Kapitel 3.✔️

7.2K 194 1
                                    

Kathley

Mein Stöhnen hallte durch den Raum. Seine Bewegungen wurden immer schneller und mein Orgasmus immer näher. Jonas wollte es hinauszögern, dass ich kam, weshalb er, wieder, die Stellung wechselte und ich oben war. Er lehnte an der Couchlehne und legte seine Hände an meine Hüfte, um mit mir ein Tempo zu finden. Mit meiner rechten Hand hielt ich mich an seinem starken Oberschenkel fest und die andere an seinen Schulter und bewegte mich schneller.
„Weiter!" forderter er mich und ich tat was er wollte. Ich wollte zum Schluss kommen und endlich nachhause.
„Einen kurzen wechsel noch." konnte er gerade noch heraus bringen, so kurz vor meinem Orgasmus wollte er die Stellung nochmal wechseln?
'Wirklich jetzt?' Verarscht sah ich ihn an, doch da lag mein Oberkörper schon an der Lehnte und mein Arsch in die höhe gestreckt. Er drang schnell in mich hinein, laut stöhnte ich auf und hielt mich an der Couch fest, um den halt nicht zu verlieren. Seine Hand wanderte von meiner Hüfte über meinen Bauch zu meiner Klitoris und massierte diese zusätzlich, was mich fast zum explodieren brachte.
„Oh mein Gott!" stöhnte ich und spürte, wie schneller Jonas wurde und mein Orgasmus mich überrollte. Ein lautes Stöhnen entfuhr mir und Sekunden später kam auch Jonas. Keine Ahnung wie der heißt. Er zog sich aus mir heraus und lies sich neben mir auf der Couch fallen und atemte tief durch.
„Das war der beste Sex den je hatte." belustigt sah ich ihn an. Das kann er doch nicht ernst meinen. Das soll gut gewesen sein? Die letzten zwei Minuten vielleicht, der Rest aber nicht. Okay, sein lecken ist schon eine Kunst gewesen.
„Ich geh duschen, bedien dich." ich nickte nur und wartete bis er im Badezimmer verschwunden war und ich die Wassergeräusche hörte. Schnell suchte ich mein Zeug zuammen und zog mich, bis auf meine Schuhe an. Meine Haare waren völlig durcheinander, die ich durch ein hohen Zopf bändigte, den ich immer dabei hatte. So leis wie es ging, schlich ich aus dem Apartment und schloss die Türe. Den Rest rannte ich zu bis Fahrstuhl und drückte, wie eine bekloppte, auf den Knopf. Als endlich die Türe aufging und ich hinein ging, ohne auf etwas in meiner Umgebung zu beachten, drückte ich die Etage, wo ich raus muss und zog meine Schuhe an.
„Ihr Kleid ist nicht richtig zu." ertöhnte eine tiefe und raue Stimme, die mir eine Gänsehaut verpasste. Langsam drehte ich mich zu dem Mann herum, der mit mir gesprochen hatte und mein Atem stockte. Der Mann hatte braune Haare und smaragdgrüne Augen die glänzen, wenn man genau hinsah. Ich schluckte und nickte.
„Könnten Sie...?" fragte ich und deutete auf meinen Rücken. Ich hatte nicht daran gedacht, dass um diese Uhrzeit noch jemand wach wäre und hatte es einfach offen gelassen. Neue Lektion, alles Gut verschließen, egal wie spät es ist.
„Klar." seine leicht rauen Finger spürte ich an meienm Rücken. Langsam zog er den Reißverschluss zu und legte seine Hand dann an meine Hüfte.
„Sie kommen von Jason?" fragte er mich und die Türe des Fahrstuhls ging auf. Ich zuckte mit den Schultern und zusammen liefen wir aus dem Fahrstul.
„Ich konnte mir seinen Namen nicht merken." gab ich offen und ehrlich zu, was ihm ein lachen entlockte.
„Wie ist Ihr Name?" fragte der gutaussehen Mann mich. Wir standen vor den Türe des Einganges, aus dem ich gehen wollte.
„Kathley." gab ich zurück und sah den Mann fragend an. Er lächelte mich an, fuhr sich durch seine Haare und verstaute seine Hände in seiner Hsoentaschen.
„Kai." ich nickte und sah hinter ihn. Die Türen des Fahrstuhls gingen auf und Jonas, ne Jason, trat hinaus.
„Passen Sie auf sich auf." riet Kai mir und ich nickte schnell, da Jason schon auf den Weg zu uns war. Ich wollte nur noch weg ihr.
„War nett." ich lächelte gezwungen und rannte aus dem Gebäude und hielt das nächste Taxi an. Als ich einstieg sagte ich dem Fahrer meine Adresse und er fuhr los. Jason war im Rückspiegel zu sehen, wie er sich die Haare raufte. Ich grinste mir vor mich hin.
„Ihr Freund?" fragte der älter nette Mann. Geschickt riss ich meine Augen auf und schüttelte hastig meinen Kopf.
„Um Gottes Willen." Ich lachte nur und der Fahrer wandte auch wieder seiner Aufgabe zu.

Zuhause angekommen lies ich mich auf meiner Couch nieder und seufzte. Das ein Typ, derartig anhänglich sein kann, wusste ich. Aber Jason war eine Spur zu weit. Warum der hübsche Mann, mich aufhalten wollte ging mir nicht aus dem Kopf. Auf meiner Uhr sah ich, dass es bereits halb zwei war und Zeit für mich, ins Bett zu gehen. Mein Handy vibrierte als ich aufstehen wollte. Verwirrt sah ich drauf.
„Ja?" fragte ich genervt, als ich sah, dass es mein Bruder war. Warum ruft er so spät noch an?
„In einer Woche ist Weihnachten." gab er von sich, ohne mich zu begrüßen. Ich verdrehte meine Augen und konnte schon denken, was er wollte.
„Nein." war meine Antwort und wollte wieder auflegen, als er mich aufhielt.
„Dad würde sich Freuen." Jannik wusste, dass er mich mit unserem Dad rumbekommen würde. Ich massierte meinen Nasentücken und wollte einfach nur ins Bett.                
Ich weiß." gab ich niedergeschlagen von mir und stand von meiner Couch auf.
„Dann weißt du auch, wie enttäuscht er sein wird, wenn du nicht kommst." ich nickte, auch wenn mein Bruder es nicht sah.                
„Ich überlege es mir." damit legte ich auf und ging ins Schlafzimmer. Warum musste er mir ein schlechtes Gewissen machen, wenn ich morgen ein Examen schreibe?
Nachdem ich mich umgezogen und ins Bett gelegt hatte, dachte ich drüber nach. Dad zu liebe würde ich kommen. Aber wegen Dad, nichts anderem

 A Girl for one NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt