Kapitel 52

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Nora
Ich liege eine Weile wach, lausche Chris und seinen Schlafgeräuschen, er war heute mein absoluter Held. Dann schlafe ich auch ein.

Am nächsten Morgen geht es mir gut genug, um Frühstück zu machen, danach lege ich mich allerdings noch einmal hin. Gegen Mittag helfe ich beim Aufräumen und Putzen, denn wir wollen das sich Ben und Sarah wohlfühlen, wenn sie nach Hause kommen. Auch danach mache ich eine Pause und schlafe, als abends dann Ben und Sarah zurückkommen, packt Chris mich und unsere Sachen ins Auto und wir fahren Heim.

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Es ist Donnerstagabend und somit fast eine Woche her, das ich mit Schmerzen im Krankenhaus war. Ich habe heute wieder den ganzen Tag auf der Couch oder im Bett verbracht, Serien geguckt und an Hausarbeiten und anderem Uni Kramm gearbeitet, allerdings viel mir das Konzentrieren schwer denn in einer Folge ging es mächtig zur Sache und seitdem kann ich kaum an etwas anderes denken als Sex. Die ganze Woche über hat Chris sich zurückgehalten, versucht mich nicht anzumachen und es hat auch fast immer geklappt. Aber heute stehe ich schon den ganzen Tag unter Strom, ich brauche heute einfach mehr und so male ich mir aus, was ich gleich mit ihm mache und bringe meine Erregung auf ein neues Hoch.

Als der Lieferservice klingelt, ich habe Thai bestellt, bespringe ich ihn fast, weil mein Kopf nur noch an Chris und Sex denkt. Kichernd schließe ich die Tür und richte das Essen an, alles ist bereit, im Wohnzimmer habe ich alles für unser indoor Picknick vorbereitet, und während ich die letzte Kerze anzünde höre ich Schritte im Treppenhaus, und das Klimpern eines mir vertrauten Schlüsselbundes. Ein letztes Mal überprüfe ich den Knoten an meinem Bademantel und zupfe mir eine Strähne aus der Stirn, ich bin irgendwie aufgeregt, als sich der Schlüssel ins Schloss schiebt.

Der Mitbewohner Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt