Kapitel 96.

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Amy's Sicht:

Wir verließen gemeinsam das Hotel und wir liefen los. "Wie sieht der genau Plan jetzt aus?" fragte ich während ich neben ihm her lief und mich dabei etwas umschaute. "Da du, bei der Polizei zumindest, ein unbekanntes Gesicht bist kannst du den 'Vermittler' spielen. Versuch jemand Vertrauenswürdigen zu finden der uns letztendlich wirklich hilft und ernst nimmt." Er machte kurz Pause als er nach rechts und links schaute um dann über die Straße zu laufen. "Hier sind einige Daten die du wissen musst und der Polizei erzählst." Ich nahm den Umschlag in die Hand und blätterte durch die Dokumente. Dann nickte ich kurz und steckte alles in meinen Turnbeutel. "Gut da vorne ist die Polizeistation, mach einfach alles genau so wie wir das schon besprochen haben und falls du doch Hilfe brauchst schaue auf das letzte Blatt, da steht auch noch mal alles" Ich nickte nochmal und schaute ihn weiter an. "Was machst du jetzt?" fragte ich. "Ich sorge für den Rest und wenn alles so läuft wie ich es mir vorstelle, wird alles vorbei sein" Ich seufzte und nickte dann. "Ich ruf dich an sobald alles bereit ist" sagte er und zog mich in eine Umarmung, ich erwiderte diese und löste mich nach ner Weile. "Bis später" sagte ich und unsere Wege trennten sich. 

Ich betrat das Polizeipräsidium und schaute mich um, um jemanden zu finden dem ich alles erzählen konnte. Schnell fand ich einen Mann der mich auch bemerkt hatte. "Wie kann ich Ihnen helfen?" fragte er mich freundlich und schaute mich an. "Ich habe Informationen über die Bande die Sie suchen" sagte ich und schaute ihn ernst an. Er schaute mich genau an und nickte dann. "Folgen Sie mir bitte" sagte er dann letztendlich und kurze Zeit später befanden wir uns in seinem Büro. 

Ich fing an ihm alles zu erzählen was mir Justin gesagt hatte und nach einer doch langen Zeit konnte ich ihn davon überzeugen mich ernst zu nehmen und auch das zu tun was Justin wollte. "Hören Sie, Sie müssen nur an diesen besagtem Ort sein und der Rest wird sich ergäben" Ich sah wie er wieder überlegte. "Okay" sagte er letztendlich. "Okay?" fragte ich nochmal und er nickte. Er schob mir ein Klemmbrett zu und sagte "Schreiben Sie alles wichtige nochmal auf" Ich nickte und tat was er von mir wollte. 

Vor der Station:

"Dann bis heute Abend, ich hoffe das heute alles ein Ende findet" sagte er und reichte mir die Hand. Ich schüttelte diese und nickte. "Das hoffe ich auch"

Später:

Ich bin gleich nach dem ich bei der Polizei war zurück zum Hotel und wartete auf Justin. Dieser brauchte anscheinend aber doch länger als gedacht. Ich fing an mir noch mehr Sorgen zu machen bis endlich mein Handy klingelte. Sofort ging ich ran. "Hallo? Justin?" Ich war so erleichtert endlich seine Stimme zu hören. "Alles gut" sagte er und ich seufzte nochmal. "Gott sei Dank" murmelte ich und fragte "Kommst du?" "Ja bin bald da" antwortete er und kurze Zeit später legten wir auf. Ich ließ mich erleichtert aufs Bett fallen und atmete tief durch. Seit er mir erzählt hatte das er heute selbst zu ihnen geht um das treffen irgendwie klar zu machen, hatte es mir einfach keine Ruhe gelassen. Immerhin sind diese Leute gerade dabei alles ihm an zu hängen da sind meine Bedenken glaube ich ganz gerecht. So wie ich da lag dachte ich darüber nach wie er es geschafft hatte diese Leute davon zu überzeugen das deren Anführer sich mit ihm trifft. Ich entspannte mich etwas und stand dann auf um duschen zu gehen bevor Justin zurück ist. 

Ich hatte mich gerade angezogen und ganz leicht geschminkt

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Ich hatte mich gerade angezogen und ganz leicht geschminkt. dann befreite ich meine noch feuchten Haare vom Handtuch und kämmte sie durch. Als ich damit fertig war, hörte ich wie Justin rein kam. Ich drehte mich sofort in seine Richtung und sein Anblick erschrak mich. Er war Blutverschmiert und sah richtig erschöpft aus. "Omg Justin was ist passiert?" fragte ich und ging sofort zu ihm um ihn aufs Bett zu helfen. Er konnte noch relativ gut laufen trz half ich ihm. "Naja sie wollten mir eine Kostprobe von dem geben was sie mit mir machen falls ich scheiße baue." sagte er und fasste sich an seine aufgeplatzte Lippe. "Nicht anfassen, warte" sagte ich und rannte ins Bad um den Erste-Hilfe Koffer zu holen. Die Angst, die eh schon da war, überkam mich nun noch mehr. "Justin sicher das wir das machen sollten?" fragte ich nach einer Zeit als ich schon angefangen hatte sein Gesicht zu reinigen. Er schaute mir in die Augen und hatte einen ernsten Blick drauf. "Ja" sagte er nur und ich hörte keine zweifel in seiner Stimme. Ich seufzte leise und machte weiter. "So wo noch?" fragte ich und warf schon mal die benutzten Wattepads weg. "Hmpf.. hier" sagte er und zog sich sein Shirt aus. Sein Oberkörper war mit Schnittwunden versehrt. Ich schluckte und machte mich wieder an die Arbeit. Nach einigen Minuten war ich fertig und er legte sich nach hinten ins Bett. "Danke" sagte er und schloss seine Augen. Ich seufzte wieder mal und ging an seinen Koffer um ihm Klamotten raus zu suchen. "Ist das in Ordnung?" fragte ich nachdem ich ihm die Sachen neben ihm gelegt hatte. Er schaute kurz auf meine Auswahl und nickte dann lächelnd. "Es ist lange her das du das für mich gemacht hast" murmelte er ruhig und ich musste auch leicht lächeln. "Stimmt" Er klopfte neben sich aufs Bett und ich zögerte kurz etwas bevor ich mich neben ihn legte. Ich lag Seitlich das ich ihn anschauen konnte und kurz darauf machte er es mir nach. Er streichelte mir über die Wange und ließ seine Hand dort auch ruhen. "Ich bin froh das du bei mir bist" sagte er leise und schaute mir in die Augen. Ich lächelte leicht und rückte ihm etwas näher. Ich wollte ihn in diesem Moment einfach nur Küssen. Ich möchte seine Berührungen spüren. Mir wurde in den letzten Wochen einfach bewusst das nicht nur er mich gebraucht hat sondern ich ihn auch. Der Gedanke das er nicht mir allein gehört verpasst mir ein Stich ins Herz. Ich weiß nicht ob wir es wieder hinbekommen eine gesunde Beziehung zu führen aber ich würde es gerne probieren. Unsere Gesichte kamen sich immer näher bis sich endlich seine Lippen auf meinen befanden. Ich rückte mit meinem Körper noch näher an ihn ran und ehe ich mich versah lag er auf mir. Unsere Küsse wurden immer heißer und mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Ich löste mich kurz von ihm und atmete ein bevor ich ihn wieder zu mir zog. Er wanderte mit seiner Hand meinen Körper entlang und mir entkam ein leises stöhnen. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und massierte leicht seinen Hinterkopf. Er wanderte mit seiner Hand unter mein Oberteil und streichelte über meine Haut. Dieses Gefühl bereitete mir Gänsehaut und ich legte meinen Kopf in den Nacken was unseren Kuss unterbrach aber Justin die Chance gab nun meinem Hals etwas Aufmerksamkeit zu schenken. In diesem Moment wurde mir wieder aufs neue klar, wie verrückt ich nach diesen Jungen bin und kein anderer bei mir solche Gefühle auslösen kann. Ich hatte mich Justin komplett hingegeben als sein Handy uns unterbrach. Er stützte sich über mich ab und atmete genau so unkontrolliert wie ich. "Das ist mein Wecker, wir müssen los" sagte er und nahm sein Blick nicht von mir. Ich nickte und schaute ihn auch an. "Machst du ihn auch aus?" fragte ich und musste leicht lachen. Er grinste leicht und stand dann auf um an sein Handy zu gehen und den nervigen Wecker aus zu machen. Er fing an sich an zu ziehen und ich richtete wieder meine Klamotten. "Vllt sollte wir doch darüber reden" sagte er ohne sich zu mir zu drehen und ich biss mir auf die Lippe. "Ja finde ich auch" sagte ich und spürte wie mein Herz wieder an fing schneller zu schlagen. "Gut na dann los" sagte er und wir verließen das Zimmer.

~Ach Gott ist es lange her und es tut mir wieder soooo leid ich hoffe echt einige von euch können verstehen das ich echt kaum Zeit mit der Schule finde aber ich gebe mir echt Mühe. Ich kann euch auch sagen die Geschichte neigt sich dem Ende zu, deswegen habt bitte noch etwas Geduld. Ich hoffe es geht euch allen gut und habt Spaß mit dem Kapitel. Über eure Votes und Kommentare würde ich mich auch freuen ^^ Habt eine schöne Woche und ich hoffe das es so bald wie möglich weiter geht~Eve

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