Kapitel 69.

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Justin's Sicht:


2 Tage später:


Während sich Amys Zustand Tag zu Tag verbesserte, ging es mir immer schlechter. Meine Psyche ist total am Arsch. Ich kann Nachts nicht schlafen, bin total unruhig und das Zucken und kratzen wird immer schlimmer. Von außen lass ich mir davon aber nichts anmerken. Ok das zucken kann ich manchmal nicht zurück halten aber ansonsten scheint es so als ob alle denken das ich nur kaputt war wegen Amys Lage.


Die Ärzte meinten das Amy jeder Zeit wieder aufwachen könnte, deswegen verlasse ich das Zimmer kaum noch. Ich halte ständig ihre Hand und rede mit ihr. Wer weiß vllt hört sie mich ja schon.

Ich seufzte "Ach Amy wach doch mal auf ich will auch endlich deine Stimme wieder hören" Keine Reaktion. Wieder seufzte ich und schnappte mir ihre Hand um dann zum Fernseher zu schauen. Es lief eine Wiederholung von einem Film. Da ich ihn gestern nicht geschaut hatte, tat ich das jetzt. War irgendein Actionfilm. Ständig musste ich gähnen weil ich so wenig Schlaf hatte. So eine lästige Stimme in meinem Kopf lässt mir einfach keine Ruhe, so das ich nicht schlafen kann. Gerade war aber alles leer in meinem Kopf und ich hörte nichts weiter als den Fernseher und das leise atmen von Amy. Ich lehnte mich zurück hielt aber immer noch Amy's Hand fest in meiner. Ich schloss meine Augen und endlich schlief ich ein.


Später:


Ich wachte durch irgendwas auf. "Hm..?" konnte man von mir hören und ich öffnete meine Augen. "Hallo" hörte ich ihre schwache Stimme und sofort war ich hell wach. "Amy" sagte ich und schoss hoch. "Ja" sagte sie leicht lächelnd und ich würde ihr am liebsten um den Hals fallen aber das ließ ich lieber. "Du bist endlich wach" sagte ich und man konnte hören wie glücklich ich gerade war. Sie lächelte immer noch sehr schwach und schloss ihre Augen um ihren Kopf seitlich au ihr Kissen legte. "Warte ich hole schnell ein Arzt" und schon rannte ich aus dem Zimmer. "Dr. James" rief ich als ich ihn am Flurende entdeckte. "Schnell kommen Sie sie ist wach" sagte ich total aufgeregt. Dr. James lächelte mich an und nickte. Schon liefen wir zsm wieder zurück in ihr Zimmer und sie lag immer noch in der selben Position wie eben als ich gegangen bin. Ich ging zu ihr und nahm wieder ihre Hand. "Amy" sagte ich leiser und rüttelte sie leicht. Sie öffnete ihre Augen und schaute kurz mich und dann Dr. James an. "Hallo Miss Marie wie fühlen Sie sich?" fragte er und hörte sie ab. "Ging schon mal besser" antwortete sie mit brüchiger Stimme. Er nickte. "Haben Sie irgendwo schmerzen?" Amy atmete ein. "Ich fühl mich total schwach und ich fühle ein ziehen in meiner Brust" Wieder nickte er und tastete ihren Hals ab. "Ich mache ihnen kurz ihre Brust frei das ich mir die Narbe anschauen kann" sie schaute mich an."Oh ja" sagte ich und drehte mich zum Fenster. "Sieht alles gut aus. Es ist normal das es noch etwas weh tut das geht vorbei" Ich drehte mich wieder zu ihnen und stellte mich wieder neben Amy. "Ich schaue später nochmal vorbei, aber so wie es aussieht können Sie bald schon wieder nach Hause" sagte er lächeln und verließ dann das Zimmer. Ich setzte mich erleichtert hin und schaute sie lächelnd an. "Sag mal warst du die ganze Zeit hier?" Ich nickte. "Das hättest du nicht machen müssen" "Ich wollte aber" Ich schaute lächelnd zur Seite. "Aber du hättest- ach mist" sie unterbrach sich und rüttelte an mein Knie. Ich schaute sie wieder an und sie fing wieder an zu reden. "Aber hättest du nicht weg fahren müssen?" Erst verstand ich nicht warum sie mich anrüttelte aber dann erinnerte ich mich daran das sie garnicht wusste das ich wieder höre. "Du warst mir da wichtiger" sagte ich lächelnd. Auch sie musste lächeln und schaute dann an die Decke. "Ehm können wir mal was machen?" fragte ich und sie schaute mich verwirrt an. "Ja klar was den?" "Ich drehe mich jetzt zum Fenster und du sagst iwas, einfach irgend etwas" Sie schaute fragend sagte aber. "Okay?" Ich drehte mich um und fing an zu grinsen. "Ich bin echt froh das du da bist" sagte sie nach einiger Zeit. Lächelnd drehte ich mich um und sagte "Und ich bin froh das ich dich wieder habe" Ihr Blick wandelte sich blitzschnell in ein geschockten Gesichtsausdruck um. "Du hast mich gehört?"

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