Kapitel 83.

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Amy's Sicht:

Langsam lösten wir uns von einander blieben aber noch so umschlungen wie eben. Ich legte meinen Kopf gegen seine Schulter und kurz darauf spürte ich wie er seinen Kopf auf meinen legte und mich fest umarmte. Ich schloss meine Augen und genoss weiter diesen schönen Moment. "Lass uns nach Hause" Ich nickte und löste mich von ihm. Lächelnd nahm er meine Hand und so liefen wir wieder zurück. Auf dem Weg redeten wir über alles mögliche nur nicht über das was ich wollte. Ich wollte endlich wissen was das zwischen uns ist. Ich meine wir haben uns schon einige male geküsst und jetzt laufen wir Händchen haltend zurück zu ihm wo wir wieder zsm in einem Bett schlafen. Warum fragst du nicht einfach nach? sprach meine innere Stimme. Nein ganz sicher nicht, das traue ich mich einfach nicht.

Später:

Wir lagen schon im Bett. "War voll schön heute" sagte ich und deckte mich richtig zu. Justin zog mich zu sich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. "Ich will nicht das du morgen schon gehst" murmelte er und spielte mit einer meiner Haarsträhnen. "Ich möchte auch noch bei dir bleiben aber das geht nicht, das hatten wir ja schon" erwiderte ich ebenfalls leise- Er seufzte und nahm meine Hand in seine wo er dann kurz darauf unsere Finger mit einander verschränkte. Ich atmete tief durch. "Was ist los?" fragte er und hob sein Kopf kurz hoch. "Es ist bloß..-" ich machte kurz Pause. "Was ist das?" ich hob unsere Hände hoch. Er legte unsere Hände wieder auf seinen Bauch. "Wann geht morgen nochmal dein Flug?" Ich schüttelte den Kopf und löste meine Hand aus seiner. "Du lenkst ab" sagte ich und setzte mich auf. Er schaute mich stumm an. "Justin ich weiß nicht warum genau ich so eine Wirkung auf dich habe aber ich mag dich und das ganze verwirrt mich einfach ok? Ich weiß einfach nicht wie ich das verstehen soll." Wieder schaute er mich nur an. "So wird das nichts" Ich stand auf. "Wa- warte wohin gehst du?" sagte er und setzte sich hektisch auf. "Auf mein Zimmer" sagte ich während ich aus der Tür ging. "Nein nein nein, warte" hörte ich Justins Stimme und seine Schritte die mir hinterher rannten. "Gute Nacht" sagte ich und schloss meine Tür vor seiner Nase zu. "Amy komm schon jetzt mach das nicht" sagte er und klopfte gegen meine Tür. Ich lehnte mich dagegen und sagte nichts. "Amy bitte" hörte ich ihn verzweifelt. "Ich sagte Gute Nacht Justin!" rief ich und es wurde still. Ich ging davon aus das er gegangen ist und setzte mich auf das Bett. Hab ich vllt überreagiert? Vllt will er einfach nicht darüber reden weil er nicht das gleiche fühlt wie ich. Aber warum küsst er mich dann? Ich schüttelte wieder den Kopf um die Gedanken weg zu schütteln. Ich seufzte und legte mich richtig ins Bett. Ich war selbst überrascht das ich so schnell eingeschlafen war.

Nächster Morgen:

Als ich aufwachte war das erste was ich sah die Digitaluhr neben meinem Bett. 8:12. Ich wollte mich gerade um drehen um weiter zu schlafen da es ja noch so früh war, ich wurde aber daran gehindert. Ich runzelte die Stirn und drehte meinen Kopf in die andere Richtung. "Justin?" murmelte ich und schaffte es mich um zu drehen. Das erste was mir auf fiel war das getrocknete Blut das aus seiner Nase kam. Er hatte mich so fest umklammert das es mich gerade wunderte das ich davon nicht eher wach wurde. Ich war gerade noch in meinen Gedanken als ich merkte das er langsam wach wurde. "Hey" sagte er. "Morgen" antwortete ich leise. "Ich hol mal ein Tuch um dir das Blut weg zu wischen" sagte ich und stand schnell auf. Mit einen feuchten Tuch in der Hand ging ich zurück zu ihm. Er hatte sich auf gesetzt und rieb sich die Augen. "Warte lass mich mal kurz machen" sagte ich und wischte ihm das Blut weg. Er starrte mich währenddessen die ganze Zeit an. "So" sagte ich und wollte mich wieder auf stellen als Justin mich auf seinen Schoss zog. "Wa-" "Ich sagte dir schon ich brauche dich und in dem ganzen Rest den du von mir hören willst bin ich nicht sonderlich gut" redete er drauf los und ich kam nicht hinterher. Es ist einfach noch viel zu früh für mein Gehirn. "Ich versteh nicht ich-" ich wurde durch das klingeln der Tür unterbrochen. Ich stand von seinem Schoss auf und Justin ging zur Tür. Ich ging gerade die Treppe runter als ich eine bekannte Stimme hörte. "Oooh Amy ist ja auch immer noch da" Ryan kam auf mich zu und umarmte mich. "Oh ehm ja" ich war überrascht über die plötzliche Nähe und reagierte dementsprechend auch spät um die Umarmung zu erwidern. "Wie lange bleibst du noch?" fragte er mich und zog mich ins Wohnzimmer auf die Couch. Ich war so überrumpelt das ich erst mal mit meinem Blick nach Justin suchte. Er kam gerade rein und lächelte uns an. "Ryan überrumpel sie mal net so" sagte er und setzte sich in den Sessel gegen über von uns. Ich kicherte und schaute zu Ryan. "Ich gehe heute wieder schon" "Ach das ist aber schade" sagte er und schaute kurz zu Justin. "Ja finde ich auch aber ich muss auch zur Schule" sagte ich und zuckte mit den Schultern. "Ach ja die Schule gibt es ja auch noch" sagte er und starrte dann gedankenverloren an die Wand hinter mir. Ich lachte kurz und stand dann auf. "Da das gerade auch das Thema ist, ich müsste noch schnell meine Hausaufgaben fertig machen" ich stand auf. "Du hast sie mitgenommen?" fragte Justin und schaute zu mir hoch. "Ja klar heute Abend nach dem lug werde ich bestimmt keine Lust haben" ich lächelte ihn an und ging dann hoch.

