Kathley
Die Beerdigung war jetzt nun drei Tage vorbei und ich fühlte mich wie ein normaler Mensch. Jamie war bei mir gerade unter der Dusche, während ich mir ein Kleid für heute Abend heraussuchte. Ich hatte mir zwei herausgesucht und lief damit ins Badezimmer. Jamie streckte ich beide Kleider entgegen. Wehrend sie sich die Haare ausspülte sah diebisch die Kleider an.
„Das Grüne." sie nickte auf das was in meiner echten Hand war. Ich verzog mein Gesicht und heile es vor mich hin, dass sie es sich ansehen konnte.
„Definitiv das andere!" stellte sie nun auch fest und ich sah sie dankend an. Ich zog mich aus und zog das schwarze Kleid an. Das grüne Kleid, was Jamie mir vorgeschlagen hatte, legte ich ihr auf meine Waschmaschine und verlies das Badezimmer. Das wasser wurde abgestellt und ein leises quietschen war zu hören. Jamie war also aus der Dusche ausgetreten. Ich schnappte mir meine Kosmetiktasche und ließ mir diese ins Badezimmer, um mich dort zu schminken. Jamie trocknet sich gerade ab und legte ihre Haare in einen Turban. Ich hielt man Make-up schlecht, etwas von Day chen meine Augenbrauen fühlte ich aus und trug etwas Mascara auf. Jamie nahm sich das Kleid in die Hand und musste es von oben bis unten. Ich sah sie dabei an wie sie das Kleid an ihren Körper hielt und mich fragend an Sarah. Das grüne braucht ihre Augenfarbe noch mehr zum Strahlen, als diese schon es schon taten. Lächelnd nickte ich ihr zu, als Bestätigung, dass sie es tragen kann.
„Weißt du wann Ryan heute kommt?" Fragte mich meine beste Freundin als sie in das Kleid hinein schlüpfe. Davor hatte sie sich natürlich ihre frische Unterwäsche angezogen und drehte sich mit dem Rücken zu mir. Ich zuckte nur mit den Schultern und schloss den Reißverschluss an ihrem Rücken.
„Er hatte mir noch nicht geschrieben." Antwortete ich ihr und betrachtete mich kritisch im Spiegel. Ohne Haare liegen lose auf meinen Schultern bis zu meiner Brust. „Soll ich die locken rein machen?" Fragte mich meine beste Freundin und sah mich durch den Spiegel an. Lächeln nickte ich und grub das Glätteisen, aus meinen Schränken im Bad, heraus.Es klingelte an der Türe und jamie öffnete diese. Ich war gerade in der Küche und aß noch mein Mittagessen, was ich heute stehen lassen musste. Es gab einen Notfall in der Praxis, Jessika musst du unbedingt mit mir reden und deshalb hab ich alles stehen und liegen lassen und mit ihr reden zu können. Mein Bruder Yannick trat in die Wohnstube und sah mich belustigt an. Ich hatte mir Nudeln gemacht und sah anscheinend witzig aus. In meiner linken Hand hielt ich den Teller fest, in der rechten die Gabel und ein paar Nudeln hingen aus meinem Mund hinaus. Logisch, dass es witzig aussah.
„Wasch?" flechte ich meinem Bruder mit vollem Mund an, was ihn noch mehr zum lachen brachte. Jamie schüttelte nur den Kopf und gab ihm einen leichten Klaps auf die Brust. Jamie schnappte sich meine und ihre Clutch und zog sich schonmal ihre Jacke an. Schnell aß ich die restlichen Nudeln und stellte meinen Teller, sowie meine Gabel, in den Geschirrspüler.
„Wir können!" Gab ich glücklich von mir und strahlte beide an. Meine beste Freundin reichte mir meine Klatsch und zusammen liefen wir aus meiner Wohnung hinaus. Ich setzte mich vorne neben meinem Bruder auf dem Beifahrersitz, während jamie hinten Platz nahm. Wir hatten uns angeschnallt und mein Bruder fuhr mit dem Wagen los.
