Amy's Sicht:
Am nächsten Tag: [Samstag]
Ich wachte auf und streckte mich, da bemerkte ich das ich alleine im Bett lag. Er ist wahrscheinlich schon unten dachte ich mir und stieg aus dem Bett um ins Bad zu gehen. Wäre ich doch nur in das von 'meinem' Zimmer gegangen. Schon im nächsten Moment sah ich nämlich Justin und das komplett nackt. Er griff gerade nach einem Handtuch blieb aber als er mich sah in seiner Position stehen. Ich spürte wie ich knallrot wurde und drehte mich schnell um. "Ich- ich habe nichts gesehen" rief ich mit hoher Stimme und tastete dann mit geschlossenen Augen nach dem Türgriff. Denn ich aber blöderweise nicht fand. Stattdessen fühlte ich nasse Haut. OMG! Schnell nahm ich meine Hand da weg und hörte Justin lachen. Was ist so lustig? "Du kannst die Augen wieder aufmachen" sagte er während er lachte und ich nahm langsam meine Hand vor meinen Augen weg. Mit einem schnellen Blick nach unten sah ich das er sich ein Handtuch um de Hüfte gebunden hatte. Als ich wieder zu ihm hoch sah, bemerkte ich wie er immer noch lachte. Sein lachen war so ansteckend das ich auch kichern musste. "Oh maaan" ich legte meine Hände auf meine glühenden Wangen "Sowas passiert aber auch nur mir" sprach ich weiter und lachte. "Ach was" hörte ich ihn immer noch lachen. "Du machst so als hättest du 'das' zum ersten mal gesehen" langsam beruhigte er sich wieder und hatte auch noch voll ins schwarze getroffen, ich bin nämlich noch Jungfrau. Ich räusperte mich und schaute grinsend zur Seite. Er schaute mich genauer an und lächelte. "Is ja süß" Ich schaute ihn wieder an. Oh Gott jetzt weiß er auch noch das ich noch Jungfrau bin. Versteht mich nicht falsch. Ich bin eig ziemlich stolz darauf das ich es noch bin aber ich bin halt die einzige die das noch ist und ich weiß nicht in letzter Zeit denke ich das ist doch nicht mehr normal mit 19 noch Jungfrau zu sein. Insbesondere wenn man die ganze Zeit hört das sich die ganzen 14 Jährigen schon auf irgend einen Tisch entjungfern lassen. Die Welt ist schon ziemlich krank geworden.
Ich zuckte mit den Schiltern als Antwort an Justin. "Okayy ich geh dann jetzt ins Bad und wenn ich wieder da bin ist die Peinlichkeit nicht passiert" sagte ich und brachte ihn wieder etwas zum lachen. "Alles klar" sagte er und ich schloss die Badezimmertür hinter mir.
Fertig geduscht verließ ich das Badezimmer mit einem Handtuch um den Körper und um meinen Haaren. Ich hatte davor noch nachgeschaut ob Justin auch schon weg war und als das wirklich zu traf huschte ich schnell rüber in mein Zimmer. Dort zog ich mir meine frische Unterwäsche an und schminkte mich etwas. Meine Haare befreite ich vom Handtuch und bürstete sie erst mal durch. Dann schnappte ich mir mein Kofferchen und suchte mir Klamotten für heute aus. Die zog ich mir dann auch an und band meine noch feuchte Haare zu einem Dutt. So fertig.
"Ah da bist du ja" sagte Justin und legte grad ein Teller mit Pancakes auf den Tisch. "Mhm.. das richt aber gut" sagte ich und setzte mich. "Bitteschön meine Lady" sagte er und legte mir einen der Pancakes auf meinen Teller. Ich kicherte. "Danke" sagte ich und probierte. "Die sind ja richtig gut" murmelte ich während ich aß und Justin grinste stolz. "Hab ja auch ich gemacht" Ich schüttelte grinsend den Kopf und aß weiter. Durch Zufall sah ich auf seine Unterarme und sah die hellen Narben. Schnell schaute ich wo anders hin um nicht daran zu denken. Ob er wohl neue Narben hat? kam es mir in den Kopf und ich schaute unauffällig wieder hin. Und tatsächlich ich erkannte das es mehr waren als sie es waren bevor er ging. Ich schluckte meinen Bissen runter und zog meine Lippen zu einer dünnen Linie. Mich beruhigte aber die Tatsache das alle Narben schon verheilt waren, das heißt nämlich das es lange her ist das er sowas das letzte mal getan hat. "Mach dir nicht so viele Gedanken und iss weiter" hörte ich auf einmal seine Stimme und schaute erschrocken in seine Augen. "Durch die ganzen Tattoos sieht man es doch kaum." sagte er noch und ich nickte leicht. "Ehm.. also was machen wir heute?" fragte ich um endlich das Thema zu wechseln und diese peinliche Stille zu brechen. "Ich dachte mir wir könnten heute mal in die Stadt gehen und dann iwas essen gehen" antwortete er sofort und stand dann auf. "Klingt super" sagte ich und stand auch auf um ihm beim Aufräumen zu helfen. "Übrigens siehst du heute echt super aus, nicht das du an anderen Tagen nicht gut aussiehst, bloß- ach du weißt wie ich das meine" sagte er und kratzte sich am Hinterkopf. "Danke" sagte ich während ich leise kicherte.

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PSYCHO?
FanfictionIrgendwas stimmt nicht mit IHM! Seine Umgebung weiß mittlerweile das er in Ruhe gelassen werden MUSS! Was aber wenn SIE neu dazu kommt und sich NICHT an diese eine Regel hält und es auch weiterhin nicht vorhat? Wenn ihr mehr wissen wollt, dann lest:...