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🍋Nächte wie diese || SDP Dagcent (Musik)🍋

Warnung, in dieser Story geht es eigentlich nur um Sex, wem das nicht taugt, sollte es wohl nicht lesen.

Take care und viel Spaß beim Lesen!

PoV Vincent

"Scheiße, war das krass", brachte ich atemlos hervor, als wir hinter der Bühne zu Atem kamen. Wir hatten bis gerade eben das Southside Festival gerockt und ich konnte noch immer nicht glauben, was passiert war. Den ganzen Tag schon war es unglaublich heiß und trotzdem war im Publikum eine bomben Stimmung gewesen und jeder hatte mitgesungen und mitgetanzt. "Krass heiß und krass geil", grinste Thilo und wischte sich mit einem Handtuch sein Gesicht trocken. Auch Qris, Benedikt, Raphael und Dag waren so nassgeschwitzt wie der Schlagzeuger und ich, was mich zum Schmunzeln brachte. 

Nachdem wir zu Atem gekommen waren und auch das Publikum draußen nicht mehr so laut war wie zuvor, ging ich überglücklich und absolut erschöpft zu meinem Freund und schlang meine Arme um ihn. Sein Oberkörper war komplett nass, doch es störte mich nicht. "Wie haben wir es so weit geschafft? Wann sind wir zu denen geworden, die wir heute sind?", murmelte Dag gegen meine Schulter und ich strich mit meinem Daumen Muster auf seinem Rücken. "Keine Ahnung, aber es ist verdammt geil. Und vergiss nicht, wir sind noch immer die selben wie damals, Dag", flüsterte ich und ließ meine eine Hand in seine Haare wandern, die komplett nass waren. 

Wir standen ein paar Minuten in dieser innigen Umarmung, bevor wir uns voneinander lösten. Ich lachte, weil wir beide von unserem Schweiß komplett klebten und mein Freund stieg mit ein. "Duschen und dann den restlichen Auftritt von Seeed angucken oder anders herum?", fragte ich, als wir beide uns Richtung Tourbus bewegten. "Erst Seeed, davor duschen macht keinen Sinn", grinste Dag und zog mich dann auch schon in den Bus, damit wir uns umziehen und los konnten. Doch gerade, als ich mein verschwitztes Shirt ausgezogen hatte und mir ein neues nahm, spürte ich zwei Arme, die sich von hinten um mich schlossen und Finger, die über meinen Bauch strichen. Statt also mein Oberteil anzuziehen, streckte ich meinen Arm nach der Soundanlage in unserem Bus aus, verband mein Handy damit, startete meine Ärzte Playlist und drehte sie ziemlich laut auf, was meinem Freund hinter mir ein leises Lachen entlockte. Gerade, als ich meinen Mund aufmachte, um das Wort zu erfassen, merkte ich, wie Dag hinter mir leichte Küsse auf meinen Schultern verteilte und seinen Oberkörper an meinen Rücken drückte. 

"Was hast du vor", schmunzelte ich und drehte mich zwischen seinen Armen um, um ihn ansehen zu können. "Ich finde gerade jemanden anderen deutlich interessanter als den Auftritt von Seeed", erklärte er und legte seine Arme um meinen Nacken, um mich zu sich runter zu ziehen und seine Lippen auf meine zu legen. "Heißt das, wir lassen das Konzert für Zweisamkeit sausen? Die Jungs meinten, sie würden noch ein paar Stunden auf dem Gelände umherziehen und bei anderen Bands vorbei gucken, wir hätten also unsere Ruhe und durch die Musik würde niemand etwas mitbekommen", grinste ich leise gegen seine Lippen und spürte dann, wie er mich noch weiter zu sich zog, um mich erneut liebevoll zu küssen. "Ich nehme das als 'ja'", murmelte ich zufrieden und legte meine Hände an seine Hüfte, woraufhin ich ihn näher an mich drückte. 

Nachdem der Gang im Bus nicht sonderlich breit war musste Dag mich gerade mal einen Schritt rückwärts drücken, damit ich mit meinen Schultern an das Holz zwischen unserer Schlafkojen stieß. Ich war zwischen seinem Körper und den Betten eingeklemmt, doch es störte mich nicht im geringsten. Unser Kuss war innig und voller Leidenschaft, die uns beide die Sprache und den Atem raubte. Als ich mich aus Luftmangel löste, spürte ich, wie mein Freund mit seinen Lippen meinen Hals entlangfuhr, wobei sein leichter Bart mich leicht kitzelte. Doch er blieb nicht lang an meinem Hals, stattdessen wanderte er mit seinen Küssen meinen Oberkörper entlang und verwöhnte einen meiner Nippel mit seinem Mund, während seine Hände anfingen, an meinem Hosenknopf herumzufummeln, bis er endlich aufging.