Was tun, wenn man von seiner eigenen Familie rausgeschmissen wird? Diese Frage muss sich So-mi stellen, eine junge Frau, der genau das passiert. Ohne jegliche Hilfe glaubt sie auf der Straße leben zu müssen, doch ein fremder Mann bietet ihr an sie a...
Was hatte Jungkook sie da gerade gefragt? Sie hatte sich doch verhört oder? Aber eben jener sah sie mit ernstem Blick an. „So-mi?“, sprach er sie an und sie antwortete: „Ich... ähm... also… nein.“ Sie spürte wie ihr bei diesem peinlichen Thema die Röte in die Wangen stieg und war froh darüber, dass es dunkel war. Zwischen ihnen beiden entstand zwar langsam aber sicher eine Freundschaft, aber diese Schwelle hatten sie bisher noch nicht übertreten, dass So-mi völlig offen einfach so über dieses Thema sprechen könnte. „Wirklich?“ Er sah sie überrascht an und erkundigte sich dann ein wenig unsicher: „Aber Jungfrau bist du nicht mehr… oder?“ Als So-mi daraufhin den Kopf schüttelte, wirkte er ehrlich erleichtert und sah sie erneut mit diesem intensiven Blick an. Dabei spielte er mit seinem Lippenpiercing und So-mi hätte alles dafür getan, um zu erfahren, welche Gedanken ihm in diesem Moment im Kopf herumgingen. „Würdest du… mir helfen?“, kam es dann von ihm und auf So-mis verwirrten Blick hin, erklärte er: „Tae hat mich schon den ganzen Tag absichtlich geil gemacht und links liegen gelassen; seine Art der Rache wegen unserem Streit. Er weiß, dass er mich damit in den Wahnsinn treibt.“ Mit dieser Aussage glaubte er scheinbar, dass So-mi sich nun einen Reim darauf machen konnte, was genau er von ihr erwartete und tatsächlich machte es auf einmal ‚Klick‘ und sie verstand, dass Jungkook sie gerade darum bat, dass sie ihm einen blies. Was das Ganze allerdings mit Taehyung zu tun hatte erschloss sich ihr nicht.
Ihre Augen wurden groß und Jungkook erwiderte schon fast flehend: „Ach komm schon, wir sind doch Freunde und ich brauche deine Hilfe.“ Diese Aussage überzeugte So-mi nicht wirklich. Freunde schliefen doch nicht einfach so mal eben miteinander… oder? Nun fuhr Jungkook eine andere Taktik auf. „Sieh es doch einfach als Arbeit. Du bist unsere persönliche Assistentin, die sich um alle unsere Belange kümmern soll. Darauf hat dich der BigBoss damals auch hingewiesen.“ So-mi schluckte. Damit hatte er nicht einmal so Unrecht. Bang Si-Hyuk hatte sie wirklich darauf hingewiesen, dass sie alles für die Jungs tun sollte, aber ihr war damals nicht bewusst gewesen, dass das auch sexuelle Gefälligkeiten miteinbezog. Allerdings musste sie zugeben, dass sie Jungkook noch nie derart erlebt hatte und ihr sein Verhalten doch etwas unangenehm war, was aber wahrscheinlich darauf zurückzuführen war, dass er deutlich angetrunken war. Da Jungkook sehen konnte, dass So-mi immer noch zögerte, gab er ihr mit dem folgenden Kommentar fast keine andere Möglichkeit mehr. „Als du damals Hilfe gebraucht hast, habe ich dir geholfen und jetzt bitte ich dich, mir zu helfen. Sieh es als Schuldwidergutmachung.“ Damit konnte So-mi nicht länger ausweichen, denn er hatte Recht und So-mi war niemand, der gerne in der Schuld eines anderen stand. Auch wenn das für sie ein ziemlich unpassender Vergleich war. Aus diesem Grund nickte sie zustimmend und Jungkook biss sich auf die Unterlippe. „Oh Gott.“, keuchte er aufgeregt und schien sich wirklich auf das Kommende zu freuen. „Aber mach es mir nicht zum Vorwurf, wenn es nicht gut wird.“, murmelte So-mi peinlich berührt und Angesprochener grinste zweideutig: „Keine Sorge, das bekommen wir schon hin.“
So-mi beobachtete Jungkook dabei, wie er sich in Bewegung setzte und die Beleuchtung der Schminktische einschaltete, sodass ein gedämpftes Licht den Raum erhellte. Danach ließ er sich auf der Couch nieder und bedeutete ihr zu ihm zu kommen. „Knie dich da hin.“, raunte er und So-mi tat wie ihr geheißen. Sie kniete sich zwischen Jungkooks Beine auf den Boden und konnte verfolgen, wie ihn ein Schauer überkam. „Fuck… alleine schon dich auf diese Art zwischen meinen Beinen sitzen zu sehen…“, keuchte Jungkook tonlos und nestelte an seiner Hose herum. Viel zu schnell für So-mis Geschmack entledigte sich Jungkook seiner Hose und nur wenige Sekunden später hatte So-mi tatsächlich eine Erregung unmittelbar vor ihrem Gesicht. Mit großen Augen starrte sie darauf und Jungkook lachte leise. „Hast du noch nie den Schwanz eines Typen gesehen?“. Sie antwortete nicht, sondern sah ihm einfach nur direkt in die Augen. So-mi sah dabei zu, wie Jungkook angespannt schluckte. „Du machst es mir gerade wirklich schwer mich zu beherrschen.“, raunte Jungkook dunkel und legte sanft eine seiner Hände unter So-mis Kinn. "Die Vorstellung, dass ich der erste in deinem Mund bin..." Er ließ den Satz unvollendet und biss sich stattdessen verführerisch auf die Unterlippe. „Öffne deinen Mund für mich und spiel ein wenig mit deiner Zunge.“ Angesprochene schluckte trocken. Eben waren noch so viele verschiedene Gedanken durch ihren Kopf gerast, aber sie kam seiner Aufforderung nach und sobald sie ihren Mund öffnete, übernahmen ihre Instinkte und ihre Gedanken verstummten.
So-mi rückte näher an Jungkook heran und leckte zuerst vorsichtig über die gesamte Länge seiner Erregung. Dabei bemerkte sie, wie die Muskeln in Jungkooks Oberschenkeln zuckten und hörte, wie er scharf die Luft einsog. Der Geschmack, der sich auf ihrer Zunge ausbreitete, war ungewohnt, aber zum Glück nicht unangenehm. Sie hob zögernd ihren Blick und erkannte, dass Jungkook seinen Kopf mit geschlossenen Augen gegen die Rückenlehne der Couch gelegt hatte und seine Hände in die Kissen des Sofas krallte. Er schien wirklich mit sich zu kämpfen, um So-mi selbst ausprobieren zu lassen und ihr nichts vorzugeben. Diese Tatsache rechnete sie ihm hoch an und versuchte sich an seiner Spitze. Zaghaft leckte sie darüber und spielte mit der kleinen Öffnung. Jungkook zuckte zusammen und in der ersten Sekunde hatte So-mi Angst, dass sie etwas falsch gemacht hatte, doch sein Stöhnen stimmte sie um. „Fuck.“, stöhnte er und So-mi spürte ein ungewohntes Gefühl in ihrem Bauch. Sie erkannte, dass ihr gefiel, was sie mit Jungkook anstellte und was sie ihn fühlen ließ. Es war ungewohnt für sie, dass ihr Körper derart darauf reagierte. Immerhin war das in ihrem bisherigen Leben nur sehr selten der Fall gewesen... dass sie Erregung verspürt hatte. Und da es ihm auch zu gefallen schien, traute So-mi sich vorsichtig ihren Mund darum zu schließen. Sie erinnerte sich daran, wie Frauen einem Mann einen Blowjob gaben - immerhin hatte sie bisher auch nicht komplett hinter dem Mond gelebt und manchmal doch ferngesehen - und begann deshalb ihren Kopf langsam auf und ab zu bewegen. „Oh Gott, So-mi!“, stöhnte Jungkook auf und krallte im Eifer des Gefechts seine Hände in ihre Haare. Zuerst zuckte sie erschrocken zusammen, doch als er seine Hände nicht weiter bewegte, beließ sie es dabei und konzentrierte sie sich wieder auf ihre Arbeit.
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Mit jeder Minute, die verstrich, wurde So-mi sich sicherer in ihrem Tun und nach einer Weile brachte sie Jungkook in regelmäßigen Abständen dazu, Laute von sich zu geben, die ihr selbst sehr gefielen. So-mi spürte, dass ihr Körper durchaus darauf reagierte, was sie da machte, doch sie konzentrierte sich voll und ganz auf den Mann vor sich. Sie ignorierte die Tatsache, dass ihr unglaublich heiß war, ihre Wangen glühten und sie zwischen ihren Beinen ein aufgeregtes Ziehen verspürte. Immer wieder ließ sie seine Erregung tief in ihren Mund gleiten und leckte dabei mit ihrer Zunge an jeder Stelle die sie erreichen konnte, während Jungkook seine Finger immer fester in ihre Haare krallte. Er schien es sehr zu genießen und scheinbar würde es auch nicht mehr allzu lange dauern, bis er seinen Höhepunkt erreichte, denn sein Körper zuckte immer wieder unkontrolliert zusammen.
In dem Moment als So-mi etwas neues ausprobierte, fest an der Erektion in ihrem Mund zu saugen begann und Jungkook tief und ungehalten aufstöhnte, flog die Tür zur Garderobe auf und das Deckenlicht wurde angeschaltet. „Was zur Hölle macht ihr da?!“. So-mi wollte sofort zurückweichen, aber Jungkook ließ sie zuerst nicht los. „Jungkook! Lass sie los!“, rief die Stimme aufgebracht und als So-mi nun endlich von Angesprochenem wegkam, erkannte sie, dass Taehyung mit wütendem Gesicht im Türrahmen stand. „Tae~“, keuchte Jungkook und schien den Ernst der Lage noch nicht zu erkennen, weil er noch viel zu sehr im Delirium seines herannahenden Orgasmus stand, was der Alkohol in seinem Blut wohl nochmals um einiges verstärkte.
