A Girl for one Night

Kapitel 23.✔️

Kathley

Das neue Jahr war gerade mal ein paar Stunden alt und schon hatte ich mir die größte Scheiße in meinem ganzen Leben eingebrockt. Jamie, meine beste Freundin, hat mir berichtet, dass ich mit einem Typen geflirtet habe, ihm meine Nummer zu gesteckt habe und gesagt habe, dass ich mich über ein Date freuen würde.
„Dass das mal gar nicht zu mir passt lassen wir jetzt mal außen vor." Sprach ich,  schüttelte meinen Kopf und nippte an meinem Kaffee, den Klint mit gegeben hatte. Da ich mit meinem Psychologie Studium fertig war, hatte ich kaum noch Zeit als Kellnerin zu arbeiten. Aber ich war gerne in dem Café von Klint willkommen und wenn mal Not am Mann war, kann er mich trotzdem gerne anrufen dass ich einspringen kann.
„Das hat mich aber auch gewundert, dass du das von dir ausgesagt hast." Ich sah meine beste Freundin mit riesigen Augen und schüttelte kaum merklich den Kopf. Meine Hände legte ich an meine Schläfen und starte den Tisch vor mir an. Klint lächelte nur und gab ein paar komische Geräusche von sich, was wohl sein Lachen sein sollte. Giftig sah ich ihn an, da ich jeden lauten Ton sich, in meinen Augen, schrecklich anhört.
„Hast du wohl zu viel gesoffen Kathley?" Fragt mein ehemaliger Chef und auch guter Freund Kling nach. Fettgrinsen sah  er mich an, wehrend ich mit einer versteinerten zu ihm sah und ihn mit meinen bloßen Blicken versuchte zu töten.
„Das klappt nicht bei mir Kleines. Wie oft hast du das schon versucht?" Stellte der Blitzmerker fest und lachte da drüber. Egal wie kindisch das jetzt erscheinen mag, streckte ich ihm meine Zunge raus. Dies brachte ihn noch mehr zum Lachen und verschwand hinter der Theke, in der Küche.
„Was weißt du denn sonst noch an letzte Nacht?" Fragt Jamie mich und wickelte eine Haarsträhne und ihren Zeigefinger. Ich ließ mir alles noch mal im Kopf durchgehen, da waren ein paar schwarze Erinnerungslücken. Aber im großen Ganzen konnte ich mich noch daran erinnern, wie ich meine Wohnung geputzt habe, Jamie mich abgeholt hatte und wir die ersten paar Stunden ein paar Bier getrunken haben. Als wir dann immer mehr Shots getrunken haben wurden die Erinnerung immer schwacher und die Erinnerungslücken traten aus.
„Ich weiß noch, wie wir just dance getanzt haben." Gab ich stottern von mir und fragte mich, ob das überhaupt stimmte, oder ob ich mir das nur eingebildet habe. Jamie nickte und das bestätigte mir, dass wir das wirklich erlebt haben.
„Und danach?" neugierig sah sie mich an und legt ihre Unterarme auf den Tisch ab. Ihre grüne Augen starten in meine. Ich zuckte nur mit den Schultern. Wenn sie jetzt darauf hinaus wollte, ob ich weiß, ob ich den Typen wirklich meine Nummer gegeben und nach einem Date gefragt habe, konnte ich dies nur verneinen.
„Nichts." Gab ich leise von mir und Jamie an.
„Es ist alles schwarz." Jamie nickte und trank ihren Kaffee aus ihr sie sich an die frischgebackenen Waffeln, die Klint extra für uns gemacht hatte, hinein schaufelte. Klint hatte bei mir heiße Beeren drüber zu Dekoration getan und Puderzucker. Ich mochte es sehr, wenn Klint für mich Waffeln machte, er hatte diese spezielle Rezeptur, die ich nicht mal hinbekommen habe. Er meinte immer, dass sein Geheim Rezept Liebe war. Aber das glaube ich nicht, denn ich habe es auch mit Liebe versucht aber es hat nicht so geschmeckt wie bei Klint.
„Schmeckt es euch, die Damen?" Ertönt die laute Stimme von Klint, der ein paar Meter von unserem Tisch entfernt, an der Theke, stand. Böse sah ich ihn an, was sie nur noch zum Lachen brachte. Er mochte es wenn ich ihn provozierte, konnte aber sehr schnell Aus der Haut fahren, bin ich das tat. Wo bleibt denn da der Spaß, wenn man es nicht gegenseitig macht?
„Allesch in beschter Ordnung!" Jamie hoch schmunzeln und ihren Daumen. Da sie ihren Mund voll hatte, konnte man nicht viel verstehen. Klint und mich braucht es zum Lachen. Gerade als ich die erste Gabe, von den super tollen Waffeln, in meinen Mund schieben wollte, klingelte mein Telefon. Es lag in der Mitte des Tisches, so dass jamie und ich gleichzeitig drauf sehen konnten. Erschrocken sahen wir beide uns an beugen uns vor und unsere Köpfe knoten aneinander. Zwischen hielt ich mir die Stelle und sei meine beste Freundin an. Es vergingen paar Sekunden bevor wir in Schalendes Gelächter brauchen. Als wir uns wieder beruhigt haben, na meine beste Freundin mein Telefon in die Hand und entsperrte ist. Stirnrunzeln sasi auf mein Telefon.
„Wer ist es?" Frag ich nach, stand von der Bank auf und lief zu ihr rüber und Platzierte mich neben sie.
„Eine unbekannte Nummer." Stirnrunzeln schüttelte sie den Kopf von reichte mir mein Telefon.
„Kann das sein, dass das der Typ war, mit dem du auf ein Date gehen wolltest?" Fragte Klint mich provokant. Fake Lächeld sah ich ihn an und dann wieder auf mein Telefon.

Unbekannt:
Wenn das Date noch stehen sollte, wann soll ich dich übermorgen abholen?

Als ich die Nachricht gelesen habe wusste ich nicht was ich darauf antworten sollte. Hilfe suchen soll ich zu jamie, die ebenfalls keine Ahnung hatte und nur mit den Schultern zuckte.
„Wäre es denn so schlimm, mit ihm auf ein Date zu gehen? Fragte Klint nach und setzte sich uns gegenüber auf die Bank, wo ich vor ein paar Sekunden noch saß. Ich wusste nicht direkt was ich darauf antworten sollte. Denn anhand meines Bruders, hatte ich gesehen, dass man keine Dates mit seinen Affären eingehen sollte.
„Orientierte dich nicht an deinem älteren Bruder." Klint schüttelte den Kopf und legte seine Ellenbogen auf dem Tisch ab. „Du solltest deine eigenen Entscheidungen treffen. Vielleicht wäre es ja mal etwas anderes, mit diesem Typen,  wer auch immer das ist, auf ein Date zu gehen." Ganz unrecht hatte mein Chef ja nicht. Es wäre mal etwas anderes und somit würde ich vielleicht auch etwas Spaß haben. Nicht im sexuellen Sinne, vielleicht könnte ich mich mit dem Typen
anfreunden. Man muss ja nicht immer davon ausgehen, dass man in eine Beziehung kommt.
„Ein Versuch ist es wert." gab ich soll ich eins von mir und tippte eine Nachricht an den unbekannten jungen Mann ein.

Ich:
Hey, sehr gerne würde ich mit dir auf ein Date gehen. Das ist mir jetzt ein bisschen unangenehm, aber kannst du mir noch mal sagen wie du heißt?

Zufrieden sah Klint mich an während Jamie mich an grinste. Ich schüttelte belustigt meinen Kopf, schnappte mir den Teller mit den Waffeln und schob sie stückchenweise in meinen Mund hinein.