Kai
Heute war es soweit, ich würde auf eine Geschäftsreise, nach Denver fliegen. Jason würde mitkommen und meine Assistentin Rebekah ebenso. Kathley hatte ich innerhalb dieser einen Woche nur selten gesehen. Mit Lola hatte ich mich in Verbindung gesetzt und verlangt, dass sie einen Vaterschaftstest macht. Nach langer Überredung und Durchsetzungsvermögen, hatte ich es geschafft. Doch irgendetwas sagte mir, dass sie mich angelogen hatte. Natürlich, sah man in Antons Gesicht, dass er mir ähnelte.
„Du willst sie wirklich alleine lassen?" riss mich die Stimme meiner Assistentin aus meinen Gedanken, als wir den Airport erreichten. Ich seufzte und wusste nicht, ob ich doch in den Flieger steigen oder mit dem Taxi zurückfahren sollte.
„Jason fährt mit, wenn du willst kannst du hierbleiben." fuhr sie weiter fort und ein schlechtes Gewissen plagt mich.
„Nein ist schon gut.". Wank ich ab und stieg aus dem Taxi heraus. Ich hörte nur, wie Rebekah seufzte und ebenfalls aus dem Taxi stieg. Ich holte unsere zwei kleinen Koffer aus dem Kofferraum während Rebekah ihm ein paar Scheine zu drückte.
„Ich hätte das auch machen können." Sprach ich zu ihr, als der Taxifahrer weg fuhr und sie ihren Koffer aus meiner Hand nahm.
„Das passt schon, ich hab mein Beitrag auch mit zu leisten." Schmunzelte sie mich an und schüttelt er ihren Kopf. Jason wartete schon am Empfang auf uns und sehr ungeduldig auf die Uhr.
„Wisst ihr wie spät es ist?" Sprach er mit einem leichten genervten Unterton an. Ich sah auf meine Uhr und nickte.
„Ja, 12:30 Uhr". Gab ich lässig sich von mir und ließ ihn abgefuckt dastehen. Ich lachte in mich hinein und Rebekah tat es mir gleich. Zu dritt gaben wir unsere Koffer ab und gaben uns nun zu den Kontrollen. Mein Handy vibriert her und ich sah nach vorne, zwei Personen standen vor mir und ich konnte einen kurzen Blick auf mein Handy Display riskieren. Als ich sah, dass Kathley mir geschrieben hatte, verschnellerte sich mein Herzschlag.Kathley:
Es tut mir leid das ich die Woche ignoriert habe.Schrieb sie und ich schüttelte mit dem Kopf.
Ich:
Dafür musst du dich nicht entschuldigen, ich berücksichtige das.Ich lege mein Telefon in die Schale genauso wie meine Uhr und mein Jackett. Ich lief durch die Kontrolle und schnappte mir dann mein Zeug, als es aus dem Tunnel kam. Jason und Rebekah warteten auf mich und liefen zum Gate zwei.
„Hat sie dir geschrieben?" Rebekah hat er ein Näschen für sowas. Ich grinste nur in mich hinein und nickte dann mit dem Kopf.Als wir endlich gelandet waren, schaltete ich mein Telefon ein. Ich hast du das Kürzel mir noch einmal geschrieben hatte, musste aber leider enttäuscht sein. Meine Nachricht vor ein paar Stunden hatte sie nicht einmal gelesen und war zwischendurch auch nicht noch mal online. Ich hatte Tyler beauftragt, ein Auge oder zwei auf Kettler zu werfen. Er mochte sie und sie mochte ihn, was die Arbeit mit den beiden viel harmonischer machte. Jason tippt er andauernd auf seinem Telefon herum, was ich glauben ließ, dass er mit Jamie schrieb.
„Schreibst du mit Jamie Sprach ich meine Vermutung aus und mein Cousin sah von seinem Display hoch. Er bekam rote backen und nickte dann. Er hat bei einem Mädchen oder einer Frau noch nie rote backen bekommen, was hab ich heute Abend in der Bar, noch einmal tiefer Graben werde.
„Hast du drei Hotelzimmer gebucht?" Wandte ich mich an meine Assistentin, die neben mir her lief. Sie nickte und Bank uns ein Taxi zu. Jason setzte sich nach vorne während Rebekah und ich hinten Platz nahm. Rebekah gab das Hotel an, dass wir fahren werden und der Taxifahrer brauchst du los.
„Hat sie noch mal geschrieben?" Wandte meine Assistentin sich an mich und ich sag zu ihr herüber. Traurig schüttelte ich den Kopf.
„Jamie hat mir geschrieben, dass sie Kathley mit Filmen und Sushi ablenkt." Während meine Augen leuchteten, Vorzug Rebekah bei dem Wort 'Sushi' das Gesicht.
„Da ist aber jemand kein großer Fan von Sushi?" Fragte ich meine Assistentin belustigt du nur angeekelt das Gesicht Verzug. Selbst Jason lachte drüber und drehte sich wieder herum.Am Abend als ich aus der Dusche kam, klingelte mein Telefon. Ich sah auf das Display und da stand ihr Name. Ohne zu zögern ging nicht ran.
„Was machst du so?" Er klang die liebliche Stimme von Kettler was mich schon sehr lieb.
„Hat da jemand Sehnsucht?" Ärgerte ich sie leicht, was sie schmunzeln ließ. „Vielleicht ein wenig." Gab sie zu und ich hörte wie das Wasser platschen hörte .
„Bist du in der Badewanne?" Fragte ich nach und runzelte meine Stirn, während ich mit dem Handtuch meine Haare ab trocknet.
„Ja und die Badewanne ist leider zu groß für mich alleine." Flirtet sie mit mir und ich merkte, dass es ihr besser ging als letzte Woche.
„In drei Tagen bin ich wieder da." Versicherte ich ihr und sah mich im Spiegel an. Tiefe Augenringe zierten mein Gesicht, da ich während des Fluges kein Auge zugedrückt hatte, sondern weiter an den Dokumenten gearbeitet hatte, die wir in Denver brauchen werden.
„Hast du überhaupt geschlafen?" Fragte Kathley mich, als würde sie direkt neben mir stehen und mein Gesicht sehen würde.
„Ich hatte viel zu tun und kam nicht dazu." Antwortete ich ihr und stellte das Telefon auf Lautsprecher, um mich weiter ab zu trocknen.
„Dann solltest du das jetzt nachholen." Sprach sie besorgt was mich kurz lachen ließ.
„Lach nicht! Wenn du zu wenig schläfst bist du weniger konzentriert für deine Arbeit." Sprach sie mit einem strengen Ton, den ich von ihr gar nicht gewöhnt war. Abrupt hielt ich mit meinem Lachen inne und starte das Telefon an.
„Okay Miss Russo. Dann werde ich das heute Nacht nachholen." Versicherte ich ihr mit einem ehrlichen Unterton, was sie erleichtert Seufzen ließ.
„Jamie kommt gleich vorbei." Sprach sie und ich hörte das Wasser plätschern, sowie das quietschen der Badewanne.
„Ich muss meine Haare noch trocken föhnen und mir etwas überziehen." fuhr sie fort, während ich mir gerade meine Jogginghose anzog.
„Fühlst du dich in meinem Apartment wohl?" Während der drei Tage, in denen ich nicht da bin, hatte ich ihr die Schlüssel für mein Apartment gegeben. Ich wusste von Jason, dass er das selbe bei Jamie gemacht hatte, beruhigte mich etwas. Es waren immer irgendwelche Sicherheitsleute in diesem Gebäude, dass Ryle nicht rein kam. Ich könnte nicht mit dem ungewissen Leben, dass Kathley bei ihr in der Wohnung war. Zwar wohnten Jamie und ihr Bruder Jannik, ein Haus weiter, aber die Zeit wird schnell vergehen, wenn etwas passieren würde. Tyler sah sowieso ein paar Stunden immer nach Kathley und fragte sie, ob ihr etwas aus dem Supermarkt mitbringen soll. Ich hatte ihr nämlich ausdrücklich gesagt, dass sie das Gebäude lieber nicht verlassen sollte. Ob sie sich dran halten wird, wäre die andere Sache. Ich wollte sie nicht einsperren oder sonstiges, es ging mir nur um ihr Wohlergehen, was sie anscheinend verstanden hatte.
„Ja, sehr sogar." Flüsterte sie während sie die Badewanne ausspielt.
„Es ist aber ungewohnt, dass du nicht da bist." seufzte sie einmal tief, was mich Grenzen ließ.
„Ich vermisse dich." Flüstere ich leise und hatte Hoffnungen, dass sie es doch nicht gehört hatte, dass unüberlegt über meine Lippen kam.
„Ich vermisse dich auch." Flüsterte sie genauso zurück was mein Herz vor Freude schneller schlagen ließ.
„Ich lege auf." bereitete sie mich schon darauf vor, dass ich ihre Stimme heute nicht mehr hören würde.
„Ist in Ordnung, melde dich wenn du ins Bett gehst." Bat ich sie was sie mit einem Ja antwortete.
„Wir hören uns morgen?" Fragte sie mich mit einem unsicheren Unterton, was mich grinsen lässt.
„Ich ruf dich morgen um die selbe Uhrzeit an." Antwortete ich auf Ihre Frage.
„Ist in Ordnung, ich habe mein Handy auf laut." Informierte sie mich und ich nickte, auch wenn sie es nicht sehen kann.
„Bis morgen." Verabschiedete sie sich. „Bis morgen." tat ich ihr gleich, ehe sie auflegte und ich nur das tuten von dem beendeten Anruf hörte.
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A Girl for one Night
RomansaTextausschnitt: So leis wie es ging, schlich ich aus dem Apartment und schloss die Türe. Den Rest rannte ich bis zum Fahrstuhl und drückte, wie eine bekloppte, auf den Knopf. Als endlich die Türe aufging und ich hinein ging, ohne auf etwas in meine...