Kapitel 55

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Nora
Die nächsten Wochen vergehen wie im Flug. Chris und ich lieben uns in jeder freien Minute, oder haben anregende und tiefgründige Gespräche bis spät in die Nacht. Aurelie meldet sich regelmäßig und Chris und ich fangen an Platz für Aurelie und ihre Sachen zu machen. Ich bin glücklich in meiner Beziehung und mit meinem Leben.

Per Post trifft die schriftliche Einladung zu der Gartenparty meiner Mutter ein. Von allen Tagen im September hat sie sich meinen Geburtstag ausgesucht, warum? Und ich bin ziemlich sicher, dass es ihr nicht bewusst ist. Diese blöde Einladung ruiniert meine bis dahin gute Laune. Chris merkt es sofort, als ich ihn nicht zur Begrüßung küsse. "Was ist los, am Telefon vor 10 Minuten warst du gut drauf?" "Meine Mutter" stöhne ich verächtlich. Er schlingt seine Arme um meine Taille, ehe er fragt: "Was hat der Drachen meiner Süßen getan?" Ich schmunzle und frage mich, womit ich so einen liebevollen Freund verdient habe. "Hier ließ selber" sage ich und halte ihm die Karte hin. "Okay, das ist die Einladung für die Gartenparty, von der wir bereits wissen." "Guck auf das Datum?" "Shit da wäre ich auch sauer, aber du weißt was das heißt, oder?" Ich drehe mich um, um ihn anzugucken, "Nein, was heißt das?". "Na du gehst auf keinen Fall alleine, meine süße Nora an ihrem Geburtstag allein zu ihrer teuflischen Mutter zu schicken kommt nicht in Frage und Lina würde auch mitkommen." "Du bist süß" murmle ich an seine Lippen, küsse ihn und lasse ihn nicht mehr los. Im Handumdrehen sind wir ausgezogen und ich bin froh das ich eine neue Spirale drin habe denn unbeschwerten Sex mit ihm zu haben ist einfach unbeschreiblich gut. Wir machen es gleich hier auf der Schwelle von Küche zu Wohnzimmer. Mein Rücken ist an die Wand gepresst und meine Beine sind um seine Hüften geschlungen, Chris ist tief in mir und liebkost meine Brüste, während ich ihn mit meinen Bewegungen wahnsinnig mache. Mein Handy klingelt und meine Uhr zeigt mir an das es Aurelie ist, stöhnend gehe ich ran.

"Allo? Cherie?" fragt ihre Stimme und ich stöhne ein "Ja". "Mon dieu, ich verpasse ja alles. Chris wie fühlt sie sich an?" Chris grinst mich verschmitzt an, "Hi meine süße Französin, du weißt wie Nora sich anfühlt. Sie ist nass und eng, sie rollt ihr Becken gegen mich und ihre Brüste schmecken nach mehr." Er reibt sich an mich presst mich härter gegen die Wand und mir stockt der Atem. Eine Reihe von Oh- Lauten entweicht mir und Aurelie fragt weiter: "Cherie, wie und wo nimmt er dich gerade?" Atemlos antworte ich ihr: "auf der Diele, stehend", ich stöhne laut, bevor ich weiterspreche, "Mein Rücken ist gegen die Wand mit den Fotos gepresst und Ohhh-Gott, er ist so tief in mir." Ich schlucke hart, "Er saugt an meinen Nippeln und" weiter komme ich nicht denn sein Mund ist auf meinem, und unsere Zungen necken einander.

"Ihr zwei seid heiß, selbst am Telefon macht ihr mich besinnungslos geil. Genießt eure Zweisamkeit, denn wenn ich wieder komme, werde ich euch Beide Tag und Nacht brauchen. Egal wie oft ich es mir hier besorge ich bin nie so befriedigt wie mit euch." "Aurelie" keuche ich, "ich kann es kaum erwarten dich zu küssen, ich wünschte du wärst an meinem Geburtstag zurück." Chris beißt mir in den Hals und beschleunigt bis ich nicht mehr reden oder denken kann, alles was ich tue ist ihn zu spüren und mich meiner Lust hinzugeben. Als ich komme höre ich auch Aurelie stöhnen und kommen. "Unglaublich, dass ich euch beide gleichzeitig befriedige, wenn ich nur eine vor mir habe", raunt Chris.

"Jetzt bist du dran" hauche ich, verstärke meinen Halt in seinem Nacken und beginne ihn heftig zu reiten, seine Hände umfassen meinen Po stärker und er stößt tief und schnell in mich. Auch Aurelie meldet sich zu Wort: "Chris Darling, denk an unsere erste Nacht mit Nora, denk daran wie ich dich geritten habe, während du unsere süße Nora geleckt hast." Chris keucht und Aurelie kichert vergnügt, "Ja genauso, und dann die Nummer bei deinem Bruder im Gästezimmer, du hattest erst Nora, dann mich." "Und das tut er gerade wieder, ich habe es so vermisst das er in mir kommt" sage ich in dem Moment, in dem er sich in mir ergießt. "Fuck, ihr beiden macht mich wahnsinnig" murmelt er und schnappt nach Luft. Lachend halte ich ihn und er hält mich und einen Moment hören wir nichts außer unserem Atem. Aurelie ist die erste die die Stille durchbricht: "Meine Lieben ich muss auflegen. Es war fantastic." Wir verabschieden uns von ihr und essen im Anschluss leichtbekleidet. Wir lassen den Abend auf der Couch ausklingen.

Der Mitbewohner Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt