Kapitel 53.

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Justin's Sicht:

"Bist du bereit?" fragte mich Amy als ich in ihr Auto stieg. Ich nickte. Ich muss aber zugeben ich bin nervös. Es ist zwar nicht das erste mal aber ich habe so ein komisches Gefühl im Bauch. "Justin? Wir sind da" sagte Amy als ich sie ansah. "Mhm" brachte ich nur raus und stieg mit ihr aus. Ich schaute mir das Gebäude an. Es sah eigentlich ganz normal aus trz bereitete es mir gänsehaut wieder vor so etwas stehen zu müssen. "Komm" hörte ich Amy ganz leise was hieß das sie sehr laut sprach. Sie griff nach meinen Handgelenk und zog mich neben sich mit sich mit. Wir gingen durch die Eingangstür und dann erst mal einige Treppen hoch. Als ich hoch schaute sah ich ein weißes Schild neben einer weiteren Tür. 'Psychologie/Psychotherapie - Dr. Segel' Ich atmete nochmal tief durch und ging dann durch die Tür, die mir Amy aufhielt.

"Wir haben einen Termin für Bieber" sagte Amy zu der Frau die uns gegenüber saß. Sie nickte lächelnd und schaute auf den Computer Bildschirm. "Ah da haben wir es ja, nehmen sie nochmal kurz Platz" sagte nun die Frau. Amy dankte ihr und dann gingen wir in das Wartezimmer.
Ich reibte mir meine Hände auf meine Oberschenkel. "Du packst das" sagte Amy und legte ihren Kopf auf meine Schulter. "Justin Bieber?" rief die Frau in das Zimmer. Ich nickte, stand auf und folgte der Frau.

"Setzten sie sich der Dr kommt gleich" und schon war sie wieder draußen. Ich setzte mich auf die braune Liege und schaute mich um. Es sah hier eigentlich ganz nett aus aber ich wollte hier nicht sein. Ich schaute auf meine Hände und wartete. Iwann wurde ich angetippt. Mein Kopf schoss hoch. "Guten Tag ich bin Dr. Segel" sagte er und reichte mir die Hand. Ich schüttelte diese und musterte ihn. Er war nicht mehr der jüngste wahrscheinlich schon über 30. Er hatte braune Haare, braune Augen und einen dichten Bart. Er setzte sich auf einen Sessel und schaute mich an. "So fangen wir an" er ließ sein kulli klicken und schrieb was auf seinen Block. "Fang am besten an zu erzählen warum du hier sitzt" "Ehm ja-" und ich fing an zu erzählen was gerade so los ist. Es war schon eine Zeit vergangen seit wir angefangen haben zu reden als er mir diese Frage stellte:"Wie sahs in ihrer Kindheit aus?" An das nächste was passierte errinerte ich mich nicht.

Amy's Sicht:

Ich las entspannt eine Zeitschrieft als ich plötzlich lautes Geschrei wahr nahm. "Security schnell in Sprechsaal 2" hörte ich eine stimme. Ich ging zur Tür und schaute raus. 2 große und gut gebaute Männer rannten vor meiner Nase vorbei. Sie rissen eine Tür auf und stürmten rein. Einige Sekunden später rannte auch die Frau an mir vorbei und in ihre Hand erkannte ich eine Spritze. Auch sie verschwand in diesem Raum. Mein Magen schnürte sich zsm und meine Beine liefen auf diesen Raum zu. Ich biss mir auf meine Lippe und schaute vorsichtig in den Raum. Die Männer standen rechts und links neben der Liege und die Frau kümmerte sich um den Arzt. Und auf der Liege ein bewusstlosen Justin. "Was ist passiert?" brüllte ich schon fast und rannte zu Justin. "Er ist aufeinmal auf mich los" sagte der Arzt zu mir und erst jetzt merkte ich das seine Nase blutete, er lauter Kratzer im Gesicht hatte und seine Kleidung auch nicht mehr richtig saß. Ich ging mir durch die Haare. "Das ist das wesentliche Problem bei ihm" sagte ich zum Arzt. "Hm" machte er und war wohl in Gedanken. "Laura machen sie einen neuen Termin aus" sprach er zur Frau und verließ dann den Raum. Okay?

Ich drehte mich wieder zu Justin und als erstes fielen mir diese Männer auf. "Sie können jetzt gehen ich hab das unter Kontrolle" sprach ich und nachdem sie sich angeschaut hatten gingen sie auch. "Justin?" rüttelte ich an ihn und nach einiger Zeit blinzelte er. Erschrocken schaute er sich um. "Was ist passiert?" formte er mit seinen Lippen und ich seufzte. "Schon wieder?" sprach er enttäuscht und ich nickte. Ihr müsst wissen wir dachten es hätte sich verbessert den das letzte mal war schon länger her, an den Tag wo wir uns geküsst hatten um genau zu sein. "Keine Sorge Justin die Therapie wird dir helfen?" "Und wie wenn man es nicht schafft mich unter Kontrolle zu halten?" stand er plötzlich auf und redete lauter als sonst. Erschrocken schaute ich ihn an. "Justin beruhig dich du schaffst das schon okay?" Er schüttelte den Kopf. "Justin sei doch nicht so stur ich weiß das du das schaffst und jetzt will ich nichts mehr hören. Das nächste mal komme ich mit rein und dann passiert das von heute nich wieder. Und jetzt komm ich hab Hunger" sagte ich und lächelte leicht am ende des Satzes. Er gab nach und wir verließen den Raum. "Hier steht Ihr nächster Termin drauf" sagte die Frau, drückte mir ein zettel in die Hand und verschwand wieder. Ich steckte den Zettel ein und wir verließen die Praxis.

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