreut wurden? Immerhin passiert sowas eigentlich. Kein so altes, sesshaftes Rudel wird mal eben so dem Erdboden gleich gemacht, ohne dass es jemand merkt. Man hat es wohl erst WOchen danach mitbekommen. Niemand wurde gesehen, nichts wurde gerochen. Nur die Leichen irgendwann.

Ich weiß mittlerweile auch, wie die Gerüchte schließlich ihren Anfang gefunden haben.

Der Brief kam ohne den Umfschlag an, den meine Eomma damals nutzte um ihn zu verschicken. Das heißt, er wurde geöffnet. Er wurde geöffnet und gelesen udn sein Inhalt wurde verbreitet.

Oh man... warum konntest du damals keine Klartext reden Eomma? Weißt du, was du mir damit angetan hast?

Denn die Ansgt, die mich so beschäftigt, ist die Angst davor dass mich alte Freunde auch für einen Verräter halten. WIll ich ihre Gesichter sehen?

Vergrafte ich es, wenn sie alle glauben ich sei ein Monster?

Wie hatte es Bang Chan gestern ausgedrückt? 'Sind sie [Werwölfe] das [machthungrig und brutal] nicht auch?' Er wusste es nicht, aber dennoch tut es weh.

VIelleicht ist es endlcih an der Zeit, dass ich mich damit abfinde. Aber ich aknn es nicht, wahrscheinlihc auhc desshalb weil eine gewisse Person mcih davon abhält. Oder iegentlich sind es alle, die mich näher kennen und nicht nur Yoongi. Was schonmal etwas heißen sollte?

Warum schaffe ich es dann nur nicht ihnen auch zu glauben?

Warum sitze ich jetzt hier und denke darüber nach, wie viele Menschen mich hassen, wenn du die, beidenen es am wichtigsten ist, mich lieben?

"Papa?"

Sagte ich es nicht?

Mit ienem liebevollem Lächeln beuge ich mich etwas zu Jihyun zu hinunter, der mich fragend ansieht.

"Traurig?", fragt er unschudlig schmatzen und lässt mich nur ncoh merh lächeln.

"Jetzt nicht mehr Hyunnie.", lächel ich und hebe ihn kurzer HAnd auf meine Schoß.

Sofort lässt er seine Kuscheldecke in meinen Schoß fallen und drückt seinen Wangen lachend auf meine Wangen, eh er diese zusammen quetscht.

Fröhlihc quietscht er auf und fällt vor LAchen fasst von meinem Schoß.

"Hyung-!", dreht er sich zu seinem Bruder, der sofrot zu ihm sieht.

Kichernd quetscht er wieder meine Wangen und beginnt ernet zu lachen.

Müde lächellt auch sein Bruder, eh sich dieser an Yoongi an lehnt und wieder in das Buch sieht, was dieser aufgeschlagen vor sich hält.

Ob er wirklich mitliest?

"Soll ich die vorlesen Hoon?", wie als würde er indirekt meine unausgesprochene Frage beantworten siet Yoongi fragen zu seinem Sohn hinunter, der sofort eifrig nickt und sich noch merh an den Älteren kuschelt.

Lächelnd beugt sich Yoongi etwas nach vorn, eh er zu lesen beginnt.

"Kapitel 19. Eine neue Aufgabe.", spricht er ruhig und sofort schließen sich Hoons Augen.

"Als die Sonne mit ihren wärmenden Strahlen den Frühling einleitete und der kleine Apfelbaum erwachte, sah er viel potimistischer in die Zukunft. Schließlich war er die schmarotzende Mistel los und konnte wieder seine ganze Kraft zusammennehmen." Kaum dass er in seine typische Vorlesestimme verfällt, hält auch Jiyhun auf meinem Schoß still und lauscht den zwar leisen Worten seines Vaters, die aber dennoch mit Leichtigkeit das rollende Geräsuch der Räder und die mitlerweile leise gewordenen Gespräche der anderen übertönt.

"Kurz nachdem seine Blüten ihre volle Pracht einfalteten, fand sich Federchen ein. Offensichtlich war sie der Meinung, dass der Baum ihr das Missgeschick verziehen hatte. Sie setzte sich auf einen Ast und fing fröhlich zu erzählen an.", obwohl ich viele Stellen der Geschichte verpasst hatte, die Yoongi bereits seit einer Weile immer wieder Stückchenweise seinen Söhnen verliest verstand ich ganz gut um was es ging.

Ich kannte nicht alle Nachbarpflanzen des Apfelbaums oder wusste auch nicht, ob Federchen nun eine Amsel oder eine Elster war aber dennoch war die Geeschichte immer wieder schön zu hören. Laut zugeben würde ich das nciht, aber im stillen konnte ich zuhören und Yoongis angenehmer Stimme lauschen, wie er vorlaß.

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Ich hatte in der ursprünglichen Version alle 100 Wörter (etwa) eine Zahl geschrieben... ich bin bis zur 11 gekommen XD

Jedenfalls... das Buch was Yoongi vorließt wurde meiner kleinen Schwester und auch meiner Cousine von meinem Vater immer vorgelesen ':D Ich fand das tbh immer etwas nervig aber es war das erste, was mir eingefallen ist, als ich n Kinderbuch brauchte XD

1/5