i love you
≪•◦ ❈ ◦•≫Ich lag auf meinem Bauch mit halb verschlossenen Augen unter der warmen Decke. Nur meine Schultern und Schulterblätter waren eiskalt.
Yoongi hatte sich vorsichtig auf seine Seite gelegt.
Plötzlich spürte ich seine heißen Fingerkuppen erst über die Unterseite meines Oberschenkels gleiten.Ich musste schwer schlucken. Seine Berührungen brannten wie Feuer auf meiner Haut und ließ mich nach der heutigen Nacht wieder verrückt werden.
Seine Finger wanderten weiter; immer noch mit bedacht, um sich nicht selbst weh zu tun.
Sie erreichten meinen Hintern. Er verfestigte seine Berührung und ließ mich sanft grummeln. Ich hielt es kaum noch aus. Er machte mich wahnsinnig.Er rutschte näher zu mir. Immer noch mit seinem Blick verschränkt mit meinem. Seine Finger wanderten nun langsam meine Wirbelsäule hoch, bis sie meine kalten Schulterblätter erreichten.
„Sag es mir noch einmal.", flehte er leise gegen meine Wange und grinste vor Glück.
Ich kicherte auf und holte Luft, während seine Finger nun mein Haar erreichten und sanft durch das Chaos auf meinem Kopf strichen.„Ich liebe dich.. ", kicherte ich wie ein kleines Mädchen, glücklich und voller Liebe. Meine Lippen formten ein breites Grinsen.
Meine drei kleinen Wörtchen ließ Yoongis Augen leuchten und auch er kicherte aufgeregt, ehe ich mich näher an ihn zog und seine Wärme in dieser eiskalten Winternacht genoss.
Ich verschränkte meine Beine mit seinen und stubste immer wieder verspielt seine Füße mit meinen an. Er schnaubte und erwiderte mein Vorhaben, was mich nur noch mehr zum Lachen brachte.Eine Weile verging und ich fiel schon fast zwischen seinen warmen, starken Armen und an seine Brust gedrückt in den Halbschlaf. Die Decke war zur Hälfte bereits über meinen Kopf gerutscht und ließ mich klein und zerbrechlich fühlen. Doch Yoongi würde mich beschützen, mit allem was er besaß.
„Mon Chéri..?", brummte er leise in meine Haare und strich mir sanft über den Rücken.
„Ja?"
„Ich würde gern einmal aufstehen. Dafür musst du mich aber loslassen.", kicherte er und war bereits dabei sich ein Stückchen aufzurichten, insofern es mein Klammergriff erlaubte.Ich grummelte trotzig und ließ ihn nach langem hin und her endlich los.
Bedacht darauf, mich unter der Decke zu halten, rutschte er über mich hinweg aus dem Bett im Camping van.Sobald er mich verlassen hatte, kugelte ich mich zusammen, da mich augenblicklich die Kälte umhüllte.
Ich grummelte, doch drehte mich in den Raum, um Yoongi wenigstens zu beobachten, während er weg war.Plötzlich brach ein Lachen aus ihm heraus:„Wo hast du meine Hose hingeworfen? Das ist das reinste Chaos."
Er bückte sich unter den kleinen Tisch an der Wand des Vans und zog seine Jeans hervor. Ich musste ebenfalls lachen, als ich das Chaos sah. Unsere Klamotten waren im ganzen Wagen Kreuz und quer über dem Boden verteilt und auch einige Kissen lagen dabei.
Die große Decke unter der ich mich befand, hing ebenfalls zur Hälfte auf dem Boden.Als Yoongi dann nun endlich sein Kleidungsstück gefunden hatte, zog er es nicht etwa an, sondern kramte in dessen Taschen.
Nach ein paar Sekunden holte er eine Kapselschachtel Tabletten hervor, drückte eine heraus und warf sie sich auf die Zunge, bevor er sich zum Waschbecken drehte und ein paar Schlucke vom Wasserhahn nahm.„Du hast Schmerzen, nicht wahr?", murmelte ich besorgt und als er fertig getrunken hatte, nickte er leicht.
„Ja.. Aber glaub mir, du hast damit nichts zu tun.", flüsterte er, lief langsam zu mir herüber und strich mir beruhigend durch meine verwuschelten Haare.Plötzlich ließ er jedoch von mir wieder ab und lief erneut zu seiner Hose.
„Ich hab noch ein kleines Geschenk für dich.", murmelte er und griff erneut in seine Hosentasche.„Was? A-Aber du hast mir doch schon etwas geschenkt.. ", flüsterte ich verdutzt und griff zur goldenen Kette, die er mir zu Weihnachten geschenkt hatte.
„Na und? Was ist dabei, wenn ich dir weitere Geschenke mache, die dich immer an mich erinnern?", langsam schlenderte er wieder zu mir rüber, rollte über mich hinweg auf seine Seite des Bettes und hielt mit einem fröhlichen Lächeln ein geknüpftes Armband hoch.Es war in einer V-Form geknüpft, mit den Farben rot, türkis und schwarz.
„ich hab es irgendwann vor ein paar Jahren selbst gemacht und trug es bis dahin immer mal wieder, aber ich möchte das du es jetzt bekommst, Darling.", flüsterte er und griff nach meinem linken Handgelenk, um es drüberzustreifen und fest zuziehen.„Das ist wunderschön, Yoonie~. Danke.", lächelte ich und lehnte mich zu ihm rüber, um ihm einen langen Kuss zu geben.
Seine Lippen waren weich und schmeckten süßlich. Ich löste mich wieder von ihm und sein Kopf fiel ins Kissen, immer noch mit dem Blick verträumt auf mir.Dann griff er über seinen Kopf hinweg und zog aus dem kleinen Regal über unseren Köpfchen eine Schachtel seiner Zigaretten hervor und nahm sich eine.
„Darfst du wieder rauchen?", fragte ich leicht besorgt über seinen Kieferbruch. Er nickte.
„Der Arzt hat das Okay gegeben.", nuschelte er mit dem Stängel zwischen den Lippen und zündete sie vorsichtig an.
Der Qualm durchzog auch sofort meine Atemwege und nachdem er einige Züge gezogen hatte, klaute ich ihm die Zigarette und zog ebenfalls ein paar mal an ihr.„Du siehst so unglaublich heiß aus, wenn du an der Zigarette ziehst.", raubte er mir dann plötzlich ins Ohr und brachte mir einige Schauer über den Rücken.
Langsam begann er seine Lippen über meine Schulter und dann mein Schlüsselbein und meinen Hals zu streichen.
Ab und zu legte er leidenschaftliche Küsse auf meine Haut und ließ mich wohlig keuchen.
Nach einer Weile und einem ständigen Austausch der Zigarette, rollte ich mich auf ihn und setzte mich schelmisch grinsend zwischen seine Beine.Er sah mir verwirrt in die Augen, als ich jedoch nur mit dem Körper unter der Decke verschwand und langsam sanfte Küsse auf seinem unteren Bauch und seiner V-linie verteilte.
Er grummelte zufrieden, doch begann schnell wieder lauter zu stöhnen als ich sein bestes Stück erreicht hatte und es vorsichtig in den Mund nahm.
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l'ange déchu - my fallen angel | yoonmin ff
FanfictionIch hatte mir nie ein wirkliches Bild von Göttern oder Engeln gemacht... Bis ich auf einen solchen, engelsgleichen Mann traf. Sein Gesicht so perfekt, als hätte Gott persönlich ihn erschaffen; mit seinen goldblonden Haaren und seinen haselnussbraune...