Kapitel 52

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Wellen der Erregung brachen über So-mi herein, als Jungkook sie mit gekonnten Bewegungen dort unten berührte.
Ein Wimmern kam über ihre Lippen und Taehyung löste sich von So-mis Brust, um sie in einen erneuten Kuss zu verwickeln. „Gott, du bist die reinste Sünde. Ich kann mich kaum zurückhalten.“, raunte er gegen ihre Lippen. So-mi antwortete nichts darauf, um gar nicht erst den Nebel aus ihrem Kopf zu vertreiben, sondern ließ sich einfach weiterhin von den Empfindungen ihres Körpers leiten.

Viel zu schnell zog Jungkook seine Hand zurück und So-mi schluckte, als sie dessen Erektion unter seiner Hose ausmachen konnte. „Tae… ich sage es nicht nochmal.“, knurrte Jungkook und Angesprochener löste sich von So-mi, um sich nun vollständig zu entkleiden.
Auch Jungkook, der bis dato als einziger noch komplett bekleidet gewesen war, schälte sich nun aus seiner Kleidung. So-mi wusste gar nicht, wo sie zuerst hinschauen sollte. Sie war überfordert davon, diese zwei unglaublich attraktiven Männer nackt vor sich zu haben.
Diese knieten jeweils links und rechts neben ihren Beinen; sie selbst hielt sich ganz still. Immerhin hatte So-mi ihre Hose noch nicht verloren und wollte diese auch noch so lange wie möglich behalten, aber im nächsten Moment war dieser Gedanke sofort vergessen, als sie sich geschockt die Hand vor den Mund schlug.

Jungkook war weiter vorgerückt, sodass er und Taehyung unmittelbar voreinander knieten und hatte dann ihre beiden Erektionen mit seiner Hand zusammengedrückt.
Ein ersticktes Stöhnen war von Jungkook zu hören, während Taehyung dessen Namen stöhnte und seine Stirn gegen Jungkooks Schulter lehnte. „Kooks… hngh…“, stöhnte er bei dem harten Rhythmus, den dieser mit seiner Hand anschlug und sie beide mit seiner Hand pumpte.
Ungläubig beobachtete So-mi das Geschehen zu ihren Füßen und kam nicht umhin zu denken, dass Jungkook und Taehyung wie geschaffen füreinander waren. Die Spannung zwischen ihnen beiden war fast greifbar und sie passten einfach so perfekt zueinander.

Für einen Moment erfüllte Traurigkeit So-mis Herz während sie die zwei Männer miteinander beobachtete. >Sie sind wie Seelenverwandte. Sie gehören zueinander. Die Liebe zwischen ihnen ist regelrecht sichtbar. Was würde ich dafür geben, auch diesen einen Menschen in meinem Leben zu finden? Aber ich weiß genau, dass das niemals passieren wird.<

Länger fand So-mi nicht die Zeit dazu, sich ihren trübsinnigen Gedanken hinzugeben, denn Taehyung und Jungkook wandten sich zu ihr.
So-mi blieb die Luft weg, als die beiden sie erneut intensiv anstarrten. Sie beobachtete sie dabei, wie Jungkook Taehyung etwas ins Ohr flüsterte. Dieser hielt seinen Blick mit So-mi die ganze Zeit über aufrecht und biss sich verführerisch auf die Unterlippe, als er mit einem Nicken dem zustimmte, was Jungkook ihm zugeflüstert hatte.
Unruhig wand sie sich auf dem Sofa unter den Blicken der zwei Männer.
Ihr Körper lechzte regelrecht danach von ihnen angefasst zu werden. So-mis Mitte pulsierte vor Erregung und sie spürte, dass sie schon längst bereit war einen von ihnen in sich aufzunehmen.
Wer es sein würde wusste sie nicht, aber sie hatte keine Präferenzen. Sie waren beide unheimlich heiß und erregten So-mi im selben Maße, sodass sie im Moment am liebsten jeden von ihnen in sich gehabt hätte.

„So ungeduldig.“, hauchte Jungkook und lehnte sich über sie. „Ich hätte niemals gedacht, dass du jemals so willig zwischen uns liegen würdest.“, hörte sie Taehyung mehr zu sich selbst sagen und wollte zu ihm nach unten sehen, als er sie begann aus ihrer Hose zu schälen, aber Jungkook griff nach ihrem Kinn und starrte ihr direkt in die Augen.
„Vertrau uns.“ Seine Worte waren wie flüssige Schokolade. So warm und süß, dass sie So-mi vollkommen einhüllten und sie mit geschlossenen Augen zurück auf die Couch sank.

Als sie Jungkooks Lippen an den ihren fühlen konnte, keuchte So-mi angetan. Sie lebte seit Monaten mit den Jungs unter einem Dach und hatte sich natürlich schon das ein oder andere Mal solche Dinge mit jedem von ihnen vorgestellt, aber diese Gefühle waren in Wirklichkeit so viel intensiver, als sie sie sich jemals vorgestellt hatte.
Wenn sie jetzt bei klarem Verstand gewesen wäre, wäre es So-mi wahrscheinlich höchst unangenehm gewesen Jungkook zu küssen, weil er eigentlich ein guter Freund für sie war, aber gerade war ihr das komplett egal.

SophiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt