Kapitel 122

193 8 0
                                    

John

Als ich nach langem wachliegen endlich eingeschlafen bin, scheint es fast wie ein Traum als sich ein kleiner, schlanker Frauenkörper an mich schmiegt. "Was ist?" murmle ich im Schlaf, "nur ein Traum" flüstert sie und kichert. Zufrieden ziehe ich sie enger an mich und schlafe selig weiter. Als ich aufwache ist sie allerdings weg.

Richard sagt sie ist früh ins Büro, und das er und Chris später was mit mir machen wollen. Bis dahin stibitze ich mir das alte Tagebuch aus Melissas Schlafzimmer und lese, wie sie die anderen Tage mit mir beschrieben hat. Zusammengefasst würde ich sagen, dass ich die ersten Tage damit verbracht habe sie und ihre Vorlieben kennenzulernen, wir haben einiges getestet. Ich hatte sie einen Nachmittag lang an mein Bettgefesselt sie immer wieder geleckt oder ihr leichte Schmerzen zugefügt, ohne sie kommen zu lassen. Es war für sie und mich eine Tortur; ohne sie zu befriedigen ließ ich sie zurück zu ihrem Chef gehen und als ich sie abends abholte war sie immer noch erregt und aufgekratzt. Wir gingen zu ihr, ich ließ sie nackt ihre Küche putzen und bearbeitete dabei meinen Schwanz, sie wurde von dem Anblick so feucht, dass Rinnsale aus ihr liefen, doch ich ließ sie sich immer noch nicht befriedigen. Für einen Moment verließ ich den Raum und als ich zurückkam berührte sie sich, sie sah unglaublich heiß aus dabei, und dennoch musste ich sie erst bestrafen, 20 Schläge auf ihren Hintern schienen angemessen und dann weitere zehn auf ihre Finger, ehe ich sie aufforderte mir ein Kondom zu holen, damit sie mich reiten konnte.

Was war ich nur für ein Mistkerl, denke ich und schmunzle. Als wir am nächsten Tag mein Testament fertigstellten und ihr Chef gerade bei einer Verhandlung war, brachte ich sie dazu mir einen zu blasen und versohlte ihr anschließend den Hintern, ihr feuchtes Höschen wanderte im Anschluss in meine Tasche, überhaupt durfte sie in meiner Anwesenheit eigentlich nur nackt sein, es sei denn es war ein öffentlicher Ort, da galt die Regel, dass sie auf einen Teil ihrer Unterwäsche verzichten musste. Sie war eine gelungene Ablenkung in dieser Woche und ließ mich mehr als einmal bereuen, dass ich ab nächster Woche Meilen weit weg sein würde und das auf unbestimmte Zeit. Für unsere letzte gemeinsame Nacht war sie an einen Stuhl gefesselt und wieder geilte ich sie Stundenlang auf, zog mich vor ihr aus, reizte ihren Körper auf verschiedene Arten und befahl ihr schließlich vor mir zu masturbieren, nachdem ich auf ihre Titten gekommen war. Danach habe ich sie die ganze Nacht lang bearbeitet, selbst als sie vor lauter Erschöpfung eingeschlafen war.

Die Erinnerungen an diese eine Woche, waren immer präsent in meinem Kopf, sie aus ihrer Sicht zu lesen ist als wäre ich nicht beteiligt gewesen. Es erregt mich ungemein zu erfahren das sie auch noch Wochen später in ihrem Tagebuch darüber schrieb und sich dazu befriedigte. Um meinen Kopf frei zu kriegen, lege ich das Buch zurück in ihr Zimmer und gehe draußen rauchen. Der Nachmittag mit Chris und Richard war ganz lustig, Chris erzählt mir von der Anfangszeit mit Nora und wie er es immer wieder verbockt hat, und Richard bringt die ein oder andere Anekdote aus Noras Kindheit an. Abends straft mich Melissa immer noch mit der kalten Schulter und verkriecht sich in ihrem Homeoffice.

Allerdings beschäftigt mich sehr, dass sie damals mitbekommen hat, wie ich nach unserer letzten gemeinsamen Nacht über sie geredet habe. Gerade das Wort Nutte schien sie schwer getroffen zu haben. Weil es fast elf ist, sie immer noch arbeitet und ich nicht schlafen kann, ohne das zu klären stürme ich in ihr Office.

Der Mitbewohner Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt