and then, there was he - a love story/harrypotteruniversum

V I E R

Am oberen Ende der Treppe befinden wir uns in einem großen, magischen Büro. Die Dinge arbeiten von selbst, selbst die Zettel am Schreibtisch werden von selbst durchgeblättert, die unwichtigen wandern in den Mülleimer. < Ah, unsere neue Schülerin. Herzlich Willkommen in Hogwarts! > . Ich höre die raue Stimmer hinter mir und drehe mich um. Ein alter Mann mit weißen Bart und weißen Haaren, doch unverwechselbar. Albus Dumbledore.< Mister Dumbledore, es ist so eine Ehre sie persönlich kennenzulernen> . Verdammt jetzt bin ich wieder nervös. < Oh bitte, nenn mich einfach Dumbledore, wie es jeder Schüler hier tut. Du bist eine Schülerin meiner Schule von jetzt an, also ist es ganz normal mich zu sehen. Ich bin ja nicht Gott oder so > . Er zwinkert mir zu. < Sollen wir mit der Hausverteilung beginnen? > fragt Professor McGonagall, Dumbledore nickt. Sofort steigt meine Nervösität wieder. Das wird wohl sofort gemerkt. < Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, jedes Haus ist toll und in jedem Haus sind tolle Schüler. > . Ich atme tief durch. Klar. Nur keine Panik. 

< Wir setzen dir jetzt den sprechenden Hut auf, der entscheidet in welches Haus du kommst, das ist alles > . Ich nicke. Das wusste ich bereits, da ich schon informiert bin. McGonagall nimmt den Hut von einem Regal und deutet mich auf einen Hocker zu sitzen. Ich setze mich auf den Hocker und spüre einen Hut auf meinen Kopf. Darauffolgend haut es mich fast wieder von diesem Stuhl da der Hut plötzlich anfängt zu sprechen. < Hmm....interessante Schülerin.... sehr viel Potential.......sehr mutig......sehr starker Drang sich zu beweisen, was aber manchmal gar nicht so schlecht ist.......sehr clever.......hm schwere Wahl, du könntest in jedem groß rauskommen......aber ich denke am besten passt..........GRYFINDOOR!

Erleichtert atme ich auf. Puh! Gryffindor, was ein Glück. Harry Potter ich komme! Die ganze Aufregung die sich in den letzten Stunden angesammelt hat, fängt an abzufallen und ich kann endlich wieder durchatmen. < Hier, das ist dein Umhang, er hat das Gryffindor Wappen und deinen Namen eingestickt. Im Laufe der Woche wirst du noch ein Oberteil und einen Rock bekommen, allerdings bist du nur im Unterricht verpflichtet die Schuluniform zu tragen. In den Essenspausen, Freistunden und der restlichen Freizeit ist dir natürlich komplett freigestellt wie du dich kleidest, deine jetzigen Klamotten muss ich sagen, sind übrigens sehr nett. > McGonagall lächelt mich an und drückt mir meinen Umhang in die Hand. < Noch weitere Fragen? > . < Ja, allerdings. Angela, meine Betreuerin aus der Jugendherberge meinte in jedem Haus gibt es eine so zu sagende Vertrauenslehrerin, oder Hauslehrerin. Wer ist das in Gryffindor? > . <Oh, das bin ich. Du kannst dich natürlich jederzeit jedem Lehrer anvertrauen, wir haben immer ein offenes Ohr für unsere Schüler. Als deine Hauslehrerin bin ich verpflichtet dafür zu sorgen dass du dich wohlfühlst, also kannst du in erster Linie immer zu mir kommen > . McGonagall als Hauslehrerin, Albus Dumbledore als Schulleiter und Harry Potter in meinem Jahrgang. Besser hätte es nicht sein können. < Und gibt es irgendwelche besonderen Veranstaltungen oder Anlässe? > . < Nun, es gibt drei Schulbälle im Jahr, einen zum Schulanfang, einer zu Weihnachten und einer zu Jahresende. Dort wird getanzt, gefeiert, es werden Ansprachen gehalten, manchmal gibt es Vorführungen. Der erste ist übrigens nächste Woche. Ansonsten sind die Quidditch Spiele sehr wichtig und immer ein großes Fest mit vielen Zuschauern. Quidditch kennst du ja, oder? > . Ich nicke. Ich habe zwar noch nie in meinem Leben Quidditch gespielt, allerdings weiß ich wie es funktioniert. In der Menschenwelt wäre es wie Basketball mit 6 Körbe in der Luft. < Gut ansonsten ist das ganze Jahr über das Rennen um den Hauspokal, Punkte für sein Haus gewinnt man für gute Leistungen im Unterricht, gutes Verhalten, eine besondere Tat und für den Sieg bei einem Quidditch Spiel. Der Hauspokal wird auch am letzten Ball verliehen. Das müsste mal alles wichtiges sein>. Ich nicke wieder. So viele Informationen auf einmal überfordern mich beinahe. < Jetzt zeige ich dir noch die Schule und führe dich etwas durch die Gänge und dann führe ich  dich in dein Zimmer und lass dir Zeit für dich allein. Mir bitte einmal folgen . > Und schon marschiert McGonagall entschlossen los und ich folge ihr und versuche, ihren schnellen Schritt mithalten zu können.