Zusammen mit Klaus, Marcel und den Vampiren aus dem inneren Kreis, sitzen Hayley und ich an einen Tisch. Klaus schlägt ein paar Mal gegen sein Glas, bevor er sich erhebt.
„Ich erlaube mir einen Toast auszusprechen. Auf unsere gemeinsame Gabe. Die Unsterblichkeit. Nach tausend Jahren erwartet man vielleicht, dass das Leben nicht mehr als so intensiv empfunden wird. Das im Laufe der Zeit, die Sorgen und die Kümmernisse des Lebens abnehmen. Aber als Vampire haben wir so viele Gefühle, wie sie für Menschen nicht vorstellbar sind."
Der Hybrid macht eine Handbewegung und hinter jeden Vampir stellt sich ein Mensch.
,,Unstillbares Verlangen. Exquisiten Schmerz."
Die Menschen schneiden sich an den Handgelenken auf und lassen ihr Blut in die Gläser der Vampire rinnen. Durch diesen Anblick verzieht sich mein Gesicht und ich drehe mich weg.
,,Wir führen unsere Siege und unsere Schmach. Auf meine Stadt, die wieder mein Zuhause ist! Möge das Blut nie aufhören zu fließen!"
,,Und die Party nie enden!", hängt Marcel noch an.
,,Auf New Orleans!", kommt es von allen unsterblichen Wesen, bevor sie trinken.
,,Es heißt, einige von euch haben Fragen im Bezug auf den kürzlich vollzogenen Wechsel an der Führungsspitze. Und ich habe euch heute eingeladen, um euch zu zeigen, dass ihr nicht die Verlierer seid. Nein, meine Freunde. Wir sind hier zusammengekommen, um eine glanzvolle Zukunft zu feiern. Unser Marcel hat sich zwar etwas genommen, aber daraus hat er was Großes erschaffen. Nämlich eine wahre Gemeinschaft von Vampiren."
,,Was ist mit ihr?", fragt Diego und deutet auf Hayley.
,,Der Wölfin."
„Würdest du mich ausreden lassen, Diego.", beginnt Klaus und umrundet langsam den Tisch, um zu uns zu kommen.
,,Wüsstest du, dass es selbstverständlich etwas gibt, worüber ich gerne sprechen möchte. Wie die meisten sich wissen, trägt dieses Mädchen mein Kind in sich, deshalb vertraue ich darauf, dass ihr ihr alle, den gebührenden Respekt entgegen bringt. Dasselbe gilt für Allison, aber sie kennt ihr ja schon. Sie ist meine Geliebte und jeder, der es wagt, ihr wehzutun, wird von mir eigenhändig geköpft.Ich verstehe auch, dass ein paar von euch beunruhigt sind, wegen diesem bösartigen Gerüchts. Dass ich das Kind und sein Blut nutzen will, um Hybriden zu erschaffen.", redet Klaus und legt jeweils eine Hand auf Hayleys und meine Schulter.
,,Ich kann euch versichern, dass ist nicht der Fall."
,,Vater des Jahres.", wirft Hayley ein, weswegen ich schmunzle.
,,Wie es aussieht, muss ich mir euer Vertrauen erst verdienen.", meint Klaus und geht zu seinem Platz zurück.
,,Na schön. Eliminieren wir den Ursprung unserer Ängste. Denn wie erzeuge ich neue Hybriden, wenn es im Bayou keine lebenden Werwölfe mehr gibt, die ich verwandeln könnte?"
DU LIEST GERADE
In love with an Original
FanfictionHi, ich bin Allison Gilbert. Ich bin die Zwillingsschwester von Elena, nur bin ich kein Doppelgänger. Ich war ein Jahr in New Orleans, wo ich auch von der übernatürlichen Welt herausgefunden. Als ich von Jennas und Johns Tod erfahren habe, bin ich n...