l'ange déchu - my fallen angel | yoonmin ff

Je ne sais pas comment me sentir

i don't know how i feel
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Die Nacht zog sich unglaublich lange.
Die stickige Luft im Krankenzimmer erdrückte mich.
Und der unbequeme Stuhl, neben seinem Bett, wurde von Stunde zu Stunde unbequemer.

Meine Hand erreichte seine Hand und drückte vorsichtig zu.
'Bitte.. Mach die Augen auf..', wiederholte ich immer wieder in meinem Kopf.

„Jiminie... “, murmelte Hobi besorgt und reichte mir einen heißen Pappbecher voll Kaffee, während seine Hand behutsam über meinen Rücken strich.

Wieder starrte ich zu dem jungen Mann im Krankenbett. Er schlief friedlich so als wäre nichts passiert, doch sein Gesicht war wie zertrümmert.
Unter den Verletzungen fand sich nicht mehr ansatzweise das wunderschöne Gesicht, in welches ich mich verliebt hatte.

Meine Augen füllten sich wieder mit Tränen, während ich meinen Daumen über seinen Handrücken führte und meinen Griff verstärkte.

„Waren die Ärzte schon hier?“, flüsterte Hobi und zog sich einen zweiten Stuhl neben mich, um sich zu setzen. Er war so still wie möglich, damit er weder Jin noch Namjoon weckte, die am anderen Ende des Raumes schliefen. Ich nickte auf seine Frage.

„Zwei Brüche im rechten Arm; sein Ellbogen und sein Unterarm. “, hauchte ich und sah zu seinem Arm, der bereits in Gips eingewickelt war.
„Seine Rippen sind geprellt und... “, meine Stimme brach, „sein Unterkiefer ist angebrochen.“

Ich versuchte meine Tränen zurück zuhalten und presste mir die Hand vor die Lippen.
„Jiminie... Ist schon okay. Halt es nicht zurück.“, flehte Hobi und drückte sanft meine Schulter.

Ich befolgt seine Bitte und ließ alles raus. Ich schluchzte los und kümmerte mich auch nicht mehr darum, ob ich Jin und Namjoon wecken würde.

H

obi hingegen legte seine Hand in meinen Nacken und zog mich an seine Brust, um mich zu beruhigen.

„Er wird wieder, Jiminie... Er hat schon so viel Scheiße durchgemacht. Da wird er auch das hier überstehen. Versprochen...“, murmelte der Braunhaarige und strich mir durch die Haare, während ich seine Schulter voll weinte.