Pov. Daeyeol
Der letzte Tag hier in Busan, ist wieder ein freier Tag. Der einzige komplet freie tatsächlich, allerdings hatte ich auch in den letzten Tagen schon Zeit gefunden, in der ich mich von der Gruppe entfernen konnte.
Immerhin ist mein Mate extra um mehr Zeit mit mir zu haben hier her gekommen und jetzt die ganze Zeit ihn allein zulassen wäre abgesehen davon, dass ich das selbst gar nicht will, auch ziemlihc unfair.
Also sitze ich nun neben Suwon im hellen Sand eines Strandes. Ich weiß nicht genau wo, aber er ist etwas abgelegen, sodass man kaum etwas hört außer dem ruhigen Rauschen der kleinen Wellen, die über den nassen Sand nicht weit von unseren Zehen schwappen.
„Denkst du, du wirst das Meer vermissen?", fragend sehe ich so gut es geht zu dem älteren, dessen Kopf auf meiner Schulter liegt.
„Ich denke schon, aber ich mag Seoul wirklich sehr und gerade euer Teritorium, was etwas heller ist als die wirklichen Blackwoods.", aus seiner Stimme herraus kann ich hören, dass er lächelt. Aber was sollte ich mich auch beschweren, ich bekomm das leicht dümmlihce Grinsen auch kaum mehr aus dem Gesicht, wenn ich bei ihm bin. Oder er bei mir, jenachdem wie man es betrachten möchte.
„Es freut mich, dass dir unser Teritorium gefällt.", schmunzel ich, jedoch hebt er nur den Kopf um mir in die Augen zu sehen.
„Was hättest du gesagt, wenn ich anders geantwortet hätte? Was wäre gewesen, wenn ich mich unwohl in eurem Teritorium gefühlt hätte oder selbst ein Rudel gehabt hätte? Ich mein, ich bin selbst ein Alpha und älter als du...", anders als sonst ist da kein Funkeln in seinen Augen, dass mir seine Emotionen verrät, sein Gesicht ist verschlossen und da wir nocht nicht verbunden sind, ist auch sein Geruch zwar wunderschön aber noch ausdruckslos für mich.
„Ich hätte mein Rudel über mein eignes... pber unser Wohl stellen müssen.", antworte ich, ohne groß zu überlegen und jedes Wort sticht mir direkt ins Herz.
„Du hättest mich also... direkt abgewiesen?", noch immer kann ich nicht einschätzen, was er denkt, weshalb ich schwer schlucke.
„Ich hab keine Geschwister, keine Cousins oder überhaupt irgendjemand, der das Rudel übernehmen könnte und ich hätte dich aber auch nicht dazu gezwungen dein Rudel zu verlassen. Also vielleicht schon, in gewisser Weise, indem ich dich vor die Wahl gestellt hätte. Aber wir sind beide Alphas und haben zumindest die Chance selbst zu wählen, ob es funktionieren würde oder nicht.", tief atme ich durch. „Ich darf nicht mein Rudel im Stich lassen, nur weil ich etwas will. Da geht auch das Mateband n-nicht drüber.", meine Stimme bricht innerhalb dieser Aussage und nur mit Mühe erwiedere ich seinen Blick.
Warum fragt er das? Wollte er meine Treue testen? Will er mich noch, wenn er weiß, dass ich mein Rudel über uns... über ihn stelle?
„Ich denke, du wirst ein guter Alpha, wenn du dich eingelebt hast und ich helfe dir nur zu gern dabei, mit dieser Aufgabe fertig zu werden und die Verantwortung zu tragen. Sofern du mich als deinen Mate, deinen Luna annimmst.", lächelt er schließlich nur und erleichtert sacken meine Schultern, die ich wohl unbewusst angezogen habe wieder in sich zusammen.
„Natürlich. Wie könnte ich nicht~", den letzten Teil hauche ich schon nur noch gegen seine Lippen, eh wie jedesmal, wenn ich ihn auf eine solch liebvolle und irgendwo auch intime Weise berühre, ein unglaubliches Kribbeln durch meinen Körper schießt. Verfluchtes Mateband, ich lieb-
„Hey, Dae!", die laute Stimme Yugyeoms hallt plötzlich über den Platz und genervt löse ich mich von suwon nur um unsere Freunde zu sehen, wie sie grinsend auf uns zu kommen.
