Chapter 99

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Verzweifelt stehe ich neben Klaus und warte darauf, dass wir endlich mit Cami verhandeln, die das Weißeichenpferd geklaut hat

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Verzweifelt stehe ich neben Klaus und warte darauf, dass wir endlich mit Cami verhandeln, die das Weißeichenpferd geklaut hat.

,,Ich finde, ihr solltet euch beruhigen. Zählt bis zehn und kontrolliert eure Atmung.", kommt es von der Blondine und ich sehe sie genervt an.

,,Findest du das lustig, dass du meine Familie in Gefahr bringst?", frage ich.

,,Lache ich etwa? Ich will die ganze Sache einfach hinter uns lassen.", entgegnet Cami.

,,Du weißt doch, wozu ich fähig bin und scheinst dennoch entschlossen, meinen Zorn auf dich zu ziehen. Ich verlange ein letztes Mal-"

,,Gib mir die Weißeiche. Habe ich Recht.", unterbricht die Vampirin den Hybriden.

,,Meine Antwort lautet, sogar sehr gern, sobald du zurückgibst, was mir gehört."

,,Wenn ich dir deine Sachen gebe, ermutige ich dich, Dummheiten anzustellen. Du wirst überheblich werden, weil du denkst, dass du Macht hast und am Ende wirst du dann tot sein.", erklärt Klaus.

,,Du hast Angst, dass ich sterben könnte? Stellt euch vor, das bin ich bereits. Deine Ex hat mich aus irgendeinen Grund ermordet und ich will, dass sie dafür bezahlt. Und da das nicht auf faire Weise geht, brauche ich diese dunklen Objekte."

,,Na gut.", seufze ich und schiebe ihr den Koffer hin, den wir mitgebracht haben.

,,Wir holen diese Objekte, während ihr weiter diese Barriere aufrecht erhält."

Ich nehme Klaus' Hand und wir verlassen den Friedhof.

,,Bist du dir sicher, dass wir das tun sollten?", fragt Klaus, während wir die Objekte zusammensammeln

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,,Bist du dir sicher, dass wir das tun sollten?", fragt Klaus, während wir die Objekte zusammensammeln.

,,Ich würde alles tun, um euch zu retten.", antworte ich, während ich ein dunkles Objekt in die Tasche stopfe.

Plötzlich kommt mir irgendwas seltsam vor und ich starre ins Leere, als würde dort jemand stehen.

Aber da das nicht der Fall ist, schüttle ich den Kopf und packe mit Klaus weiter die Sachen zusammen.

,,Hey.", ertönt Hayleys Stimme und wir sehen zu ihr.

,,Müsst ihr soviel Lärm machen?"

,,Tut mir leid. Hat der Verrat meiner Therapeutin deinen schönen Tag gestört?", fragt Klaus.

,,Unsere Tochter ist total durcheinander. Sie versteht noch nicht, dass Jack weg ist und das einzige, was sie beruhigt, ist ihr Lieblingsspielzeug, das Cami gestohlen hat, um dir eins auszuwischen. Also, wenn ihr sie mit diesen Krach aufweckt, dann schwöre ich euch, wird Cami euer kleinstes Problem sein.", erklärt die Hybridin.

,,Es schmerzt mich, dass Hope so leidet. Ich hole gleich die Liste eurer langen Beschwerden und werde es eintragen.", entgegnet mein Verlobter.

,,Ich weiß, dass ihr wütend auf Cami seid. Aber ihr wisst genauso gut wie ich, dass sie gerade nicht ganz bei sich ist.", meint Hayley.

,,Das sehe ich anders. Camis scheint sehr wohl, bei sich zu sein. Sie versteckt sich am Friedhof hinter einen Begrenzungszauber und verspottet mich mit dem Werkzeug meines Untergangs."

,,Ich würde das Problem nur gerne lösen, bevor ich den Kontrolltermin beim Frauenarzt habe.", murmle ich.

,,Bis morgen werde ich das wohl hinkriegen. Du bleibst hier, weil ich habe ein schlechtes Gefühl.", bestimmt mein Verlobter und seufzend nicke ich.

,,Die Ärztin hat mir gesagt, dass man heute schon die Geschlechter feststellen können

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,,Die Ärztin hat mir gesagt, dass man heute schon die Geschlechter feststellen können.", flüstere ich Klaus zu, als wir im Wartezimmer sitzen und der Hybrid nickt.

,,Bist du etwa nervös?", frage ich wissend und nehme seine Hand.

,,Bei Hope war ich bei keiner Ultraschalluntersuchung dabei, also ja. Man könnte sagen, dass ich nervös bin.", entgegnet er, was mich lächeln lässt.

,,Du bist nicht derjenige, der kaltes Gel auf den Bauch bekommt, also reiß dich zusammen.", lache ich.

Als die Ärztin zu uns kommt, stehen wir auf und lächelnd schüttle ich ihre Hand.

,,Guten Tag, Dr. Montgomery."

,,Guten Tag, Ms. Gilbert.", entgegnet sie lächelnd, bevor sie zu Klaus sieht.

,,Und Sie müssen der Vater sein. Freut mich Sie kennenzulernen, Mr. Mikaelson."

Während wir ins Untersuchungszimmer gehen, wirft mein Verlobter mir einen Blick zu.

,,Ja, ich habe ihr von dir erzählt.", flüstere ich.

Ich lege mich auf die Liege und die Ärztin beginnt mit dem Ultraschall. Ein Lächeln breitet sich auf meinen Lippen aus, als ich die Herzschläge höre und ich sehe zu Klaus, der meine Hand hält.

Mit geöffneten Blick sieht er auf den Bildschirm, was mein Lächeln noch größer werden lässt.

,,Wollen Sie denn die Geschlechter wissen?", fragt die Ärztin, was ich bejahe.

Es ist eine Weile still, während sie sich den Bildschirm ansieht.

,,Herzlichen Glückwunsch, Sie erwarten einen gesunden Jungen und ein gesundes Mädchen.", lächelt sie.

Daraufhin macht sie sich auf den Weg, ein Bild auszudrucken, während ich mir das Gel vom Bauch wische und mich aufsetze.

,,Jetzt kannst du dich schon auf zwei Teenagermädchen freuen.", grinse ich Klaus an.

Lächelnd gibt er mir einen Kuss auf die Wange und ich runzle die Stirn, als ich eine Bewegung in mir spüre.

,,Was ist los?", fragt mein Verlobter.

,,Eines der Kleinen will anscheinend die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.", erkläre ich und streiche über meinen Bauch.

,,Von wem sie das wohl hat.", schmunzelt der Hybrid.

,,Ich würde sagen, von dir."

Kopfschütteln hilft Klaus mir von der Liege und wir warten auf die Ärztin, die uns daraufhin das Bild überreicht.

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