Kapitel 26.

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Weihnachten:

Amy's Sicht:

Ich saß auf dem Sessel neben dem Fenster und dem Weihnachtsbaum. Meine Mutter hatte mir ein packet geschickt. Darin waren ihr Geschenk für mich und sogar die von meiner Freundin. Ich hatte schon alles ausgepackt. Meine Mutter hatte mir einen Pulli und eine sehr schöne Kette mit einer Musiknote als Anhänger geschenkt. Diese hatte ich mir gleich umgebunden. Beim Geschenk meiner Freundin war ich so schockiert. Es war diese wunderschöne Uhr die ich schon so lange haben wollte. Wenn sie es mir so gegeben hätte, würde ich es nicht an nehmen. Außerdem fühlte ich mich schlecht das ich nicht auf die Idee gekommen bin ihnen so was zu schicken. Ich nahm mir aber vor das noch nach zu holen.

Ich saß also da und schaute raus. Es war noch hell draußen und wenn man in den Himmel sah konnte man die vielen Schneeflocken sehen die langsam auf den Boden fielen und alles noch weißer werden lies als es schon war. Ich drehte meinen Kopf in die andere Richtung und mein Blick blieb bei einem kleinem Kästchen hängen. Ich streckte mich etwas um danach zu greifen. Zwischen meinen Daumen und Zeigefinger hielt ich den kleinen Zettel fest der daran gebunden war. Justin. stand da in Schönschrift. Ja ich hatte ihm was gekauft. Bevor der ganzen sache war ja eig geplant das wir Weihnachten zsm feiern. Bei dem direkten Gedanken an ihn fing ich wieder leicht an zu zittern. Ich schaute starr gerade aus und bewegte nur meine Finger während ich etwas mir dem Päckchen spielte. Ich löste mich widerwillig von meiner starre als ich das klingeln wahrnahm. Ich stand auf und ging ohne groß nach zu denken zur Tür und öffnete diese. Augenblicklich ließ ich das Päckchen in meiner Hand fallen und mir wich wahrscheinlich all die Farbe vom Gesicht. Er schaute erst in meine Augen dann runter zum Päckchen, das hob er hoch und sah sich den kleinen Zettel an auf dem sein Name stand. Er schaute mich wieder an und zeigte dann mit dem Finger auf sich. Ich schluckte und schüttelte mich unauffällig um nicken zu können. Ich hatte keine andere Wahl als etwas zur Seite zu gehen und ihn somit in mein Haus zu lassen. Er ging selbstständig ins Wohnzimmmer und ich konnte nur ein "Bin gleich wieder da" raus bringen um dann ins Bad zu rennen. Hat er die riesigen Pflaster mitten in meinem Gesicht nicht bemerkt? Und was will er überhaupt hier? Die Angst überkam mich und meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich kann nicht mit ihm alleine sein! Ich sollte aber bald wieder zu ihm sonst merkt er noch was? Aber was soll ich sagen wo ich die Verletzung her habe? Jetzt wird er es eh sehen. Scheiße, scheiße, scheiße.

Ich wischte mir über meine Augen und atmete einige male tief durch um mich zu beruhigen. Dann ging ich runter und blieb einige meter vor ihm stehen. Er hatte das Päckchen schon geöffnet und als er merkte das ich gekommen war drehte er sich lächelnd zu mir. Dieses lächeln verschwand aber schnell als er die Pflaster sah. Ich biss mir nervös auf die Lippe und schaute runter. Da ich nun seine Schuhe sah wusste ich das er genau vor mir stand. Ich bereute es sofort wieder kurz hoch geschaut zu haben den er sah mich mit einem fragenden Blick an. Ich strich über die Pflaster "Eh ich- ich habe eine Stufe übersehen und eh dann hab ich ehm mir weh getan.. is-ist nicht so sch-schlimm" sagte ich und innerlich gab ich mir selbst ne ohrfeige. Nicht mal ich kaufte es mir ab dann tut er das bestimmt auch nicht. Er zeigte keiner Art Emotion, drehte sich um, schrieb was auf einen Zettel, nahm das Päckchen mit der schwarz-goldenen Uhr und ging an mir vorbei. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und in dem Moment schaute er mich an. Sein Blick war so unbeschreiblich aber auf negativer art und weise. Er wsr so leer und kalt und.. gefährlich. Ich hätte sofort wieder anfangen können zu weinen weil ich so angst vor ihm hatte. Ich beherrschte mich aber und wartete bis ich das Geräusch der Tür hörte und somit wusste das er weg war. Und da war er der erste schluchzer. Ich ging langsam auf den Zettel zu und nahm ihn in die Hand. 'Danke für die uhr.'  stand ganz oben aber das war nicht alles unten stand noch was. 'Pass auf was du in nächster Zeit machst!'  Ich hielt mir die Hand vor den Mund und sinkte auf den Boden. Er weiß es. Er weiß das ich in seiner Wohnung war und im Raum wo keiner von wissen sollte. Was soll ich jetzt machen?

~Hoffe es gefällt euch :) und Tschuldigt mich wenn es Rechtschreibfehler gibt. Ich habe das Kapitel mit dem Handy geschrieben. Und es kann sein das an manchen Tagen die Kapitel etwas später kommen weil ich Training habe, kommt nicht immer vor sondern nur manchmal wenn das Training an den Tagen fällt wo ich auch hochlade. Ich freue mich schon auf euer Feedback ^^ Bis Freitag~Eve

PSYCHO?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt