Tu es tout ce dont j'ai besoin | Partie 2

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you're all i need
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Ich traute meinen Augen nicht und erstarrte vor Schock.
Sophia, welche scheinbar die letzten Wochen immer mehr Freude daran gefunden hatte, sich um Yoongi zu kümmern, saß nun halb nackt auf ihm und machte sich über den Blonden her.

Sie lehnte sich angetrunken zu ihm rüber und küsste seinen Hals, wobei Yoongi es über sich ergehen ließ.
Er ließ seine freie Hand über ihren Rücken fahren und schien dabei sich nicht einmal zu wehren.

Yoongi drehte seinen Kopf herum, um ihr noch mehr Freiraum am Hals zu verschaffen, wobei sein Blick unmittelbar direkt meine Augen fokussierte.

Mein Herz raste wie wild als er mich entdeckt hatte und mein Magen drehte sich schlagartig um.
Kurz bevor ich losrannte, Richtung Badezimmer, stieß Yoongi Sophia grob von sich herunter und sie landete mit einem geschockten Blick auf dem Boden.

Ich hingegen, rannte so schnell ich konnte an Hobi vorbei, der mich fragend ansah und ins Bad.
Ich stieß die Tür auf, stürzte mich aufs Klo und erbrach mein Abendessen und den Restalkohol über der Kloschüssel.

„Jimin!?", rief Hoseok ängstlich und stürmte ebenfalls ins Badezimmer, wo er mich auf dem Boden vor dem Klo entdeckte. Er stürzte auf mich zu und legte mich sofort schützend einen Arm um die Schultern.

„Alles gut, Jiminie... Ganz ruhig.", flüsterte er besorgt und doch beruhigend, während ich den nächsten Schub über der Toilette erledigte.

Kaum hatte sich mein Magen wieder beruhigt, fing ich an laut zu schluchzen und lehnte mich weiter über die Kloschüssel.
„Oh, Jiminie... Nicht weinen, bitte.", rief Hobi und zog meinen Kopf an seine Brust, während er mit seiner Hand über meinen Rücken fuhr.

Ich schluchzte unkontrolliert und konnte auch den stechenden Schmerz in meiner Brust nicht mehr länger ertragen.

Was hatte ich falsch gemacht, dass Yoongi mir das antat...?

Durch die Aufregung und mein verkrampftes Schluchzen schlug mein Magen erneut um, ich riss mich aus Hobis Umarmung und übergab mich wieder über dem Klo.

Ich konnte durch mein Würgen nur schwer ausmachen, dass Hobi etwas zu sagen hatte, doch nichts über die Lippen brachte.
Ehe er erneut versuchte mit mir zu sprechen, klingelte es auch schon Sturm an meiner Tür.

Nein, bitte nicht.... Ihn konnte ich jetzt gar nicht gebrauchen.

„Ich geh mal eben gucken.. ", murmelte Hoseok dann und stand vom kühlen Boden auf, während ich immer noch über dem Klo hing und mit wilden Handbewegung versuchte, ihn davon abzuhalten zur Tür zu gehen.

Doch er war schon aus dem Zimmer verschwunden und lief zur Tür, welche durch lautes Klingeln und Klopfen auf sich aufmerksam machte.

Es vergingen keine fünf Sekunden als Hoseok die Tür öffnete und ich Yoongis ängstliche Stimme hörte.

„Wo ist er!?", fragte er und ich sah seinen ängstlichen Ausdruck mit zittrigen Händen vor meinem inneren Auge.
„Im Bad. Aber ich weiß, ob er dich überhaupt se-", begann Hobi schützend und wollte Yoongi abhalten, da platzte er schon durch die Tür des Badezimmers.

„Minnie-"
„Verschwinde!", ich schrie ihn lautstark schluchzend an und sofort stiegen auch ihm die Tränen in die Augen.
„Bitte, lass mich er-"

Wieder unterbrach ich ihn.
„Hau endlich ab!", brüllte ich und schluchzte.
Der Blonde schüttelte den Kopf, während auch er begann zu schluchzen und fiel auf seine Knie zu Boden.

„Bitte, Minnie... Ich flehe dich an, lass mich erklären!", schluchzte er flehend, was mich ebenfalls noch mehr zum weinen brachte.

„Was willst du!? Scheinbar hattest du Spaß daran Sophia zu ficken!", schrie ich ihm entgegen und stand mit wackeligen Beinen vom Boden auf, nur um die Spülung zu tätigen und Yoongi dann allein auf dem Boden zurückzulassen.

„Jimin!", schrie er lautstark flehend und stürmte ebenfalls nach kurzer Zeit aus dem Badezimmer.

Ich erstarrte. Die Wohnung schien sich plötzlich zu verengen. Die Wände kamen immer näher und nahmen mir die Luft zum atmen. Mein Schluchzen wandelte sich in Schnappatmung um; es fühlt sich an, als würde mich jemand erwürgen. Mein Hals schnürte sich zu und ich bekam kaum Luft.

Es waren nur noch Yoongi und ich. Hobi war plötzlich verschwunden und ließ mich mit ihm allein.
Ich versuchte normal zu atmen, doch durch das hyperventilieren bekam ich kaum Luft, als ich plötzlich Yoongis Hand von hinten an meiner Schulter spürte.

Ich wirbelte ruckartig herum und schlug seine Hand grob von meiner Schulter.
„Fass mich nicht an!", schluchzte ich und stieß den Blonden von mir.

Yoongis gebrochener Blick klebte auf mir, als er nicht locker ließ und mir immer noch näher kam.
„Lass mich endlich in Ruhe!", schrie ich ihn an und schlug wahrlos auf seine Brust ein, um ihn vor mir zu stoßen, doch er war deutlich stärker als ich.

Der Blonde bekam meine schlagenden Hände mit einer Hand zu packen und zog mich ruckartig an ihn.
„Bitte, Minnie... Bitte.", schluchzte er und drückte mich an sich, während ich immer noch verzweifelt versuchte mich aus seinem Griff zu befreien.

Doch meine Kraft schwindete plötzlich, so dass ich mich nicht mehr wehrte, sondern einfach nachgab und mich gegen Yoongis wärmende Brust fallen ließ.

Ich schluchzte unaufhaltsam in den Stoff seines Pullis.
„Lass mich erklären, bitte.", schluchzte auch er und vergrub sein weinendes Gesicht in meiner Halsbeuge.

Ich schüttelte wütend den Kopf und wollte ihn wieder von mir stoßen, doch der nächste Satz stoppte mich.

„Ich liebe dich... "

l'ange déchu - my fallen angel | yoonmin ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt