drarry & wolfstar & jily oneshots

Partys, Alkohol und eine Abmachung

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„Komm schon, Moons, sei kein Spaßverderber!"

„Ich hab es dir schon bestimmt zehnmal gesagt, Prongs", seufzte Remus, während er und James die Treppe hoch zum Eingang des Gryffindor Turms gingen. „Ich bleibe lieber im Bett und lese, anstatt auf Partys zu gehen."

„Aber es ist bei den Hufflepuffs", warf James ein und wandte sich kurz an das Porträt, um das Passwort zu sagen.

„Ein weiterer Grund, um nicht zu gehen. Ich kenne da wortwörtlich niemanden."

„Das ist doch das Ding", James drehte sich beim Gehen um, damit er Remus streng ansehen konnte, knallte aber rückwärts gegen einen Sessel. „Autsch. Moony, dieser Abend ist doch extra da, damit man sich kennenlernt. Zum Stärken der Häusergemeinschaften. Wohltätigkeitsprojekt."

„Denkst du, ich habe Lust, mich mit Winzlingen rumzuschlagen?", Remus verdrehte die Augen. „Ich hab besseres zu tun, als Erstklässler zu betreuen."

„Tut mir leid, dir die Augen öffnen zu müssen, aber du bist Vertrauensschüler. Außerdem darf man erst ab der Dritten und mit Einverständnis der Eltern kommen."

„Also wird es ausnahmsweise eine nüchterne Party? Ohne Alkohol?", fragte Remus hoffnungsvoll.

„Ohne von den Lehrern freigestellten Alkohol, ja", grinste James.

Remus seufzte: „Reingeschmuggelt?"

„Reingeschmuggelt", bestätigte James. „Aber wir trinken erst nach Mitternacht und im Raum der Wünsche, damit die Kleinen bloß nichts mitbekommen."

„Du bist gleichzeitig unverantwortlich, aber auch irgendwie verantwortlich", meinte Remus belustigt. „Ich weiß nicht, ob man sich ein Beispiel an dir nehmen soll oder lieber nicht."

„Keine Ahnung, aber meine Kinder sollen mich mögen. Ich will der coole Dad sein."

„Du wirst ein fantastischer Dad sein, Prongs", Remus legte einen Arm um James' Schultern, als sie sich die Treppe hoch quetschten. „Okay, ich komme. Aber bevor du einen Freudentanz machst- ich trinke nicht."

„Natürlich", grinste James. „Ich auch nur wenig. Pads hingegen..."

„Unser kleines Problemkind."

„Auf klein liegt die Betonung", fügte James hinzu. „Wir sind fies."

„Wir lieben ihn", meinte Remus.

„Definitiv", bestätigte James.

Die Jungen betraten den Schlafsaal und schmissen ihre Taschen auf den Boden, wandten sich direkt zu ihren Kleiderschränken, um sich Outfits für den Abend rauszusuchen.

„Hey, Jungs", grüßte Peters Stimme aus dem Bad. „Wir machen uns fertig. Wann geht's los?"

„In einer Stunde soll man da sein. Aber die, die sich um Helfen gemeldet haben schon in fünf Minuten", erklärte James. „Ich darf heute ausnahmsweise nur Gast sein. Lily hingegen plant schon seit Wochen zusammen mit Amy, wie sie was machen wollen."

„Amy?"

„Die eine Hufflepuff", meinte James und schmunzelte dann. „Hast du schon gehört, Pete? Christy soll auch kommen."

„Man, ich weiß!", kam es gestresst aus dem Bad. „Ich bin schon seit Jahren an meinen Haaren dran. Hab sogar Sirius' Shampoo benutzen dürfen."

„Ohne, dass er dich dafür geschlagen hat? Respekt", neckte Remus.