P R O L O G

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Genervt stöhne ich auf, als der Wecker mich aus meinen Träumen reißt. Ich brauche einige Sekunden um zu realisieren was für ein Tag ist. Warte - Hogwarts...

Sofort sitze ich kerzengerade auf meinem Bett. Heute geht es nach Hogwarts! Ich sehe mich kurz in dem Raum in dem ich mich befinde um. Das Bett, ein Kleiderschrank und eine Komode. Mehr gab es in diesem Raum nicht. Ich habe nur einige Wochen in der Herberge für gestrandete Jugendliche verbracht, nachdem ich von  meinen Eltern abgeauen bin. Ich konnte mich einer Betreuerin anvertrauen und ihr von mir erzählen, dass ich eine Hexe bin und nach Hogwarts möchte. Angela, meine Betreuerin war sehr verständnisvoll und setzte alles daran um mich nach Hogwarts zu kriegen. Ich war ihr sehr dankbar dafür. Und sie schaffte es auch.  Ein paar Tage nach dem offiziellen Schulanfang, also heute würde sie mich nach Kings Cross auf den Bahnhof bringen, wo ich mithilfe eines Angestellten von Hogwarts zur Schule kommen würde. Angela ist wunderbar, und ich bin ihr so dankbar für alles das sie für mich getan hat. Sie ist wirklich ein Engel.

Aus meinem Schrank nehme ich die Klamotten, die ich für heute eingeplant habe. Ich weiß zwar, dass ich eine Schuluniform bekommen werde, trotzdem möchte ich darunter ordentliche Klamotten tragen, die Eindruck machen. Schnell stülpe ich die durchsichtige Strumpfhose  über meine Füße und schlüpfe bis zur Taille hinein. Dazu ziehe ich noch einen schwarzen Rock, der sich nach unten öffnet, aber nicht zu lange ist. Er geht mir nichtmal bis zu den Knien. Als Oberteil habe ich einen grauen Strickpulli gewählt, der gerade bis zum Bund des Highwaist Rockes geht. Darunter trage ich ein schwarzes Spitzen Bralette, das an der Schulter sichtbar ist. Dazu trage ich schwarze Overknees und wähle graue Converse, die über meinen Knöchel gehen. In meiner kleinen schwarzen Tasche verstaue ich noch Handy und Kopfhörer, falls mir auf der Fahrt langweilig werden sollte. Meine langen dunkelbraunen Haare locke ich mit dem Lockenstab in schöne, große Locken und lasse sie über meine Schultern gleiten. Sogar gelockt gehen sie mir unter die Brust. Ich trage dezentes Make up, das meine Augen betont und meine Lippen wirken durch den durchsichtigen Lipgloss noch voller aus, als sie es bereits sind. Ein letzter finaler Blick in den Spiegel bestätigt mir, dass ich gut aussehe. 

Nachdem ich meinen Koffer und meinen Käfig mit meiner Schneeeule Anna gepackt habe werfe ich einen letzten Blick auf mein Zimmer, bevor ich die Türe schließe und die Jugendherberge für ein Jahr hinter mir lasse.

and then, there was he - a love story/harrypotteruniversumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt