Kapitel 34

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Nora

Mittwochmorgen, Chris hat Geburtstag. Aurelie und ich stehen gemeinsam auf wie wir es am Tag zuvor besprochen haben. Chris Wecker wird erst in einer halben Stunde klingeln.
Als ich sein Zimmer betrete, liegt er auf seinem Bauch quer im Bett, mit einem Bein außerhalb der Decke. Er sieht zum Anbeißen aus. Das Tattoo auf seinem Rücken sagt 'spread your wings and fly' und ich schmunzle, denn ich werde ihn gleich zum Fliegen bringen. Mit meinen Fingernägeln fahre ich sein Bein vom Knöchel bis zur Hüfte hoch, setzte dann erneut an seinem freiliegenden Rücken an und fahr bis zu seinen Schultern hoch. Er grummelt freudig und ich sage nur: "dreh dich auf den Rücken", und während er das tut, kniee ich mich auf Höhe seiner Beine aufs Bett. Auf allen vieren streiche ich erneut mit meinen Krallen über seinen Oberkörper, bevor ich es mit meinem Mund wiederhole. Seiner Kehle entkommen wohlige "mhm" Geräusche. Meine Finger tasten sich zum Rand seiner Boxershorts vor, wo bereits seine Morgenlatte auf mich wartet, und ich ziehe sie ihm runter.

Mit einer Hand, in der ich Gleitgel mit Geschmack habe, umfasse ich seinen Schaft und er stöhnt ein "Uh, Baby" hervor mit immer noch geschlossenen Augen. Nach ein paar Zügen halte ich es nicht mehr aus und platziere meinen Mund an seiner Eichel. Erst küsse ich seinen Penis, bevor ich ihn die ganze länge hinab mit meiner Zungenspitze verwöhne. Chris Bauchmuskeln sind angespannt als er seinen Kopf reckt, um mir zuzusehen. Ich schaue ihm tief in die Augen als sich meinen Mund um ihn schließe und ihn so tief in meinen Mund gleiten lasse wie möglich. Chris selbst schluckt schwer und nun baue ich ein Vacuum auf und gleite schneller auf und ab, immer wieder halte ich inne und lecke mit meiner Zunge über seine empfindlichste Stelle. Mittlerweile hat er seine Hand an meinen Hinterkopf gelegt, um mich so zu navigieren, wie er meine Mund braucht, auch seine Hüften schieben sich mir mit jedem Zug entgegen.  

Es macht mich unglaublich an, ihm so viel Lust zubereiten und dann höre ich die High Heels von Aurelie, sie kommt wenig bekleidet, mit einem Teller, auf dem ein einzelner Muffin steht, hinein und singt auf Französisch Happy Birthday. Ich schmunzle bei dem Blick auf ihren Arsch. 

Chris stöhnt bei dem Anblick, und steht kurz davor zu kommen, das weiß ich, weil er heftiger in meinen Mundstößt. Aurelie kriecht auf allen Vieren zu ihm und ich schauen ihr weiterhin zu. Sie fährt ihm durch die Haare, ehe sie ihn küsst. Seine freie Hand fliegt zu ihren Busen und mit der anderen packt er meine Haare. Ich knete mit einer Hand seine Eier und sauge noch härter an ihm. Dann stößt er animalisch in meinen Mund und ergießt sich laut. Ich schlucke sein Sperma und richte mich langsam auf.

Aurelie richtet sich ebenfalls auf und kniet mir gegenüber. "Ich will ihn auch schmecken" flüstert sie und ich wische sanft den letzten Tropfen von seiner Eichel und strecke ihr meinen Zeigefinger mit dem Tropfen daran hin, sie guckt zu ihm und nimmt meinen Finger in den Mund. Chris stöhnt und schüttelt den Kopf als könnte er es nicht glauben. Danach küsst Aurelie mich gierig, um seinen Geschmack auf meiner Zunge zu kosten und Chris setzt sich auf, und legt uns beiden seinen Arm um die Hüften.

Das wir die gleichen Dessous tragen weiß er noch nicht, weil ich meinen Körper mit seinem großen Shirt bedeckt habe. Erst als Aurelie es mir zwischen zwei sehr heißen Küssen auszieht, grinst Chris noch breiter. Und stürzt sich mit dem Mund auf meine Oberweite, dann nimmt er sich meinen Mund und Aurelie beißt ihm in den Hals, ehe wir tauschen. Geschickt wandern seine Hände jeweils zu unseren Tangas und er stöhnt auf als er feststellt das Löcher eingearbeitet sind. Wir küssen ihn abwechselnd oder uns gegenseitig, während seine Finger in uns eintauchen und seine Daumen mit uns spielen. "Ihr seid das heißeste Geschenk auf Erden" raunt er und wir lecken ihm den Hals hinab. Ich bin so geil ich könnte beinahe sofort auf seine Finger kommen.

Wir erstarren als sein Wecker klingelt.

"Fuck, warum ist heute nicht schon Feiertag, dann könnte ich euch jetzt den Rest des Tages verwöhnen, wie ihr es verdient habt." Flucht Chris und ich höre mich flüstern: "Keine Sorge, wir warten auf dich". Fuck ich will nicht warten ich will jetzt und den Rest des Tages von den beiden vernascht werden, denke ich. Dennoch strecke ich mich zu seinem Nachttisch, um seinen Wecker auszustellen. Mein Po ist dabei genau vor seinem Gesicht und er beißt hinein, bis ich aufschreie. Lachend streckt er sich neben mir aus. "Mach die Schublade auf", haucht er an mein Ohr und ich finde darin ein Toy das sich wie zwei Penisse anfühlt. "Das habe ich für euch gekauft. Ich kann euch ja schlecht so unbefriedigt zurücklassen, nachdem du mir einen geilen Blowjob gegeben hast." Chris liegt der Länge nach neben mir und dreht mich geradezu sich um, küsst mich und steckt erneut seine Finger in mich. "Du bist so feucht Süße" raunt er.  

Als ich aufstöhne ist Aurelie bereits über mir, nimmt mir das Toy aus der Hand und gemeinsam lassen er und sie es in mich gleiten, dann setzt sie sich auf mich und lässt das andere Ende in sich gleiten und Chris sieht zu, küsst uns erneut und setzt sich kurz hinter Aurelie, um ihr den Takt zu zeigen den ich mag. Es fühlt sich ungewohnt, aber auch gut an. Ich entspanne mich als Aurelie mich küsst und dann beginnt sie mich zu reiten während Chris, freudig grinsend, Richtung Badezimmer verschwindet.

Plötzlich beginnt das Sex Toy in mir zu vibrieren und Aurelie stöhnt mit Wonne auf und treibt mich an es ihr genauso zu besorgen. Ich lasse meine Hände über ihren Körper gleiten und verstehe nun endlich warum Männer so von Brüsten angezogen werden. Sie sind wunderschön geformte Geschlechtsteile, die auf eine zärtliche Berührung genauso reagieren, wie wenn man sie wild und hemmungslos anfasst. Aurelie lächelt als ich ihre Brust freilege, um mit ihrem Nippel zu spielen. Ihre blauen Augen halten meinen Blick als sie mir verrät: Leckst du sie, dann komme ich. Ihre Worte dringen tief in mich und lösen eine neue Lust aus, die Lust sie zum Kommen zu bringen. Ich ziehe sie weiter zu mir runter und nehme ihre Brustwarzen abwechselnd in meinen Mund, sauge und lutsche daran und sie beschleunigt ihre Bewegungen und somit auch die des Toys in mir.

Als ich den kleinen harten Knubbel in meinem Mund sanft mit den Zähnen packe, um dann mit meiner Zungenspitze darüber zu fahren kommt sie, und stößt den vibrierenden Doppeldildo dabei so tief in mich das ich keuche. "Cherie, du bist dran", sagt sie und knabbert an meinem Hals, ihr Becken kreist und stößt gleichzeitig und während sie mit meinen Brüsten spielt, macht sie mir Komplimente, über meinen Körper, ich stehe an der Schwelle eines Orgasmus, aber mir fehlt etwas und als ich Chris im Türrahmen sehe und er eine Fernbedienung in der Hand hält, auf dieser er einen Knopf drückt, spüre ich wie tief in mir der Vibrator aufheult und mich über die Schwelle trägt. "Verdammt!" stöhne ich atemlos.