Eine halbe Stunde später:

"Und fertig" sagte ich und klappte mein Mathe Buch zu. Ich schaute an mir runter und merkte das ich immer noch meine Schlafsachen anhatte. "Ach egal" ich zuckte mit den Schultern und ging so wieder runter, wo ich hörte das Justin und Ryan sich über etwas unterhielten. Als ich meinen Namen hörte blieb ich stehen und hörte zu. "Amy ist wirklich toll, sicher das du sie nur als beste Freundin haben willst? Wie ich sehe tut sie dir richtig gut" sprach Ryan auf Justin ein. "Ich weiß aber wie soll ich ihr das sagen? Und außerdem will ich ihr sowas wie mir nicht antun" Sowas wie ihn? "Justin red nicht so ein scheiß" Ok ich darf nicht lauschen, das macht man einfach nicht. Ich betratt das Wohnzimmer und setzte mich auf das Sofa neben Ryan. "Schon fertig?" fragte Ryan und schaute mich lächelnd an. "Jap" antwortete ich knapp und schaute dann abwechselnd beide an. "Wann hast du vor wieder zu kommen?" ich zuckte mit den Schultern. "So schnell wie möglich, würde ich sagen, oder Justin?" er schaute zu Justin und die beiden schauten sich mit so einem Blick an als ob sie gerade in Gedanken mit einander reden würden. "Ja klar" sagte dann Justin letztendlich und lächelte mich warm an. "Wie wäre es den schon mit dem nächsten Wochenende?" fragte Ryan und haute mit leicht auf meinen Oberarm. "Ich-" Ryan unterbrach mich. "Oder wie wäre es wenn du gleich immer jedes Wochenende kommst? Eine gute Idee oder Justin?" "Ich hätte nichts dagegen" antwortete Justin. Ich lachte leicht. "Mal schauen" antwortete ich. "Also ja dann wäre das geklärt" sagte Ryan und klatschte in die Hände. Ich musste lachen und Justin stimmte mit ein. Wir unterhielten uns noch weiter. Mittags bestellten wir uns Pizza und später halfen sie mir auch meine Sachen zu packen. Naja helfen kann man das nicht unbedingt nennen aber sie haben es sich in meinen Bett bequem gemacht und haben mich unterhalten.

Abends:

"Also wir sehen uns dann bald wieder" sagte Ryan und umarmte mich. "Ja sicher" sagte ich und löste mich. Justin legte gerade meinen Koffer in den Kofferraum und schlug dann mit Ryan ein. "Wir sehen uns" sagte Ryan und Justin nickte ihm zu. Wir setzten uns beide ins Auto nachdem ich Justin noch mal zu winkte. "Du bist dir sicher das du gehen willst?" fragte Justin als er Motor startete. "Naja ich will nicht unbedingt aber ich muss" sagte ich und lächelte schief. Er seufzte und fuhr los. "Wir sind jetzt aber nicht traurig in fünf Tagen komm ich ja wieder" sagte ich und ich sah ein lichtes lächeln in seinem Gesicht.

Am Flughafen:

"Ich muss jetzt gehen" murmelte ich gegen seine Brust als ich hörte wie sie meinen Flug auf riefen. "Und du bist auch nicht mehr sauer wegen Samstag Abend?" fragte Justin. Stimmt darüber haben wir nicht mehr geredet. "Nein hab es schon längst vergessen" sagte ich und lächelte ihn an. Er hob mein Kinn an und drückte seine Lippen auf meine. Ich erwiderte natürlich musste mich aber schnell lösen da ich sonst meinen Flieger verpassen würde. Ich ging durch den Sicherheitsbereich und drehte mich nochmal zu Justin um ihm zu winken. Er lächelte mich an und winkte auch. Ich wollte grad um die Ecke gehen da rief er meinen Namen. "Ja?" ich schaute ihn fragend an und da sagte er es. "Ich liebe dich" rief er und ich konnte meinen Ohren nicht glauben. Mir stiegen die Tränen in die Augen und ich hielt mir meine Hand vor den Mund. Ich ließ meine Hand wieder sinken und rief: "Ich liebe dich auch" Er strahlte mich an und winkte nochmal. "Miss Sie müssen jetzt rein" sagte ein Mann und schob mich lächelnd zum Gang. Ich winkte auch noch ein letztes Mal und stieg dann überglücklich in den Flieger.

~Sou lange ist es her. Sorry dafür, ich habe echt viel um die Ohren und ich komme einfach nicht dazu zu schreiben. Ich gebe da echt mein bestes. Naja ich hoffe es gefällt euch das es bei Jamy jetzt mittlerweile so läuft :D anke auch für die ganzen Votes und euren Kommentaren. Die sind echt die besten, ich liebe es zu sehen das einige auch miteinander über die Kapitel reden ^^

Ich hoffe ich kann schnell weiter schreiben und nochmal Danke an alle die meine Story lesen<3~ Eve

PSYCHO?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt