Kapitel 28

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Chris

Ich könnte für immer hier mit ihr in meinem Bett liegen bleiben, gut sagen wir lieber in der Wohnung. Ihr Körper ist wie eine Droge, von der mein Leben abhängt. Ich lasse es dieses Mal langsam angehen, dehne sie gefühlvoll aus, bis sie ganz und gar für mich bereit ist. Ich übersehe ihre Haut mit Küssen, und mit jedem stöhnen aus ihrem Mund stoße ich tiefer in sie. Zum ersten Mal geht es mir nicht um meine Befriedigung, ich will sie spüren und hören, ihr Orgasmus befriedigt mich mehr als mein eigener. Mittlerweile reiben ihre Brüste an meinem Oberkörper, der von kleinen Schweißperlen überzogen ist, und ihre Beine sind fest um ich geschlungen, mit ihren Händen stützt sie sich am Kopfteil des Bettes ab, und mir entgegen. Ich schiebe unsere Körper weiter das Bett hinauf, das ist zwar nicht meine Absicht aber eigentlich auch egal. Als ich meine Hand nutze, um das Kopfteil zu greifen, fährt sie mir durch die Haare und zieht mich zu sich runter. Sie saugt an meiner Unterlippe und beißt leicht hinein, dann fährt sie mir mit ihren Fingernägeln über den Rücken und überstreckt ihren eigenen. Jetzt dauert es nicht mehr lange, denke ich und drücke sie tiefer in die Matratze, vertiefe meine Stöße mit der gewünschten Wirkung. Ihr Höhepunkt lässt ihre Pussy pulsieren und alles wird noch feuchter, ich nehme ihre Brustwarze in den Mund und sauge daran, damit schicke eine neue Welle der Erregung durch ihren Körper und komme selbst, weil es sich überwältigend anfühlt sie zu spüren.

Ich habe mich mehr als verausgabt und lege mich auf meinen Rücken, sie folgt mir umgehend und schmiegt sich an mich.

"Können wir jetzt eine Pause machen" fragt sie mich leise und ich muss Lachen, weil ich kurz befürchtete sie wollte mehr, ich küsse ihren Scheitel und sage: "Ja".
"Wie lange kennst du Aurelie schon?" fragt sie. "Ich habe sie in einem Sommerurlaub in Südfrankreich kennengelernt. Sie war die heiße Animateurin, die alle knallen wollten." "Und du hast sie geknallt?" fragt sie und mir gefällt ihr Unterton nicht. "Nein, ich war gerade 18 und hatte kaum einen Plan davon, damals war ich noch unschuldig und schüchtern. Aber ich sollte eine Mutprobe machen und sie nach einem Date fragen. Sie hat eingewilligt, damit ich die Wette gewinne. Wir haben uns die ganze Nacht unterhalten und sie hat mir einige Tipps gegeben was Frauen angeht." "Nicht dein Ernst! Was zum Beispiel", Nora ist skeptisch also flüstere ich ihr ins Ohr. "Sie hat mir ein paar Tage später gezeigt, wie ich jede mit meiner Zunge, um den Verstand bringe." Noras Fingernägel krallen sich in meinen Arm, als sie sich erinnert, wie ich es ihr vor ein paar Stunden mit dem Mund besorgt habe.

"Aber warum? Und wie?" stottert Nora und ich grinse breit. "Wie weißt du, üben, üben, üben. Warum habe ich sie nie gefragt. Jedenfalls sehen wir uns seitdem ein bis zweimal im Jahr zu unserem Geburtstag, feiern zusammen und halten Kontakt." "Okay. Was hast du ihr über mich gesagt?" Das will sie also wissen. "Ist das wichtig? Die Tatsache das sie mit dem Wissen was sie hatte, dich und mich zusammen gebracht hat sollte doch genügen, oder?" Nora hebt den Kopf und grinst mich an, "Hast du gesagt, dass meine Küsse süchtig machen?" fragt sie und ich bereue das ich es Aurelie erzählt habe, um Nora abzulenken küsse ich sie, aber sie entzieht sich mir. Frustriert seufzend gebe ich zu: "Ja, habe ich gleich nach deinem Umzug." Ihr Lächeln lässt mich darüber nach denken sie erneut zu befriedigen und ich bin gerade dabei uns zu positionieren da sagt sie: "Sie gibt dir damit übrigens recht" und ich bin ein bisschen überrascht. "Sie hat dich geküsst?", frage ich und bekomme ein Nicken und ein verspieltes Lächeln als Antwort. "Es hat dir gefallen?" Eine Sekunde lang wird sie rot und ich lache. "Hattest du schon mal einen Dreier?" frage ich und statt rot zu werden schaut sie mich interessiert an.

"Nein, aber darüber nachgedacht." "Uh, Baby das wird die beste Woche deines Lebens." Sage ich und freue mich darüber, dass heute erst Montag ist.

Kurz darauf schläft Nora in meinen Armen ein, ich döse gerade weg, als meine Zimmertüre aufgeht. Aurelie grinst mich und die schlafende Nora an, zwinkert mir zu und zieht sich die Schuhe aus, während sie aufs Bett zukommt. Sie beugt sich über Nora um mir einen Kuss auf den Mund zugegeben, dann legt sie sich zu uns unter die Decke. Tiefatmend schläft Nora in unserer Mitte und Aurelie und ich unterhalten uns leise. "Sie küsst fantastisch" murmelt sie und beginnt kleine Kreise auf Noras nackter Schulter zu ziehen. "Ja das tut sie, ihr hat es gefallen dich zu küssen." "Uh lala, teilst du sie mit mir?" Ich grinse, auf der ganzen Welt würde ich Nora mit niemandem teilen, außer der Person dessen blaue Augen mich gerade angucken. "Mit dir schon", und ich sehe, wie ihre Hand Noras Haare aus ihrem Nacken befreit. Sie inhaliert ihren Duft und streift langsam und behutsam mit ihren Lippen über Noras Haut.

Nora rollt sich auf den Rücken und ihre Brüste liegen frei da. In Aurelies Augen sehe ich, dass ihr bei dem Anblick das Wasser im Mund zusammenläuft und mir geht es da ganz genauso. Unsere Instinkte packen uns und wir lassen jeweils eine Hand über ihre Haut fahren. Nora bekommt eine Gänsehaut und ihre Nippel beginnen sich zusammenzuziehen. Gemeinsam rutschen wir weiter herunter, um an ihren Brustwarzen zu saugen. Meine Hand gleitet unter der Decke weiter, über ihren flachen Bauch zu einer Stelle, die mir wohlbekannt ist. Noras Körper ist wach nur ihr Kopf weigert sich noch. Sie seufzt im Schlaf und reißt die Augen auf, als ich ihren Kitzler mit meinen Fingern berühre.

Wir gucken sie beide an, heben unsere Köpfe von ihr und nur meine Finger spielen noch weiter. Sie sieht wütend aus, als sie atemlos sagt: "Ist das euer Ernst?" Grinsend nicken Aurelie und ich, dann stoppt sie meine Hand mit ihrer. Nora guckt mich verletzt an, fuck was habe ich falsch gemacht.

Der Mitbewohner Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt