Kapitel 31

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Nora

Ich wache auf, weil sein Wecker klingelt, er liegt schwer auf mir, noch völlig weggetreten, aber er muss noch zwei Tage arbeiten, Mittwochnachmittag ist dann die Gartengeburtstagsfeier für ihn bei Ben zu Hause und am Donnerstag hat Aurelie Geburtstag, das ist zum Glück ein Feiertag, Freitag hat sich Chris freigenommen und Sonntag will Aurelie wieder abreisen. Ich habe frei, weil ich eigentlich für mein Examen lernen muss. Ich angle mir sein Handy vom Nachtisch und mache den verdammten Wecker aus. Anschließend streiche ich ihm sanft durchs Haar und rede mit ihm, aber er reagiert nicht.

Da springt die Tür auf und Aurelie kommt mit einer riesigen Tasse Kaffee herein. Sie sieht im Vergleich zu mir frisch und munter aus. "Ich habe schon eine Stunde Yoga gemacht und meditiert." Beantwortet sie meine nicht gestellte Frage. Der Duft von Kaffee lässt den Grummelpeter grummeln.

Funny und ich lächeln ihn übertrieben breit an und sagen im Einklang: "Guten Morgen". Er spinkst kurz durch seine schweren Lider dann verkriecht er sich unter die Decke. Zu meiner Überraschung, beginnt er damit meinen Bauch zu küssen. Ich muss kichern, als er sich seinen Weg nach oben leckt, meine Brustwarzen abwechselnd liebkost und gerade weiter machen will, als Aurelie ihm am Schopf packt und hochzieht. "Mein lieber Freund du musst duschen und arbeiten, wenn du dir Sorgen um Noras Befriedigungslevel machst, kannst du das getrost mir überlassen oder einfach davon ausgehen, dass sie von den zwei Stunden letzte Nacht und den unzähligen Malen am Nachmittag noch zehren kann, bis du wieder da bist."

Wow, das war eine deutliche Ansage, wenn ich mich auch darüber wundere, was sie mit ihr überlassen meint, ich bin keine Handtasche, die man sich ausleiht. Chris nimmt trotzig meine harte Brustwarze in den Mund, küsst mich kurz darauf und verschwindet mit seinem nackten Arsch im Badezimmer. Wir gucken ihm beide hinterher, und Aurelie blickt sich im Zimmer um, hebt dann einen Teil meiner Wäsche hoch und fragt: "Ob sie mich auch mal auspacken darf?" "Vielleicht" antworte ich unsicher und sie lächelt: "Das ist mehr als ich erwartet habe. Trinkst du Kaffee?" "Nein, nur Chai." Antwortet Chris für mich als er nackt, mit nassen Haaren und seinem unwiderstehlichen Lächeln wieder hereinkommt. Ich kann nicht leugnen, dass mir das Wasser im Mund zusammenläuft, bei dem Anblick, den er mir bietet. Selbst meine Scheide schreit umgehend nimm mich. Ich krieche erregt zum Ende des Bettes, wo er vor seinem Schrank steht. Aurelie traut ihren Augen nicht, weil ich mich wie besessen bewege. "Cherie, tu vas la Douche, tout de suite" meckert sie mich auf Französisch an. Frustriert folge ich ihrer Anweisung und gehe Duschen. Chris kommt kurz ins Bad und gibt mir einen Kuss, dann ist er weg.

Ich steige aus der Dusche mit dem Plan mich kurz mit meinem Vibrator zu vergnügen, weil mich das Bild von seinem nackten Körper und dem sexy Lächeln nicht loslässt. Also verschwinde ich in mein Zimmer. Ziehe mir ein Top und eine Short an und schalte gerade mein Toy ein da kommt Aurelie ins Zimmer, sie hört das Vibrieren keine 30 Sekunden später, und zieht mir die Bettdecke weg. Ich fühle mich als hätte mich meine Mutter beim Masturbieren erwischt, allerdings hätte die nicht so fett gegrinst.

"Cherie, du brauchst was anderes?" Sie dreht sich um und kramt in ihrer Tasche. "Wenn du etwas haben willst, was nur annährend so gut ist wie Chris solltest du einen von denen versuchen." Sie hält zwei völlig verschiedene Toys hoch. Ich bin sprachlos und starre sie mit offenem Mund an. "Cherie, ich verdiene mein Geld mit der Beratung und dem Verkauf von Sex Toys, glaub mir du willst diese beiden, statt dem da."

"Wie bitte? Ich dachte du bist Yogalehrerin?" "Ich bin so viele Dinge, dass ich im Lebenslauf gar nicht mehr alles nennen kann, aber der Verkauf von diesen Babys hier ist meine größte Leidenschaft." Sie setzt sich zu mir aufs Bett, nimmt mir meinen Vibrator aus der Hand und legt mir eins ihrer Toys auf die flache Hand. "Hier, der saugt bzw. simuliert geleckt zu werden, verdammt gut sag ich dir. Und der hier ist selbsterklärend", sie legt ihn mir auf die andere Handfläche und schaltet beide ein. "Die sind ja der Wahnsinn", staune ich. Das Lächeln auf ihrem Gesicht, nachdem ich das gesagt habe, sagt alles, sie zieht mir die Shorts herunter und legt mir den saugenden genau auf meinen Kitzler, augenblicklich schließe ich meine Augen und keuche.

Der Mitbewohner Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt