Hi, ich bin Allison Gilbert. Ich bin die Zwillingsschwester von Elena, nur bin ich kein Doppelgänger. Ich war ein Jahr in New Orleans, wo ich auch von der übernatürlichen Welt herausgefunden. Als ich von Jennas und Johns Tod erfahren habe, bin ich n...
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Elijah und ich betreten die Kirche, in der Hoffnung noch rechtzeitig zu kommen. Aber die Hoffnung verschwindet sofort, als wir Hayley Körper in Klaus' Armen sehen.
,,Nein!", rufe ich und renne zu ihr.
Sofort falle ich auf die Knie, wobei ich den Schmerz vom Aufprall ignoriere. Mit zittrigen Händen streiche ich Hayley ein paar Haare aus dem Gesicht, als mein Blick auf die Schnittwunde an ihren Hals landet.
,,Nein...", murmle ich nochmal und Tränen kullern meine Wangen hinab.
,,Sie ist tot.", murmelt Klaus, dem ebenfalls Tränen entkommen.
,,Du bist gebissen worden.", stellt der Hybrid fest, als er seinen Bruder ansieht.
Er beißt sich in sein Handgelenk und hält dieses Elijah hin.
Elijah legt Hayley auf den Altar hin, während ich daneben stehe und Klaus auf der Treppe sitzt.
,,Wie?", fragt der Urvampir.
,,Ich wurde bezwungen.", antwortet Klaus.
,,Du wurdest bezwungen?", fragt Elijah und geht die kleine Treppe hinunter.
,,Du wurdest bezwungen!?", ruft er durch die Kirche.
,,Mein unbesiegbarer Bruder."
Langsam steht Klaus auf.
,,Sie haben das Baby, aber es ist noch Zeit. Wir können sie noch retten.", erklärt der Hybrid.
Währenddessen haftet mein Blick auf Hayley. Ich bemerke nicht, als die beiden Brüder zu mir sprechen oder als sie die Kirche verlassen.
Alles woran ich denken kann, ist das Gespräch was ich vor nicht allzu langer Zeit mit Hayley hatte.
Im Bayou betrete ich Hayleys Hütte, in der sie wohnt. Lächelnd kommt die Wölfin zu mir und umarmt mich kurz.
,,Hi.", lächle ich und erwidere die Umarmung.
Wir setzen uns auf ihr Bett und beginnen etwas zu reden und tauschen ein paar Neuigkeiten aus.
,,Und wie geht es dem kleinen Engel in deinem Bauch?", frage ich.
,,Sie scheint deine Stimme zu erkennen, denn sie tritt jedes mal, wenn sie sie hört.", entgegnet Hayley mi einem breiten Lächeln.
,,Darf ich?", frage ich und deute auf ihren Bauch.
,,Natürlich."
Sanft lege ich meine Hand auf die Kugel und sofort spüre ich die Tritte des Mädchen. Mein Lächeln wird daraufhin noch größer.
,,Die Kleine scheint ein wenig hyperaktiv zu sein.", stelle ich fest.
,,Das kannst du laut sagen. Vor allem in der Nacht liebt sie es, sich zu bewegen.", seufzt die Wölfin.