„Ryle kommt heute etwas später. Informierte mich mein Bruder, was mich verwirrt zu ihm sehen ließ. Jamie sah mich an und ich drehte mich zu ihr herum. Sie selber sah auch irritiert aus, dass Ryle mein Bruder informiert hatte, aber nicht mich.
„Warum hat er dir das geschrieben, aber mir nicht?" Frag dich etwas sauer und blickte meinen Bruder an. Diese sah für einen kurzen Moment zu mir und dann wieder auf die Straße, ehe er mit den Schultern zuckte. Er meinte nur, dass es einen Notfall in der Familie gab. Ich nickte langsam und sah aus dem Fenster. Mit ihm müsste ich unbedingt noch einmal reden.
„ Ich bringe übrigens auch jemanden mit. Flüstere meine beste Freundin mir in mein Ohr und nicht so geschockt zu ihr.
„Warum weis ich davon nichts?" fragte ich und sah sie mir zusammengezogen Augenbrauen an. Jannik lachte, schenkte ihm aber keine Aufmerksamkeit.
„Weil du immer alles wissen willst." lachte er weiter und bog einmal ab.
„Zurecht!" giftete ich zurück. Jamie wusste nicht was ich sagen sollte sondern sah mich einfach nur an mein Blick wurde weiche und ich setzte ein leichtes Lächeln auf. Sie war meine beste Freundin, natürlich wollte ich alles wissen, wenn sie jemanden mitbrachte. Ich runzelte meine Stirn.
„Wie war eigentlich das Essen mit deinen Eltern?" Erkundigte ich mich und hoffe einfach, dass das Kleid in die Sprache verschlagen hatte. Im negativen Sinne.
„Der Typ war eigentlich gar nicht so übel." Sie zuckte mit den Schultern und lächelte mich an. Der Typ hatte ihr also den Kopf verdreht, super.
„Und du kennst ihn sogar." sie sah mich leicht geschockt an. Ich kenne viele Menschen, aber ich wüsste nicht, warum ihre Eltern Jamie jemanden vorschlagen sollte, den ich kannte.Die Eltern von Jamie mochten mich nicht, weshalb ich auch nicht verstand wie sie jemanden den ich kenne, ihn vorgestellt hatte. Sie sagten immer, dass meine Freunde oder allgemein Bekannte sich von mir beeinflussen lassen.
„Und woher kenne ich ihn?" Fragte ich jamie und sie schüttelte lächelnd den Kopf.
„Das wirst du schon sehen." in meinem Magen drehte sich alles um und mir wurde plötzlich schlecht. Was ist wenn es eine meiner Affären waren, die das nicht verstanden haben, dass es nur eine Frau für eine Nacht war?Wir waren am Club angekommen, sah ich von weitem sah ich schon Marco, den besten Freund meines Bruders und eine weitere Person. Die war wohl die Begleitung für Jamie. Ich stieg aus und wollte gerade auf die Person zu laufen, da zog mich meine beste Freundin zu Seite und sah mich geschockt an. „Kannst du mir jetzt sagen wer das ist?" Fragte ich sie etwas gereizt und versuchte durch die dunkle Nacht, etwas von seinem Gesicht zu erkennen.
„Es ist Jason." antwortet sie mir in meine Augen weiten sich.
„Jason? Der Jason? Der der mit Kai zusammenarbeitet? Fragte ich sie wieder und sie nickte. Ich seufzte tief und fuhr mir einmal durch meine gelockten haare.
„Warum hast du das denn nicht eher gesagt?" Fragte ich sie leicht vorwurfsvoll und konnte sie aber im Nachhinein verstehen.
„Wärst du damit gekommen?" Wissend blickte sie mich an, dass ich definitiv nicht mitgekommen wäre.
„Ja natürlich wäre ich mitkommen." log ich und sie sah mich an, als wüsste sie das ich log. Natürlich weiß meine beste Freundin wann ich log das war auch das Problem an der ganzen Sache.
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A Girl for one Night
RomanceTextausschnitt: So leis wie es ging, schlich ich aus dem Apartment und schloss die Türe. Den Rest rannte ich bis zum Fahrstuhl und drückte, wie eine bekloppte, auf den Knopf. Als endlich die Türe aufging und ich hinein ging, ohne auf etwas in meine...