l'ange déchu - my fallen angel | yoonmin ff

Mon endroit préféré

my favourite place
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Die kalte Winterluft durchströmte meine Kleidung, als ich mich leicht zitternd an Yoongi klammerte, während er durch die Straßen von Paris fuhr.

Es war nun eine gute halbe Stunde vergangen, als Yoongi uns aus der Stadt gebracht hatte und in einen abgelegenen Parkplatz abbog.

„Sind wir da?“, murmelte ich nuschelnd in Yoongis graue Jeansjacke.
„Noch nicht ganz, aber steig schon mal ab.“, antwortete er und stellte das Fahrrad in eine der Halterungen neben den Autoparkplätzen.

Ich tat also das, was er von mir verlangte und stieg mit eiskalten Händen und roter Nase vom Gepäckträger.
Mein Blick fiel über den leeren Parkplatz. Um diese Uhrzeit war er wenig besucht, weswegen wir so gut wie alleine waren.

„Kommst du, oder willst du dort Wurzeln schlagen?“, lachte der Blonde, als ich mich aus meiner Starre über den, mit Bäumen umringten, Platz löste und zu Yoongi sah, der schon einige Meter von mir entfernt stand.

Ich schüttelte nur leicht lächelnd den Kopf und lief dem Älteren sofort nach.
Neben ihm angekommen, schlenderten wir beide auf einen Trampelpfad, der durch einen nahegelegenen Park führte.

Der Schnee in den Bäumen glitzerte durch die Sonne und reflektierte sich in Yoongis Haaren.
„Ist es das, was du mir zeigen wolltest?“, fragte ich vorsichtig und glitt mit meinen Händen in meine Jackentaschen.

„Jimin... Sieh nach rechts.“, wies mich der Blonde grinsen auf und ließ meinen Blick in die besagte Richtung fallen.

Neben uns erstreckte sich ein riesengroßer, zugefrorener See, dessen Oberfläche mit unberührtem Schnee bedeckt war. An der anderen Seite des Sees befand sich ein weißer Pavillon, der ebenfalls nicht viel besucht war.

„Im Sommer ist hier logischerweise mehr los. Aber ich liebe es trotzdem im Winter hier her zu kommen.“, rief der Blonde. Ich hatte mich unbewusst ans Ufer des Sees bewegt, als Yoongi sich neben mich stellte und ebenfalls über das Eis sah.

„Lass uns zum Pavillon rüber gehen.“, schlug er vor und lief weiter, während ich immer noch mit leicht offenem Mund fasziniert über das Gewässer sah.