and then, there was he - a love story/harrypotteruniversum

S I E B E N U N D Z W A N Z I G

Wir treffen auf die Jungs im gemeinschaftsraum, die in komplett weiß gekleidet sind. < woooow ladies schick schick > sagt Ron als er und erblickt. < ja, ihr zieht die ganzen Blicke hier auf euch > meint Harry und blickt sich um. Er hat recht, wir werden von mehreren Jungs angestarrt was uns sehr schmeichelt. < lässt uns gehen, die guten Plätze sind sonst wieder weg > drängt Hermine, der es sichtlich unangenehm ist, so viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Meine kleine Hoffnung, Cedric vor der Türe unseres gemeinschaftsraumes zu sehen erlöscht, als keiner davorsteht  und ich atme leicht enttäuscht aus. < ist was nicht okay Chrissi? > fragt Hermine. < Cedric hätte hier auf mich gewartet, das ist alles > sage ich mit einem Anflug von Traurigkeit in meiner Stimme. Ginny streichelt mir kurz über den Rücken und schenkt mir ein aufmunterndes Lächeln. < er wird schon zur Besinnung kommen > meint ron . 

Die große Halle ist wie beim letzten Mal prachtvoll geschmückt,diesmal stehen die vier Haustische da. Sie sind in den vier Farben der Häuser geschmückt, doch jeder kann sitzen wo er möchte. Der Großteil sitzt trotzdem an seinen eigenen tischen, außer ein paar vereinzelten Schülern und Schülerinnen die Freundschaften mit anderen geschlossen haben. < Hey, da drüben  ist Cedric > sagt Harry, der ihn als erstes erblickt. Er sieht natürlich großartig aus in seinem verdammten Anzug . Ich Kreuze seinen Blick kurz, und es fällt mir verdammt schwer wieder davon loszukommen. Dieser faszinierte Blick, voller verlangen und Faszination muss wohl ziemlich meinem ähneln, doch ich schaffe es mich loszureißen und meine Aufmerksamkeit auf die Tanzfläche zu lenken.

Ich tanze an diesem Abend mit Harry und ron, Cedric schafft es trauriger Weise nicht über seinen Schatten zu springen und zu mir zu kommen. Doch auch ich bin nicht bereit einen Schritt auf ihn zu zugehen, schließlich hat er Unrecht. Das mag zwar stur klingen, doch auch meine Freunde sind meiner Meinung, und das reicht auch schon um mir eine Meinung festzulegen. Diesmal lasse ich die Finger von Alkohol, nichtmal ein Glas Sekt nehme ich an. Ich möchte es nicht nochmal riskieren von Malfoy ins Zimmer getragen zu werden. Dieser scheint sich übrigens prächtig mit pansy Parkinson, dem hübschen Mädchen mit dem Cedric einmal geredet hat, zu amüsieren. Die beiden stehen die ganze Zeit zusammen und tanzen zusammen, am Ende knutschen sie sogar rum, was wohl viele Mädchen schockiert. Also war mein Verdacht mit den beiden richtig ich wusste es doch.

Am nächsten Morgen wache ich mit allen Erinnerungen an den letzten Abend auf, ohne einen trocken Alkohol angerührt zu haben. Heute verlassen die meisten Schüler Hogwarts über die Winter Ferien und kommen erst in zwei Wochen wieder zurück. Auch ginny und Hermine gehen, ron möchte hier bleiben und auch Harry und ich könnten zu ginny und ron in den Fuchsbau, doch wir haben dankend abgelehnt. Die winterferien sind eine tolle Chance um die ganze Schule zu erkunden, das habe ich mit Harry und ron schon beschlossen, die mir mit Freude von der Karte des rumtreibers erzählt haben. Dies ist eine Karte, die jede Person in der Schule und ihre Schritte anzeigt. Dazu kann man jeden Geheimgang sehen, was sehr praktisch ist wenn man mal unerlaubt nach hogsmade kommen muss.

Wir verabschieden uns gerade von ginny und Hermine, als ich jemanden meinen Namen rufen höre. Ich drehe mich um und erblicke Cedric. < Christina, kann ich dich kurz sprechen > fragt er mich mit bittenden Gesichtsausdruck, dass ich nicht anders kann als < ja klar > zu sagen und ihm zu folgen. < ähm, ich fahre zu meinen Vater in den Ferien, bleibst du hier ? > er kratzt sich am Hinterkopf, das macht er immer wenn er nervös ist. < ja > . < hör zu, ich - ich war ein verdammter Idiot okay, ich ich war eifersüchtig auf deine Freunde und einfach ein Idiot kannst du mir verzeihen? Bitte ? > er setzt einen dermaßenen Hunde Blick auf dass ich anfange leicht zu grinsen. < war das so schwer ? > ich lächle ihn an und sein Gesichtsausdruck ändert sich zu purer Erleichterung. Er kommt auf mich zu und küsst mich sanft mit voller Gefühle, dass die Schmetterlinge in meinem Bauch wieder auferstehen. < genieße deine Ferien zuhause, ich meine hier ja? Wir sehen uns dann wieder > sage ich und gebe ihm einen kurzen Kuss zum Abschied  und beobachte ihn, bis er in den Gängen verschwunden ist.

< alles wieder okay bei euch ? > fragt Hermine. < alles okay > Teile ich mit, bevor ich Hermine und ginny ein letztes mal umarme, bevor auch sie in den Gängen verschwinden.