Leicht verschwitzt aber befriedigt fallen Aurelie und ich auf sein Bett. Chris kommt bereits angezogen zu uns, beugt sich zu Aurelie und küsst sie als sie "Happy Birthday" flüstert. Dann läuft er ums Bett herum zieht mich auf meine Knie und küsst mich das mir Schwindelig wird. Ich spüre seine Erektion, die durch die Hose gegen meinen Schritt drückt. "Du warst heiß meine Schöne, warte bis wir dir heute Nacht das Gehirn rausvögeln. Ich für meinen Teil werde jetzt den ganzen Tag mit einem Ständer herumlaufen, weil ich eurer Intermezzo, nicht mehr aus dem Kopf kriege." Ich schmunzle bis sich Aurelies Körper von hinten an mich presst und somit gegen seinen.
Sie nimmt meine Hand und legt sie in seinen Schritt, ich möchte ihm umgehend die Hose vom Leib reißen, sage aber: "Ich kann es kaum erwarten" und sehe, wie er jetzt dagegen ankämpft, mich hier und jetzt zu nehmen. Er knurrt "Aurelie benimm dich, mehr als das gerade gibt es für Nora nicht, bis ich nicht da bin. Haben wir uns da verstanden." Wir kriegen noch einen letzten Kuss und dann geht er zur Arbeit.
"Oh Cherie, du warst unglaublich" lässt mich Aurelie wissen und wir fallen beide lachend ins Bett. "Das war der Hammer, jetzt kann ich nachvollziehen warum Männer auf Brüste stehen, sie sehen toll aus und mit ihnen zu spielen macht Spaß." Ich kichere und Aurelie greift zum Beweis an meinen Busen und saugt daran.

"Nora, Cherie du bist einzigartig." Sagt Aurelie als wir gemeinsam unter der Dusche stehen. "Du gehst so natürlich mit deiner, meiner und Chris Sexualität um, als wären wir schon seit Monaten zusammen. Ich habe mich noch nie zu zwei Menschen so hingezogen gefühlt wie zu euch." Mit einem "Ohh, danke" falle ich ihr um den Hals. Unsere nassen und nackten Körper reiben aneinander und elektrisieren die Luft um uns herum. Ich bin einen halben Kopf Größer als Aurelie und habe auch mehr Kurven, was mir gerade zum ersten Mal auffällt, weil ihre Ausstrahlung sie so viel größer wirken lässt. Überwältigt von der Anziehung zu ihr küsse ich sie und sie presst mich gegen die kalte Duschwand, ihre Oberweite ist üppiger als meine und ich spüre sie schwer an meinem Körper. "Wir sollten uns anziehen, ehe ich mein Versprechen Chris gegenüber breche", murmelt sie und küsst meinen Hals.

Angezogen, packen wir schon mal alles was wir mit zu Ben nehmen müssen, dann fahren wir mit den Öffentlichen zu dem Supermarkt wo wir Carlo und Ben antreffen und kaufen alles ein was noch fehlt, Ben fährt uns nach Hause und Aurelie und ich tauschen einige Taschen gegen die gepackten Sachen aus. Wir backen einen Kuchen und machen verschiedene Speisen, als Chris um halb drei von der Arbeit kommt probiert er erst alles, küsst uns und geht sich umziehen. Ich helfe Aurelie noch ihre Locken zu stylen und dann packen wir die Speisen sowie uns selbst in sein Auto und fahren zu Ben nach Hause.

Beim Austeigen küsst Chris uns und lässt uns wissen, wie wunderschön wir in unseren neuen Kleidern aussehen. Es ist eigentlich das gleiche Kleid nur das meins grün und Aurelie ein warmes orange ist. Hand in Hand in Hand stehen wir vor der Haustür seines großen Bruders, der uns überschwänglich begrüßt, mir seine Frau Sarah vorstellt und in den Garten führt, der herrlich geschmückt ist.

Der Mitbewohner Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt