Passiv Leben, ist nicht wirklich lebenswert
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Die nächsten Tage ziehen nur so an mir vorbei. Ich gehe jeden Tag zur Schule, treffe Kim und mittags gehe ich nach Hause. Kenan sehe ich nicht oft. Ich meide wohl ihn und er mich auch. Ich gehe nicht in die Cafeteria und in den kurzen Pausen verkrieche ich mich in die Bücherei oder auf den Parkplatz.
Mein Dad verhält sich wieder etwas normaler. Er ist nicht mehr ganz so paranoid, was vielleicht auch daran liegt das ich nichts mehr unternehme. Kim hat mich zwar gefragt ob ich Lust habe auf ein Shopping Tag mit den anderen aber ich habe Kopfschmerzen vorgetäuscht. Ich bin ein ziemlicher Frack.
Eric ist jetzt noch häufiger bei uns, so dass ich mich frage ob er vielleicht gefeuert wurde. Mit jedem Tag den Eric bei uns verbringt wächst meine schlechte Laune. Ich bin traurig, wütend und verzweifelt.
In der Hoffnung auf Besserung habe ich meinen Dad gefragt ob ich wieder arbeiten dürfte, er bejahte aber als ich Marlene schrieb sagte sie mir das es bereits eine neue Aushilfe gäbe.
Also plätschert mein Leben weiter so vor sich hin.
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The Difference
Teen FictionEverleigh und Kenan. Zwei Verschiedene Charaktere. Zwei verschiedene Menschen. Sie wollte das alles nicht. Er hat das alles herbeigerufen. Sie hatte Angst. Er nahm sie ihr. Er und Sie Ein Thema das jeden von uns etwas angeht. Eine fiktive Gesc...