Scars - memories of past fights ✔

Stranger's Home⁴

Jedoch stoppt Taehyung in seiner Tätigkeit, als er einen überraschten Laut Jimins hört.

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Person of view: Park Jimin

Ich werde unsanft aus dem Schlaf gerissen, als mich eine Person nach oben zieht.

„Hmpf... Tae?", brumme ich leise, quieke aber bei der fremden Stimme, die mir antwortet erschrocken auf.

„Was?", fragt der Beta ruhig nach, jedoch höre ich da nicth wirklich drauf, sondern beginne leicht zu zappeln, um mich zu befreien.

„Shh, kleiner, ich tu dir nichts...", flüstert er leise und erneut versuche ich ihm zu entkommen, wobei mein Blick auf meinen Bruder fällt.

Hinter ihm steht ein dunkelhaariger Alpha, gegen welchen er sich wehement zu wehren versucht, schließlich allerdings einfach fortgeschleift wird.

Kaum dass Tae sich weiter entfernt, handelt mein Körper automatisch und dem Älteren hinter mir aus den Armen rutschend wechsel ich in meine Wolfsgestalt.

Meine kurze Freiheit ist dabei allerdings nur von kurzer Dauer, da ich nur wenig später umso fest an die Brust des brünnenten gedrückt hinter den anderen beiden her getragen werde.

Dabei nähern wir uns einem großen, silbernen Kasten, der mir entfernt bekannt vor kommt, doch so ganz einordnen, was das ist, kann ich nicht. Dafür ist es mir zu fremd.

Allerdings bin ich so von diesem etwas eingenommen, das ich nicht wirklich bemerke, wie mir geschieht, eh mich die eigentlich sehr schöne Stimme des Alphas aus meinem Staunen reißt.

„Der Kleine kommt mit vor!", bestimmt er entschieden und etwas genervt schnaubt der Ältere der beiden.

„Dann nimm ihn selbst JK.", schnaubt er, weshalb ich wieder leicht zappeln zu dem Alpah blicke.

„Gleich.", mit festem Griff presst er meinen Bruder gegen die Wand des silbernen-Etwas, eh er eine Klappe öffnet und Tae mehr oder weniger hinein wirft.

Geschockt erstarre ich wieder, jedoch nur kurz denn wild zappelnd veruche ich mich ein letztes Mal zu befreien, als der Beta Anstalten macht mcih wirklich dem Dunkelhaarigen zu übergeben.

Leise fiepe ich auf und schnappe nach den Finger des Alphas, nur um mich noch enger an den Beta zu schmiegen. Immerhin hat dieser bisher keinem von uns weh getan.

„Shh... Kleiner.", vorsichtig hockt er sich leicht hin, um mich richtig anzusehen. „Ich kann dir die Fahrt auch unangenehmer machen, oder du kommst her.", brummt er leise und zitternd, wende ich den Blick ab.

Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie er erneut nach mir greift und lasse es diesmal still über mich ergehen. Ohne Tae, bin ich eh hilflos. Warum mir alles nur noch unbequemr machen?

Dennoch zucke ich zusammen, als seine warmen Finger mich aus den Armen des Betas lösen.

„Genauso... so ist brav...", haucht er leise und drückt mich anschließend fest an sich, während er sein Gesicht kurz in das Fell an meinem Nacken drückt.

Perplex versuche ich ihm auszuweichen, weshalb er leise seufzt und eine weitere Klappe öffnene, in welche er mit mir geneimnsam steigt.

Verwirrt sehe ich mich um.

Alles ist dunkel gehalten, obwohl die von außen schwarzen Scheiben nun durchsichtig scheinen. Auch wenn ich nicht verstehe, warum.

Neben uns sitzt derweile dieser Jin, welcher seine Hände um einen kleinen.. schlüsselähnlichen Gegenstand legt und diesen dreht.

Sofort brummt und knarzt das etwas auf und sofort stellt sich mein ganzes Fell auf, währen dich mich erneut leise fiepen versuche, irgendwo zu verstecken. Wobei es dabei gerade nur die Möglichkeit gibt, mich unter dem Arm des Alphas zu verstecken. Was ich schlussendlich dann auch zitternd tue, obwohl es mir kaum was bringt.

Im Gegenteil, das Ding, in dem wir sind, beginnt sich nun auch noch zu bewegen.

Ich will zu Tae!

Immer mehr beginne ich zu zittern und krall mich einfach überall fest, wo es mir möglcih ist, während mein Winseln immer stärker wird.

So lange, bis mir eine Hand sanft durchs Fell fährt. „Du bist noch nie mit einem Auto gefahren, mh?", fragt der Alpha mit einem aufmunternden Lächeln, als er den Arm etwas anhebt.

Ich verstehe ihn dabei zwar, aber spricht er dennoch etwas seltsam.

Schluckend schüttel ich den Kopf, während ich vorsichtig zu ihm hoch sehe.

„Dir wird nichts passieren, ja? Bleib einfach ruhig hier sitzen und wir sind so bald wie möglich da.", sprcith er ruhig, eh er sich an den Beta wendet.

Jedoch sagt er nichts, eh das... Auto schließlcih schneller wird und ich meine Augen fest zusammen presse.

Jetzt wo er mir sagte, wie dieses Teil heißt, fällt mir auch auf, dass ich es eigentlihc kenne müsste.

Zumindest hat Tae davon erzählt, aber gesehen habe ich noch keins, oder zumindest erinnere ich mich nicht. Ich erinnere mich sowieso an sehr wenig, was passiert ist, bevor wir flohen. Nur an meine Eltern und unseren Beta. An ihre Stimmen und Gesichter.

Jedoch denke ich nicht gern daran, denn die Erinnerung tun weh, weshalb ich lieber schnell den Kopf schüttel und mich ganz auf den nun doch irgendwie angenehmen Geruch des Alphas konzentriere.

Dabei dauert es eine ganze Weile, eh das Fahrzeug endlich stehen bleibt und JK mit mir in den Armen aussteigt.

Sofort, beginne ich wieder zu zappeln, eh er mich tatsächlich nicht mehr fest halten kann und ich es schaffe wieder auf eigenen Füßen zu stehen.

So schnell ich kann renne ich einfach in irgendeine Richtung davon, wobei ich allerdings nicht weit komme, eh mich jemand hoch hebt.

Es ist wieder ein Alpha, jedoch ist es nicht Jk.

Deutlich gröber drückt er mich an seine breitere Brust, eh er schnellen Schrittes weiter geht.

Dabei nehme ich mir nun das erste Mal kurz Zeit mich umzusehen.

Das Auto ist nicht mehr zu sehen, als er über fest getretenen Erdboden zwischen mehrstöckigen, hellen Häusern entlang eilt.

Etwas verwirrt zappel ich wieder, denn bisher dachte ich, er würde mich nun nur statt JK tragen, aber ein ähnliches Ziel haben. Jedoch beschleicht mich immer mehr ein ungutes Gefühl. Auch als er schließlich eine Tür öffnen und schnellen Schrittes eine Treppe nach oben in ein kleines, aber ordentliches Zimmer geht.

Wie lange ist es her, dass ich ein Bett gesehen habe?

Fest drückt er mich aufs Bett und grinst mich an.

„Verwandel dich Omega!", befiehlt er in seiner Alphastimme und zitternd muss ich gehorchen.