and then, there was he - a love story/harrypotteruniversum

D R E I U N D Z W A N Z I G

Ich verlasse den Gemeinschaftsraum und erblicke Cedric, der schon auf mich wartet. Als er mich sieht, werden seine Augen groß. < Wow, du siehst - großartig aus > . Ich lächle. < Danke, du aber auch > sage ich und meine es auch so. Er trägt eine dunkelblaue Jeans, ein weißes Hemd und einen modernen Wintermantel, der absolut toll an ihm aussieht. < Also, wohin geht es ? > frage ich schon sehr neugierig. < Komm einfach mit > sagt er und nimmt meine Hand. Sofort kommt das vertraute Bauchkribbeln zurück und wir gehen Hand in Hand durch das Schloss. Er führt mich durch den Park auf der Westseite der Türme bis wir an ein kleines Häuschen kommen. Es ist mir allerdings unbekannt, denn ich habe es noch nie zuvor gesehen. Es ist eigentlich kein richtiges Häuschen, es ist auf einer Seite offen und somit eher ein Unterstand und dieser besteht aus Glasscheiben. Als ich genauer hinsehe stockt mir der Atem. Eine große, flauschige Decke ist am Boden ausgebreitet, mit mehreren Kissen und Decken darauf. Außerdem steht noch ein Korb da, mit vielen Süßigkeiten aus dem Honigtopf aus Hogsmade. Daneben stehen noch zwei Tassen und 2 Thermokannen mit dampfender heißer Schokolade. < Wow, das - das hast du gemacht ? > frage ich erstaunt. < Gefällt es dir? > fragt er mich und lächelt mich mit meinem geliebten Cedric Lächeln an. < Ich denke es ist perfekt > sage ich und grinse über ein Ohr über das andere.

Die Leckereien die Cedric aus dem Honigtopf mitgebracht hat sind wirklich köstlich. Die Zeit mit ihm ist wie immer absolut schön und unbeschwert, weder gezwungen oder unangenehm. < Was dachtest du dir eigentlich als du mich das erste Mal sahst ? > fragt er mich irgendwann ganz plötzlich. Ich muss lachen. < Oh Gott, dass willst du gar nicht wissen > lache ich. < So schlimm? > fragt er vorsichtig. < Okay, sicher dass du das wissen willst? > . < Absolut sicher > . < Verdammt > ich lache < na gut okay also, dir ist ja sicher aufgefallen dass in Hogwarts zwei Typen sind, die von - ich weiß nicht wie vielen Mädchen vergöttert werden > fange ich vorsichtig an. < Jaah ich denke schon > er zögert. < Es sind du und Malfoy > ich mache kurzen Prozess. Er hebt zwar die Augenbrauen, scheint aber nicht sonderlich überrascht. < Ich habe Malfoy zu erst kennengelernt und erst ist - ein ziemliches Arschloch. Also dachte ich du seihst es auch > gebe ich etwas beschämt zu. Jetzt lacht er. < Na toll, also dachtest du ich bin ein gutaussehendes Arschloch > . < Jaah > . < Weißt du was ich von dir dachte ? > . < Sag's mir > . < Als ich dich erblickte dachte ich, was das ein wunderschönes perfektes Mädchen ist. Als zweites dachte ich dann dass ich dich unbedingt mal küssen will > . Die Schmetterlinge in meinem Bauch fangen wieder an zu kribbeln und er kommt langsam näher. < Und ich denke, genau das werde ich jetzt tun > flüstert er und kommt mit seinem Gesicht näher. Als seine Lippen meine berühren ist es, als würden sich die Schmetterlinge in meinem Bauch dreimal umdrehen. Er küsst mich vorsichtig, allerdings mit Leidenschaft und seine Zunge wandert sanft in meinen Mund. Als wir uns langsam voneinander lösen, hält er sein Gesicht fest in seinen Händen und sieht mir tief in die Augen. < Wow > sage ich, fast sprachlos und bringe nicht mehr raus. < Wow > stimmt er mir zu und lächelt mich glücklich an. 

< Es ist echt krass wie sich mein Leben in den letzten Monaten verändert hat > sage ich . < Wie meinst du genau ? > fragt er mich. Wir liegen eng aneinander gekuschelt auf der Decke, er hat seinen Arm um mich gelegt, ich ein Bein über seine geschlungen und meinen Kopf auf seine Brust gelegt. < Vor ein paar Monaten war ich alleine bei An - bei meinen Eltern, ohne Freunde und jetzt - liege ich hier, habe dich, habe tolle Freunde, hab meine Zauberkünste weiterentwickelt und bin glücklich > sage ich stockend. < Warst du vorher nicht glücklich? > fragt er leise, streichelt mit seiner Hand meinen Kopf. < Doch, aber einfach einsam und alleine > sage ich leise. Er drückt mich noch enger an sich und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. < Jetzt musst du nicht mehr einsam sein > sagt er.

In diesem Moment war ich einfach das glücklichste Mädchen auf einer Wiese mit ihrem bezaubernden Freund.