Bite⁷⁷

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Pov. Jimin

Der nächste Morgen beginnt wie immer in letzter Zeit. Mir ist unglaublich kalt, obwohl ich eng an Jeongguk gekuschelt im gleichen Schlafsack liege.

Wir waren gestern Abend noch lange an dem Teich, jedoch ohne, dass groß etwas passiert ist. Worüber ich tatsächlich ganz glücklich bin.

Ich mag es sehr Kookie nah zu sein, aber wenn wir mit einander schlafen ist er immer sehr wild. Eigentlich gefällt mir das auch, immerhin liebe ich auch diese ungestüme, dominante Seite an ihm, die er definitiv von seiner leiblichen Mutter hat.

Aber ich hab heute Sport und da möchte ich unbedingt richtig laufen können. Immerhin ist es meine allererste Sportstunde, da es bisher immer ausgefallen ist.

"K-kooo-ok-ie-", wimmer ich durch gefroren und presse mich enger an seinen Körper.

"Mh?", verschlafen legt er sein Bein nun zusätzlich zu seinen Armen um mich, wobei nun auch mein Beckenbereich von dem seinen gewärmt wird.

Noch immer bibbernd und leicht zitternd versuche ich meinen Körper gegen ihn zu reiben, um noch etqas mehr Wärme ab zu bekommen. Stocke aber, als meinem Mate ein tiefen keuchen entwischt.

"Minnie, wenn du so weiter machst, wirst du zwar auch warm, kannst dann aber trotzdem nicht laufen.", brummt er verschlafen und lässt mich wieder schlucken.

"Wie kannst du bei der Kälte einen Ständer haben...", flüster ich leise, da draußen schlafen im Dezember echt nicht die passende Situation dafür ist.

"Wenn ein Engel neben mir liegt und sich so gegen mich reibt, kann ich da wenig dafür.", grummelt er weiter und fassunglos schüttel ich den Kopf.

"Jetzt weiß ich, warum Hoseok dich als Hasen bezeichnet... Bunny.", kicher ich und lasse ihn leise knurren.

"Minnie...!", haucht er warnend, jedoch kann ich an meinem Oberschenkel spüren, dass es ihm gefällt da wir auch allein schlafen macht es mir nichts aus.

"Was denn Bunny?", kicher ich wieder und drücke mein Bein extra gegen sein Schritt.

Wie war das, ich wollte noch laufen können?

"Gefällt meinem kleinen der Spitzname etwa nicht.", ich weiß nicht, woher ich das selbst vertrauen gerade nehme, aber ich denke, ich sollte es nutzen.

Kaum zu ende gedacht, dreht uns Jeongguk plötzlich um und öffnet den Schlafsack etwas, damit er mehr Platz hat und sich über mich knien kann.

Sein Knie drückt dabei beinah schmerzhaft zwischen meine Beine, weshalb ich wimmernd feststelle, dass sie mein gerade noch erwähntes Selbstbewusstsein verflüchtigt hat.

"Wenn ihr jemand ein Bunny ist, bist du das, Omega.". Erschaudernd mache ich mich noch kleiner, als seine Alphastimme an meine Ohren dringt.

Unterwürfig winselnd nicke ich, jedoch svheint er damit nicht ganz zufrieden.

Kreisend bewegt er sein Knie gegen mich und überrascht fiepe ich leise auf.

"T-tut mir leid, A-alpha...", mit großen, unschuldigen Augen blicke ich in seine, fast schwarzen, aus denen mir eine Mischung aus Dominanz und purer Erregung entgegen blitzt.

Zufrieden knurrt er erneut auf und beugt sich weiter hinunter und verteilt küsse auf meinem Hals.

Erschaudernd lege ich unterworfen den Kopf zur Seite, um ihm mehr Platz zu bieten.

Sofort nutzt er diesen und knabbert auch immer wieder an meiner Haut, bis er an meinem Bindungsmahl stoppt.

Bestimmend leckt er darüber und anhand seines Geruchs merke ich, dass seine wölfische Seite immer mehr an Kontrolle gewinnt.

Scars - memories of past fights ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt