Kapitel 82.

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Amy's Sicht:

Minuten vergingen wo keiner was sagte und wir beide einfach nur auf das Meer schauten. "Ich habe hunger" sagte ich dann iwann schaute aber weiter gerade aus. Justin seufzte und somit schaute ich ihn wieder an. Der nächste Moment erinnerte mich total an ein Bild das ich mal sah. In dem Bild konnte man eine Person sehen die ihre glückliche Maske absetzte und darunter total verweint war. Genau so sah es bei Justin gerade auch aus, bloß das er die glückliche Maske gerade aufsetzte. (das genaue Bild konnte ich nicht finden aber mit dem versteht man auch was ich meine, hoffentlich) "Ich hab doch gesagt das wir essen gehen, also komm" Er stand auf und reichte mir seine Hand, die ich auch sofort an nahm und er mich so hoch ziehen konnte. "Lass uns dieses Wochenende noch Spaß haben, ich will nicht das wir beide traurig sind" sprach ich zu ihm und er nickte. Seine Fröhlichkeit kam langsam wieder zurück und die unechte Maske löste sich langsam auf. Ich lächelte ud hackte mic bei ihm ein um weiter zu laufen. "Auf was hast du Lust?" "Hm?" ich verstand nicht. "Was möchtest du essen?" sagte er und lachte. "Achso ehm.. habt ihr hier einen guten Italiener?" "Oh ja und die haben dort die leckerste Lasagne und Pasta die ich je gegessen habe" sagte er und bog mit mir um die Ecke. "Das Restaurant ist zwar etwas abgelegt von den ganzen Straßen aber es lohnt sich echt"

So liefen wir dann die Straßen weiter entlang und redeten über verschiedenes. Es dauerte um die halbe Stunde bis dahin, man muss aber auch sagen das wir extrem langsam gelaufen sind. "Die Sonne geht bald unter" sprach ich meinen Gedanken aus und schaute in den mittlerweile orangenen Himmel. "Die Aussicht wird dir auch gefallen, schau" er nickte nach vorne und meine Augen fingen an zu strahlen. "Wow" "Da hat sich das laufen gelohnt was?" Ich nickte und schaute das wunderschöne Bild vor meinen Augen weiter an. Das Restaurant stand am Ende der Straße. Von dort konnte man das Meer und den Himmel schön beobachten. Es fühlte sich fast schon etwas an als wären wir in einem kleinen italienischem Dorf gelandet. "Komm" hörte ich Justin plötzlich und er griff nach meiner Hand um mich zum Restaurant zu ziehen.

Wir setzten uns draußen an einen Tisch und ich konnte mein Blick einfach nicht vom wunderschönen Sonnenuntergang nehmen. "Hier ist es so schön" schwärmte ich. "Wenn ich wieder komme, will ich nochmal her" sagte ich und schaute ihn endlich wieder an. Er schaute mich lächelnd an und nickte. "Sehr gerne" "Hallo Justin" hörte ich eine männliche Stimme und schaute nach rechts zu dem Mann der vor unserem Tisch stand. Man hörte das er Italiener war und er war schon älter, ich schätze ihn mal auf 50. "Hey Alessandro" begrüßte ihn auch Justin. "Heute mal mit Begleitung einer hübschen Dame" Ich lächelte ihn freundlich an und schaute zu Justin. "Ja das stimmt" sagte er und lächelte mich an. "Was darf es heute sein Pasta oder Lasagne?" fragte Alessandro dann und Justin schaute ihn wieder an. "Heute nehme ich mal die Lasagne" dann schaute mich sowohl Justin als auch Alessandro an. "Für mich das gleiche bitte" sprach ich. "Sehr schön und was darf ich euch zu trinken bringen?" fragte er während er was auf sein block notierte. "Eine Cola für mich und was möchte die schöne Dame haben?" fragte Justin und schaute zu mir. Ich spürte wie ich rot werde und drehte mich zum Kellner. "Einen Orangensaft" "Sehr schön kommt gleich" antwortete er und drehte sich um. Ich drehte mich wieder zu Justin. "Du bist ja ganz rot" sagte er und grinste. "Hat es dir Alessandro angetan?" sprach er weiter und fing an zu lachen. "Hör auf" sagte ich unter lachen. "Lust dann später etwas am Strand entlang zu laufen?" fragte er mich nach einer Weile. "Wird es denn dann nicht schon dunkel sein?" fragte ich nach. "Keine Angst ich beschütze dich vor den ganzen bösen Monstern" sagte er grinsend und zwinkerte mir zu. "Euer Essen" "Dankeschön" sagte ich. "Danke" kam es kurz darauf von Justin. "Buon appetito" sagte er und ging zu einem anderen Tisch.

"Das war köstlich" sagte ich nachdem ich mein Glas nun auch leer hatte. "Ich weiß deswegen bin ich auch so oft hier" sagte er und hob seinen Arm und zeigte Alessandro das er bezahlen möchte. Es war mittlerweile schon dunkel und nur die Kerzen auf den Tischen und einzelnen Fackeln beleuchtete de Platz. Alessandro kam mit einen schwarzen kleinen Buch und legte es auf den Tisch. "Bis zum nächsten mal Justin und ich hoffe Ihnen, junge Dame, hat es hier gefallen" sprach er noch. "Ja es war sehr schön" antwortete ich und schon verschwand er wieder im inneren des Restaurants. Justin warf ein Blick auf die Rechnung und packte dann das Geld rein. "So wir können" sagte er und stand auf. Ich tat es ihm gleich und wir liefen Richtung Strand. Als wir die drei Stufen runter liefen und ich dann auf dem Sand stand, bückte ich mich und zog meine Schuhe aus. Justin tat das gleiche und so liefen wir dann weiter. Ich laschte den Wellen und atmete die frische Luft ein. "Wunderschön" flüsterte ich und lief dabei weiter. Ich merkte gar nicht wie Justin stehen blieb, bis ich spürte wie er mich an der Hand zu sich zog. Unsere Finger verkreuzten sich in einander und meine freie Hand ruhte auf seiner Brust, während seine auf meiner Hüfte ihren Platz fand. Wir schauten uns tief in die Augen und ich verlor mich in seinen. Mein Herz fing an schneller zu schlagen und ich bekam Gänsehaut als ein leichter kühler Wind meinen Körper streifte. Einige Haarsträhnen fielen mir ins Gesicht, die Justin aber wieder hinter mein Ohr legte. Er ging meine Wange entlang und ich schloss meine Augen. Bitte lass das kein Traum sein. Seine Hand fand schnell wieder seinen Platz an meiner Hüfte und er zog mich sogar noch etwas mehr an sich. Ich keuchte leise auf und öffnete wieder meine Augen um in seine zu schauen. "So wunderschön" diese Worte verließen sein Mund und kurz darauf lagen seine Lippen auf meinen. Ich seufzte zufrieden in den Kuss und schlang meine Arme um seinen Hals. Er wiederum legte seine Hand auf meine Wange. Dieser Moment soll einfach nie wieder enden.



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