„Sorry für die Unterbrechung Jungs.", lacht nun auhc Jeongguk, jedoch knurre ich nur genervt, wofür mir Suwon einen leichten Klapps auf den Hinterkopf verpasst.
„Schön euch zu sehen.", lächelt er die anderen an und steht auf, was ich ihm grummelnd nach mache.
„Ja... hi.", grüße ich schließlich auhc, was alle außer mir selbst zum lachen bringt.
„Wir hatten vor etwas durch die Gegend zu stromern, also vorallem außerhalb der Stadtgrenzen. Kommt ihr mit?"
„Gern.", nicke ich, sobald ich das erfreute Leuchten in den Augen meines Mates gesehen habe. „Wollen wir direkt hier weiter?", deute ich den Strand weiter weg von der Stadt und sofort stimmen die anderen mit leichtem Nicken zu.
„Warum nicht.", grinst Jungju und legt seinen Arm gutgelaunt um Jeongguks Schultern, der dies schmunzelnd über sich ergehen lässt.
„Nadann, wenn wir die Schuhe ausziehen könnten wir sogar im Wasser entlang gehen.", nimmt Suwon unser beider Schuhe in die Hand und bewegt sich zielstrebig auf das Wasser zu.
Sofort wo seine Zehen von der blua-schillernden Flüssigkeit umspühlt werden, seufzt er zufrieden auf.
„Ah ja~ In der Schulzeit bin ich hier oft mit meinen Freunden entlang gegangen oder war baden.", grinst er. „Aber mittlerweile ham sich unsere Wege so ziemlich getrennt."
„Was machen deine Freunde jetzt denn so?", interesiert sieht Yountaek zu ihm und leicht schmunzelt der Älteste.
„Nun Taehyung ist bereits früh weg und nach unserem Abschluss sind dann auch Hyunjoon und Chanhee weggezogen. Sie sind in Richtung von Busan unterwegs. Dürften wenn sie nicht vorher einen Rudel beigetreten sind dort mittlerweile studieren. Ich hab sie leider wirklich aus den Augen verloren. Ich und Hyunjae haben viel im Rudel ausgeholfen oder andere Jobs gemacht, wo man jetzt keine Ausbildung gebraucht hat. Sein Zwillingsbruder und Bogum haben hir angefang zu studieren... aber mittlerweile wohnen nur noch die beiden Zwillinge und Yonghoon hier, wobei der letztere Richtung Lehramt gehen will. Also wer weiß, ob er noch lange bleibt. Bogum ist mittlerweile ja auch fertig mit seinem Studium und ist mit mir nach Seoul gegangen.", erklärt er und beunruhigt sehe ich zu ihm.
„Also... wart ihr alle im gleichen Rudel und außer Taehyung und siet dennoch so verschiedene Wege gegangen?"
„Bogum war nihct im gleichen Rudel aber abgesehen davon haben viele Rudel hier generell lockerere Verbände. Es ist normal für Junge Leute aus dem Rudel zu gehen und dafür andere aufzunehmen. Ich hab manhcmal das Gefühl mein Vater ist auch ganz schön davon beeinflusst.", antwortet Jeongguk mir akkerdings stattdessen und leihct nicke ich. Wobei ich kaum darauf achte, wo wir hin gehen, als wir etwas in den angrenzenden Wald abbiegen.
„Hab ich auch manchmal das Gefühl.", lache ich. „Also einfach, weil es bei uns eigentlich nicht üblich ist."
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Ich freu mich iwie wenn ich das Buh abschließen kann (zumindest seit ich mich für einen zweiten Band entschlossen hab XD)
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Scars - memories of past fights ✔
Fanfiction"Dafür hab ich dich bei mir Taehyung! Ich hätte auch zusehen können wie du stirbst, wenn du mir nichts wert wärst. Ich hatte die ganze Zeit die Wahl und ich hab _dich_ gewählt. Ich _will dich_ an meiner Seite. Egal wie viele Makel du zu haben glaubs...